Liebe Interessierte, Neugierige, Unterstützende, Wissbegierige, Wegbegleitende, Freund*innen von EinsWeiter!
Es hat sich in den letzten Monaten sehr, sehr viel bewegt bei EinsWeiter. Die aktuellen Infos sowie unterschiedliche Reaktionen dazu findet ihr hier: https://www.eins-weiter.net/ueber/
Die schon so lange angekündigte Überarbeitung und Neu-Gestaltung unserer Webseite wird noch etwas dauern, da ja soviel Wandel passierte… seid geduldig mit uns – und auch gespannt!
Euer EinsWeiter-Team
Liebe Interessierte, Neugierige, Unterstützer*innen und Aktive von EinsWeiter!
Hier kommt nun unser erster Newsletter nach unserer Wandel-Entscheidung!
Neben all den anstehenden Aufgaben liegen auch schon einige richtig schöne Veranstaltungen hinter uns, an denen wir euch natürlich teilhaben lassen möchten. In der Vorausschau hatten wir sie ja schon angekündigt – und die ein oder andere Person war ja sogar mit dabei… juhuuu!
Und weiter geht’s: Auch in den nächsten Wochen stehen wieder spannende Projekte und Termine an – wie zum Beispiel die Orange Days. Die habt ihr ja bestimmt schon in unserem Kalender entdeckt.
Bevor wir mit unseren Berichten starten, gibt’s noch eine schöne Neuigkeit:
Seit dem 1. Oktober ist unsere neue Kollegin Rana mit im Team!
Herzlich willkommen, liebe Rana – wir freuen uns sehr, dass du dabei bist!
Und hier noch eine weitere Neuigkeit zu dem offenen Treff, der bisher jeden Donnerstag in unserem Büro von 16:00 bis 18:00 Uhr stattgefunden hat.
Ab jetzt findet er jeden zweiten und vierten Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.
Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizukommen! Jeder Treff wird anders gestaltet sein. Wenn ihr selbst Lust habt, ein bestimmtes Thema einzubringen, mit uns zu basteln oder zu zeigen, wie man geschickt Kurven nimmt – meldet euch gern bei uns.
Den Auftakt am 26.11.25 gestalten wir gemeinsam:
Majon und Doro blicken zurück und erzählen, was war,
Gemeinsam mit Martin und Rana geben wir einen Ausblick darauf, was kommt.
Wir freuen uns auf euch!
Suffizienz (Genügsamkeits-) Tag am 5. September 2025
Das Thema der Veranstaltung war „Gutes Leben – weniger Konsum und Umweltbelastung“ – ein Thema, das viele von uns gerade sehr bewegt. Unsere Idee, dazu eine kleine Umfrage zu starten, kam super an! Wir wollten wissen: „Was konntest du schon umsetzen?“ und „Was sind deine nächsten Ziele?“ – und wow, die Pinnwand war am Ende richtig voll! Seht selbst…




Es war toll zu sehen, wie viele Menschen schon aktiv sind und sich Gedanken machen, wie ein gutes Leben mit weniger Konsum aussehen kann. Die Veranstaltung war richtig gut besucht, und wir hatten viele schöne, inspirierende Gespräche – mit neuen Kontakten, spannenden Ideen und ganz viel Motivation fürs Weitergehen!
Schaut mal, unser kleiner Info-Stand für diese Veranstaltung…





Bunter DIY Aktionstag in Lüchow am 7. September 2025
„Für eine solidarische Welt ohne Faschismus“
An diesem Tag standen wir mit unserem Infotisch draußen vor dem Alten Rathaus – dort gibt’s ja leider noch keine Auffahrhilfe, um mit Rollstuhl oder Rollator selbstbestimmt hineinzukommen. Also haben wir kurzerhand unseren Platz vor die Tür verlegt – frische Luft und schönes Wetter an diesem Tag inklusive! Wir waren in richtig guter Gesellschaft, denn auch die Gruppe „Lemgow für Demokratie und Vielfalt“ war mit dabei.
Außerdem haben wir während der Veranstaltung Assistenz angeboten – für den Fall, dass jemand Unterstützung gebraucht hätte, z.B. beim Zugang in das Alte Rathaus. So war für alle gesorgt!
Auf den Fotos seht ihr unsere Tafel mit der Aufschrift „Eine Million gegen Rechts“ – das ist übrigens auch der Titel des Projekts von Heinz Ratz (hier entlang, wenn ihr neugierig seid). Und was sollen wir sagen? Zu unserer großen Freude haben tatsächlich fast eine Million unterschrieben 😉 – na gut, vielleicht nicht ganz, aber es fühlte sich auf jeden Fall so an!
Den krönenden Abschluss gab dann Heinz persönlich, der mit seiner Unterschrift unsere Aktion perfekt abgerundet hat.
Auf der Rückfahrt hatte er leider einen schweren Autounfall. Zum Glück ist ihm nichts allzu Schlimmes passiert – darüber sind wir sehr erleichtert! Sein Auto hat’s allerdings nicht überstanden … und ein Teil der gesammelten Spenden flatterte leider quer über die Autobahn.






Großes Vielfalter-Fest in Salzwedel
Am 20. September 2025 wurde Salzwedel zum Schauplatz eines farbenfrohen und mitreißenden Ereignisses: dem großen Vielfalter-Fest! Unter dem Motto „Ein Fest für alle Menschen – klein und groß – jeder Herkunft“ verwandelte sich der Burggarten in einen Ort voller Musik, Freude und Begegnung. Viele Menschen kamen zusammen (so einige in fantasievollen Verkleidungen), um die Vielfalt zu feiern – begleitet von kreativen Aktionen, internationalen Klängen und kulinarischen Genüssen aus aller Welt.
Nach einem tollen Auftakt im Burggarten zogen wir durch Salzwedels Straßen – begleitet von Trommeln, Bannern und strahlenden Gesichtern. Gemeinsam setzten wir ein sichtbares Zeichen für Offenheit, Zusammenhalt und Lebensfreude.
Ein Tag, der zeigte, wie bunt und lebendig Gemeinschaft sein kann. Seht selbst…












10 Jahre Freie Schule in Grabow – am 27. September 2025
Wir fühlen uns mit der Freien Schule schon seit Langem verbunden. Umso schöner war es, an diesem Tag mit viel Freude und Spaß dabei zu sein – und mit unserer kleinen Aktion das Fest vielleicht ein Stück weit bereichert zu haben.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, hat Martin mit unserem Fahrradanhänger kleine Besucher:innen über das Gelände gezogen, während sie begeistert Seifenblasen in die Luft steigen ließen.
Wir sind gespannt, wie sich unsere Zusammenarbeit in Zukunft weiterentwickelt. Schön, dass es euch gibt!







Inklusive Kinderbuch-Lesung am 28. September 2025
Zu dieser Lesung luden das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland (NAW), EinsWeiter e.V. und KADNON/diversu – Antidiskriminierungsstelle Lüneburg zu einem ganz besonderen literarischen Nachmittag ein. Zu Gast war die Autorin Adina Hermann, die mit ihrer Lesung Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeisterte. Leider konnte Raul Krauthausen, der mit Adina zusammen das Kinderbuch geschrieben hatte, nicht kommen.
Sehr kurzfristig konnten wir noch eine Dometscherin für DGS (Deutsche Gebärdensprache) gewinnen, damit auch taube Menschen teilhaben konnten.
Zu unserer freudigen Überraschung kamen viele zur Lesung – trotz allerschönstem Herbst-Wetter -, sodass das Foyer des Verdo in Hitzacker proppevoll war…
In gemütlicher Atmosphäre lauschten große und kleine Besucher:innen den Abenteuern von Ela und ihrem besten Freund Ben – Figuren, die mit Mut, Freundschaft und Fantasie die Herzen des Publikums im Sturm eroberten. Zwischen Geschichten zum Staunen, Zuhören und Mitlesen entstanden viele kleine Momente des Austauschs und des gemeinsamen Lachens.
Begleitet wurde die Lesung von einem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm: Es gab – auf Spendenbasis – Kaffee, Kuchen und Kekse, Büchertische mit einer bunten Auswahl an Literatur rund um Vielfalt und Zusammenleben sowie kleine Mitmach-Aktionen für Kinder.
Das Ziel der Veranstaltung: Einen Raum schaffen, in dem Menschen einander begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam entdecken, wie bereichernd Vielfalt sein kann. Diese Idee wurde an diesem Nachmittag lebendig – in Worten, Geschichten und vielen strahlenden Gesichtern.











Planung Rampenbau*/Auffahrhilfe am Alten Rathaus in Lüchow
Wie ihr wisst, setzen wir uns gemeinsam mit anderen Engagierten dafür ein, dass das Alte Rathaus in Lüchow für „alle“ Menschen zugänglich wird.
Am 1. November wurde es konkret: Mit vereinten und solidarischen Kräften ging es – trotz einsetzendem Regen – an die Arbeit. Zunächst wurde die Hecke zurückgeschnitten, oder wie es fachlich heißt: auf den Stock gesetzt. So kann sie später wieder austreiben und ihren Platz im Grünen zurückerobern. Nach einer wärmenden Pause mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen starteten unsere fachkundigen Unterstützerinnen in die Planungsphase der neuen Auffahrhilfe. Grundlage dafür bildeten die Berechnungen einer Rollstuhlfahrerin, die ihre Erfahrungen und Perspektive in die Arbeit einbrachte – ein wichtiger Beitrag für eine wirklich barrierefreie Lösung.
Inzwischen liegt eine Skizze samt detaillierter Beschreibung vor. Beide Unterlagen wurden der Samtgemeinde zur Prüfung und Zustimmung übergeben.
Jetzt heißt es: Daumen drücken!











*Wir möchten künftig auf das Wort „Rampe“ verzichten, da es für viele Menschen – insbesondere unsere jüdischen Mitbürger*innen – schmerzliche historische Assoziationen weckt.
In den Vernichtungslagern der Nationalsozialist:innen bezeichnete „Rampe“ den Bahnsteig, an dem deportierte Jüdinnen und Juden aus den Güterzügen getrieben wurden. Dort fand die sogenannte Selektion statt: körperlich kräftige Menschen wurden zum Arbeitsdienst ausgesondert, während die große Mehrheit unmittelbar in die Gaskammern geführt und ermordet wurde.
Angebot für Kinder in der Flüchtlingsunterkunft in Neu Tramm
Seit Kurzem gibt es – organisiert durch den Laden migra in Lüchow – eine neue Support-Gruppe. Dort treffen sich regelmäßig Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Auch wir von EinsWeiter sind dabei.
In diesem Rahmen entstand die Idee, ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder in Neu Tramm ins Leben zu rufen. Die Bedingungen vor Ort sind – nicht nur für die jüngsten Bewohner*innen – bekanntermaßen teilweise ziemlich katastrophal.
Gedacht ist zunächst an ein monatliches Angebot. Das lässt sich jedoch nur umsetzen, wenn wir genug Unterstützer*innen sind und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird. Ideal wäre es, wenn sich dafür eine selbstorganisierte Gruppe bildet.
Wenn ihr Interesse habt, meldet euch gerne bei mir (Majon) per Mail: majon.rabe@eins-weiter.net
Spendenaufruf für El Fasher, Sudan
Die Einnahme der Stadt El Fasher in Darfur durch die sogenannten Rapid Support Forces ist eine humanitäre Katastrophe.
Die Stadt war bereits Monate vor der Einnahme belagert und ausgehungert.
LKWs von UNICEF, die versuchten, Lebensmittel in die Stadt zu bringen, wurden regelmäßig beschossen.
Nun ist El Fasher vom Militär eingenommen worden. Niemand weiß, wie viele der über 260.000 Bewohner bereits getötet wurden. Die Rebellenarmee hat damit begonnen, einen Erdwall um die Stadt zu errichten. Auf diesem Wall stehen Soldaten und schießen – wie bei einer Hasenjagd – auf die fliehende Bevölkerung.
Wer von den Flüchtenden überlebt, macht sich zu Fuß auf den Weg in die 70 km entfernte Stadt Tawilah.
Wer diesen Marsch durch die Wüste schafft, kommt halb verhungert, dehydriert und völlig entkräftet an. Kaum jemand der Geflüchteten hat Kochgeschirr bei sich; fast alle Ankommenden sind schwer traumatisiert von dem, was sie in El Fasher erlebt haben.
Sie brauchen nach dem langen, verzweifelten Marsch einen Ort, an dem sie sich niederlassen können, an dem sie eine nahrhafte Mahlzeit und sauberes Wasser erhalten. Deshalb sind die von der sudanesischen Bevölkerung organisierten Straßenküchen so wichtig.
Sich ausruhen können, versorgt werden – das ist es, was die Menschen, die aus der Hölle von El Fasher entkommen sind, dringend benötigen, bevor sie weiterziehen, möglicherweise Richtung Tschad.
Durch persönliche Kontakte gehen die Spendengelder zu 100 Prozent direkt an das Projekt – in diesem Fall an die Straßenküchen in Tawilah.
Spendenkonto „Haddak“
Ursula Overhage
IBAN: DE78 2586 3489 2404 2056 01
Stichwort: Darfur

Aktion Mensch
Zum Schluss noch eine richtig schöne Nachricht: Aktion Mensch hat unseren Antrag für eine Fahrrad-Rikscha bewilligt. Die Förderperiode lief eigentlich bereits Mitte dieses Jahres aus, und wir hatten den Antrag sehr kurzfristig gestellt – daher hatten wir überhaupt nicht mit einer Zusage gerechnet!
Dank der 100%igen Förderung können wir nun eine E-Rikscha der Firma Coolly (City Modell H für Menschen mit eingeschränkter Mobilität) anschaffen sowie einen neuen, sechs Meter langen Container zur Unterbringung der Rikscha und des Zubehörs.
Vielen Dank an Aktion Mensch!
Was wir Spannendes damit vorhaben, erzählen wir euch im nächsten Newsletter!

Ihr Lieben,
bleibt gesund und „stabil“ und passt auf euch auf!
Bis bald
Euer EinsWeiter-Team

Wie geht’s weiter – bei EinsWeiter?
Nach den letzten Informationen über das Ende des Baus des sozial-ökologischen
Zentrums gibt es viel Verwirrung darüber, wie und ob es denn EinsWeiter geht. Die gute Nachricht ist: JA! und das mit so viel Energie wie lange nicht mehr! Denn ohne den Bau, können wir jetzt wieder mit und für euch verschiedenste Projekte initiieren! 🙂
Um euch an den neuesten Entwicklungen und Ideen mit teilhaben zu lassen, wollen wir euch deswegen einladen zu unserem ersten, neuen offenen Treff am Mittwoch den 26.11. von 14-16 Uhr zu kommen! Wir laden alle Neugierigen, Mitdenker:innen und Spaßvögel:innen ein, gemeinsam einen Schritt nach dem anderen – oder besser: einsweiter! – zu gehen.
Freu dich auf:
→ spannende Einblicke in unser Projekt
→ neue Ideen und Inspiration
→ humorvolle Überraschungen und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommt und lernt uns (neu) kennen und erfahrt über unseren Wandelprozess und
werdet Teil davon! Für vorweihnachtliche Gemütlichkeit, gute Stimmung,
Nervennahrung und warme Getränke ist gesorgt! 🙂

Der Bus „Bernhard“ soll wieder sauber und schön werden.
Dafür veranstalten wir eine Putz-Party!
Was erwartet dich?
– Musik
– Heißer Apfelsaft an einer Feuertonne
– Gute Laune
– Viele Dinge, die gemeinsam geputzt werden können
Alle Menschen sind willkommen.
Egal, ob du jung oder alt bist – komm gerne dazu!
Warum solltest du mitmachen?
Zusammen putzen macht mehr Spaß!
Gemeinsam sind wir stark.
Wann?
Am 15. November 2025
Von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Wo?
Beim Bus „Bernhard“
Königshorster Weg
29439 Lüchow
Wir freuen uns auf dich!
(Komm vorbei – ist klar, ne?)
Unsere Kontaktdaten sind:
Mail: info@eins-weiter.net
Telefon: 0176 46293827


Gemeinsam gegen patriarchale Gewalt
Feministische Solidarität, im Wendland und der Altmark. Über Grenzen hinweg. Lokal und global: Wir stehen zusammen gegen Gewalt an Frauen und TINA+ (Trans, Inter, Nichtbinäre Personen und A-Gender). In Salzwedel und Lüchow finden im Rahmen der Orange Days vom 25.11. – 10.12.2025 zahlreiche Veranstaltungen statt – sichtbar, laut, leise, kreativ, nachdenklich, stärkend und solidarisch.
In vielfältigen, klugen, kritischen, wütenden und lustigen Angeboten wollen wir gemeinsam klare Zeichen für Selbstbestimmung, Schutz und Gerechtigkeit setzen: Biografie-Workshops, Lesungen, Kreatives Gestalten, Schreibwerkstätten, Zumba-Tanzen, Singen, Mitmach-Theater.
Eine Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Frauen und
Mädchenberatungsstelle im Wendland und EinsWeiter e.V.
Kommt vorbei, macht mit, seid sichtbar
gegen Gewalt – für ein solidarisches Miteinander!

Femizide Stoppen
2024 wurden in Deutschland 315 Frauen* ermordet
Kundgebung & Infostand:
25.11.2025
16:00-18:00
Marktplatz Lüchow
Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen /FlinTa*+
Gedenken und Erinnern

Lesung “Schreib mir einen Brief”
AK gegen Gewalt Salzwedel, Gleichstellungsbeauftragte Salzwedel, EinsWeiter e.V.
Frauen und FLINTA*-Personen aus Salzwedel und der Region haben der Gleichstellungsbeauftragten ihre Briefe geschickt – bewegende, wütende, poetische und ehrliche Worte über Erlebnisse von Gewalt, Macht und Hoffnung.
Diese Stimmen wollen wir hörbar machen.
Wir lesen ausgewählte Briefe vor – stellvertretend, respektvoll und mit Raum für Stille, Nachdenken und Begegnung.
Wann?
25.11.2025
18:00 Uhr Einlass, 18:30 Beginn
Wo? Hanseat, Altperverstr. 23, 29410 Salzwedel
Triggerwarnung: In den Briefen geht es um Erfahrungen mit Gewalt, Diskriminierung und Ungleichbehandlung. Bitte beachten Sie: Der Abend kann emotionale Themen berühren.

Kreatives Gestalten
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Frech & selbstbestimmt
-Collagen zum Thema Orange Days-
Aus alten Zeitschriften, Postkarten und eigenen Skizzen wollen wir Collagen gestalten, die unsere Gefühle zum Ausdruck bringen – darstellen, was wir mit den Themen Gleichstellung, mit gesellschaftlichen Anforderungen an Geschlecht, mit unserer Identität, Solidarität, Menschenrechten…. verbinden.
Am 10.12.2025 können die Werke im Rahmen des Mitmach-Theaters ausgesetllt werden.
Jeder Workshop steht für sich –
ihr könnt an einem aber auch an allen teilnehmen
Der Zugang ist leider (noch) nicht barrierefrei-
sprecht uns an, wir finden eine Lösung (05841-9746760)
Wann und wo?
28.11.2025, 10-13 Uhr
01.12.2025, 14-17 Uhr
10.12.2025, 10-13 Uhr
Altes Rathaus, Lüchow

Gemeinsam Singen – eine Quelle der individuellen und kollektiven Resilienz
Kooperation von Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Musik hat viele Facetten… sie tut gut, kann heilen, kann integrieren, Gemeinschaft stiften, Gesellschaft bilden.
Gemeinsam Singen bedeutet ganz konkrete Unterstützung und Solidarität und ist ein super Antidepressivum. Wir wollen angeleitet gemeinsam einfache, mehrstimmige Lieder singen. Wir wollen gemeinsam gegen rechts , gegen Vereinzelung, Abgrenzung und Angst singen – für Zusammenhalt und Solidarität… Noten- und Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Frauen für Frauen e.V. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) ab 12 Jahren ein, gemeinsam zu singen.
Wann und wo?
02.12.2025
17:00 -19:00 Uhr
Gemeindesaal der St- Johannis Kirche, Lüchow

Schreibwerkstätten für Frauen/FLINTA*+– weltweit!
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, Frauen für Frauen e.V., EinsWeiter e.V., Laden migra Lüchow, VHS Salzwedel, Netzwerkstelle für Migration und Integration Salzwedel
Wie steht es um deine Rechte in deinem Herkunftsland?
Welche Erfahrungen machst du – und was wünschst du dir?
Wir schreiben Texte, Geschichten und suchen nach Wegen internationaler Solidarität.
Kommt vorbei und schreib mit!
Wann und wo?
03.12.2025, 16 bis 18:00 Uhr
Laden migraLüchow, Amtsweg 3 b-c, 29439 Lüchow, eine Anmeldung ist nicht nötig
04.12.2025, 13:00 bis 16:00 Uhr
VHS, Karl-Marx-Str. 15, 29410 Salzwedel, Raum 209, Anmeldung & weitere Infos unter vhs-salzwedel.de/ https://vhs-salzwedel.de/programm/politik-gesellschaft-umwelt/kurs/Schreibwerkstatt-Von-Ost-nach-West-ueberall-in-der-Welt/ZV1107-251?knradd=ZV1107-251

Biografieworkshops
Kooperation von EinsWeiter e.V., Frauen für Frauen e.V. und VHS Salzwedel
Sich mit der eigenen weiblichen Sozialisation, der geschlechtlichen Erleben und den historischen Erfahrungen auseinanderzusetzen, kann ein wichtiger Schritt zu individueller und kollektiver Selbstermächtigung sein.
Gemeinsam – intergenerational und solidarisch – möchten wir mit euch in Austausch kommen:
Wir wollen uns mit gesellschaftlichen Anforderungen an Weiblichkeit(en) auseinandersetzen – in Vergangenheit (wo bist du vor und mit der Wende aufgewachsen?) und Gegenwart – und dafür kreative Methoden nutzen, die Raum für Reflexion, Erinnerung und Perspektivenwechsel schaffen.
EinsWeiter e.v. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) ein.
Wir freuen uns auf euch, eure Geschichten und euren Blick auf die Welt!
Zur Einordnung: Die Workshop-Leitung ist eine Frau, die sich mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert (cis).
Wir bitten um Anmeldung!
Wann und wo?
06.12.2025, 15:00 bis 18:30 Uhr
VHS Salzwedel, Karl-Marx-Str. 15, 29410 Salzwedel, Raum 209, Anmeldung unter vhs.salzwedel@altmarkkreis.de
07.12.2025, 15:00 bis 18:30 Uhr
EinsWeiter e.V., Burgstr. 8, 29439 Lüchow. Anmeldung: info@eins-weiter.net

Zumba-Tanzen als Quelle des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Tanzen macht Glücklich!
Beim Tanzen sinkt nicht nur die Konzentration der Stresshormone. Auch der Serotoninspiegel steigt deutlich an und wir empfinden Glücksgefühle. Durch Tanzen setzen wir uns mit unserem eigenen Körper auseinander. Wir lernen uns selbst besser kennen. Tanzen eröffnet einen Raum für Begegnung und Gemeinschaft. Es geht nicht um Perfektion. Die Lust und die Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Wir freuen uns darauf, mit euch zu tanzen (ca 1 – 1,5 Stunden) und im Anschluss bei einem Getränk mit euch zu entspannen und ins Gespräch zu kommen
Frauen für Frauen e.V. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) gemeinsam zu Tanzen.
Wann und wo?
08.12.2025
17:00 bis 19:00 Uhr
Gemeindesaal der St. Johannis-Kirche, Lüchow

Internationaler Tag der Menschenrechte
Immer Theater mit den Menschenrechten
Mitmachtheater
Wann und wo?
10.12.2025
17:30 Uhr, etwa 40 Minuten
Marktplatz in Lüchow

Çay & Demo gefällig?
Unbounded Solidaristi
Denn Menschenrechte kennen keine Feiertage!
Wann und wo?
Samstag, 13.12.
Start: 13:00 Uhr
Ausländerbehörde Salzwedel (Karl-Marx-Str. 32)

Çay & Demo gefällig?
Denn Menschenrechte kennen keine Feiertage!
Wann? Samstag, 13.12.2025
Start: 13:00 Uhr, Ausländerbehörde Salzwedel (Karl-Marx-Str. 32)
Kommt vorbei und macht Lärm!
Wir ziehen mit Töpfen, Pfannen und lauter Stimme durch die Straßen –
von der Ausländerbehörde über den Rathausturmplatz
bis zum Exchange (Altperverstr. 7, Salzwedel).
Denn: Für viele sind die Feiertage keine stille Zeit. Während andere feiern, erleben viele Menschen hier Ausgrenzung. Das wollen wir sichtbar machen – gemeinsam, laut und solidarisch!
Ab 14:30 Uhr:
Lasst uns beim Çay und Kuchen im Exchange den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen und Gemeinschaft feiern – bunt, vielfältig, solidarisch.
Für ein vielfältiges, offenes Stadtbild Salzwedels!
Eure Unbounded Solidaristi

EinsWeiter im Wandel der Zeit
Wie ihr wisst, planen wir schon seit vielen Jahren, in Lüchow an den Naulitzer Wiesen ein sozial-ökologisches Zentrum zu bauen. Unsere Antriebsfeder war, dass es schlicht an wertschätzenden, inklusiven und solidarischen Räumen fehlt. Mit Herzblut, Idealismus und einer großen Portion Durchhaltevermögen haben wir dieses Ziel verfolgt und konnten sehr viel erreichen.
In all den Jahren haben viele Menschen mit uns gedacht, geplant und visioniert. Gemeinsam wuchs die Überzeugung: Ein solcher Ort für Begegnung und Lernen wird dringend gebraucht – heute mehr denn je, und gerade jetzt! Viele konnten sich dort schon mit ihren Ideen und Angeboten sehen, voller Freude und