Liebe Interessierte, Neugierige, Macher:innen, Unterstützer:innen von EinsWeiter!
Nach einer längeren Sommerpause präsentieren wir euch den Newsletter #11 Es gibt wieder viel zu berichten und zu teilen….
Wir haben Eigentum! Das Grundstück ist jetzt in die Hände des Vereins übergangen, die meisten von euch wissen, wie lange wir darauf gewartet haben. So viele Jahre mussten ins Land gehen, aber jetzt gibt es einen Ort, den wir gemeinsam entwickeln, aufbauen und vor allem beleben können. Im Mai haben wir den Vertrag unterschrieben. Nun stellen wir uns den nächsten Herausforderungen und sind guter Hoffnung, die nächsten Schritte gemeinsam mit allen Unterstützer:innen zu meistern. Sicher ist, nur gemeinsam können wir dieses Fleckchen Erde in ein sozial-ökologisches Zentrum verwandeln. Los gehts!
Taaadaaaaa – hier nun endlich wieder ein Newsletter, gespickt mit vielen Informationen und wunderbaren Neuigkeiten!
Nun ist es soweit… Stellt euch vor – das Grundstück geht im Juni 2022 in die Hände von EinsWeiter!! Der Stadtrat hatte im April den Verkauf zu den bereits beschlossenen Konditionen verabschiedet, der Vertrag liegt zur Unterschrift beim Notar bereit – und es hat sich eine Darlehensgeberin gefunden, die die Kaufsumme zur Verfügung stellt! Juhuuuu!
Wir melden uns dieses Mal mit nur einem eher kurzen Newsletter…
EinsWeiter geht immer weiter – jedoch macht auch uns das Kriegs- und Weltgeschehen fassungslos (und Corona ist ja auch noch da…). Gerade „funktionieren“ wir nicht so wie gewohnt – und sicherlich geht es der einen oder dem anderen von euch genauso!?
Ironische Welt. Sehr richtige humanistische Hilfe für Millionen flüchtende Ukrainer*innen – alle Aufnahmemöglichkeiten werden aktiviert. An anderer Stelle der polnischen Grenze werden Menschen mit allen erdenklichen Mitteln, auf entwürdigende und brutale Art daran gehindert einzureisen, obwohl sie wohl aus den gleichen Gründen nach Europa wollen. Sie sind nur zufällig woanders geboren. Wir wünschen uns Solidarität mit ALLEN, die vor Krieg und Unterdrückung flüchten!!
Wir von EinsWeiter möchten Stellung beziehen zu einem von uns veröffentlichten Foto. Die Aufnahme, um die es hier geht, hat den von Beate Franzke eingereichten und in Auszügen gedruckten Text in der letzten Zero-Ausgabe begleitet. Das Bild entstand bei einem Fotoshooting für unseren Verein mit viel Spaß und Leichtigkeit, es sollte eigentlich ein Zeichen für Austausch und Diversität sein und ein Gefühl von Gemeinsamkeit erzeugen. Die Bildsprache und die Darstellung der Situation der beiden Abgebildeten stellt jedoch genau das Gegenteil dar. Durch die fehlende Augenhöhe und die ungefragt zugeschriebene Sprechblase reproduziert das Bild rassistische Strukturen. Die beiden abgebildeten Menschen hatten im Moment der Aufnahme Spaß und auch rückblickend ein gutes Gefühl. Dennoch ist ein Bild entstanden, das wir so nicht reproduzieren wollen.
Taaaadddaaa….. endlich geschafft! Nach vielen, vielen von Lena geschriebenen Förderanträgen haben wir eine Förderzusage bekommen!!! Die Fernsehlotterie finanziert uns für zunächst ein Jahr eine Koordinationstelle mit 20 Stunden wöchentlich (Quartiersentwicklung I – Sozialraumanalyse und Konzeptentwicklung). Wir sind überglücklich – Lena ist am 1. Dezember gestartet…. Drückt uns die Daumen, dass die weiteren – noch offenen – Förderanträge durchgehen!
Wir melden uns aus der Sommer-Pause zurück mit unserem Newsletter #7… und hoffen, ihr seid alle bisher gut durch diese – immer noch sehr wirbelige – Zeit gekommen! Es gibt wieder einiges zu berichten, manches ist weiterhin im Prozess und vieles ist geschafft!
Nun lest selber..
Situation in Afghanistan Wir sind entsetzt über die Geschehnisse in Afghanistan. Die Situation ist dramatisch… Viele verzweifelte Menschen versuchen aus Afghanistan zu fliehen, um der erneuten Gewaltherrschaft der Taliban zu entkommen. Die Familien von Zakia und Naser mussten sich in Kabul verstecken und leben nun ohne Einkommen, da sie nicht mehr arbeiten gehen können. Lediglich der 10-jährige Bruder von Zakia und die 61-jährige Mutter von Naser können raus gehen und die Familien mit dem nötigsten versorgen. Zakia und Naser versuchen, ihre Familien – so weit es ihnen möglich ist – finanziell zu unterstützen. In ihrem familiären Umfeld (Cousins/Cousinnen…) gibt es aber weitere Personen, die ohne Einkommen leben. Noch ist es möglich, Geld direkt dorthin zu überweisen. An manchen Tagen haben die Banken jedoch geschlossen. Wir möchten euch bitten, euch solidarisch mit den Familien zu zeigen und auf das unten genannte Konto mit dem Stichwort „Afghanistan“ zu spenden. Das Geld wird per Western Union direkt an die betreffenden Familien gesendet. Katharina Christ GLS Bank DE86 4306 0967 4031 9294 00 BIC:GENODEM1GLS
Hier ein Video von Zakia… sie lässt euch alle herzlich grüßen und ist – im Namen ihrer Familien soooo dankbar über unsere aller Unterstützung!
Wir haben es geschafft und können euch den Newsletter #6 präsentieren. Wie überall mahlen auch bei EinsWeiter – aufgrund der Pandemie – die Mühlen langsamer…
Liebe Interessierte, Mitmacher:innen und Unterstützer:innen! Hier kommt nun der Newsletter #5 – und für dieses Jahr auch erstmal der letzte….
Die Künstlerin Antje Lutz hat diese wunderschöne, bebilderte EinsWeiter-Utopie gemalt, welche während ihres Ausstellungspunktes bei dem Kunstfestival „Wagen und Winnen“ im September ausgestellt und sehr bestaunt wurde…. Hier ihre Worte dazu: „Der Himmel steht für Utopie und Raum, „da ist noch viel Luft nach oben“ und für gute Ideen, Gedanken. Es ist beschrieben und – ein großes Herz darunter – mit mehreren Schichten übermalt. Auf dem Bild ist das fertige Zentrum zu sehen, Menschen verschiedener Hautfarben, die sich begegnen, ein See mit einem voll besetzten Boot darin, meine Tochter mit ihrer Gehhilfe mit Team, eine alte Dame mit Rollator. Dieses Bild ist der Traum für Inklusion, vielfältige Wohngemeinschaft, gute Pflege und ein schönes, buntes, behagliches Miteinander…. Ich weiß, wie wichtig das Träumen ist: soviel hat schon geklappt!“ Vielen Dank, liebe Antje! Auf dem Bild zu sehen Antje Lutz (links) mit ihrer Freundin, Kuratorin und Galeristin Franzi
Liebe Interessierte, Mitmacher:innen und Unterstützer:innen!
Der letzte Newsletter liegt noch nicht weit zurück, doch der letzte Monat hielt so viele wichtige Schritte bereit, dass wir diese bereits jetzt erneut mit Euch teilen möchten:
Unser Spendenaufruf für die Koordinationsstelle läuft! Einen vorformulierten Text findet ihr als PDF-Datei hier, der dann kopiert und als Mail oder Ausdruck weitergegeben werden kann. Gerne darf dieser an Omas, Tanten, Onkels, Cousinen, Freunde, Bekannte, Handwerker:innen und Wendlandliebhaber:innen aus nah und fern weitergeleitet werden. Den offiziellen Spendenaufruf erhaltet ihr zeitgleich mit dem Newsletter als separate Email. Wir sind mit der Finanzierung unserer Koordinationsstelle „schon“ bei 10%. Zur Erinnerung, wir wollen über monatliche Dauerspenden ein bis zwei Personen (Jobsharing) fest anstellen, um zentrale Aufgaben (etwa Koordination, Kommunikation, Fundraising…) bei EinsWeiter zu übernehmen. https://www.eins-weiter.net/unterstuetzung/
Besuch der Grünen auf dem Gelände: Wir haben uns mit Miriam Staudte und Uwe Dietrich auf dem Gelände getroffen. Es ging vor allem um den derzeitigen Planungsstand sowie darum noch mehr Unterstützung auch aus der Politik für unser Vorhaben zu bekommen. Schaut euch dazu hier unseren ersten Videopodcast an: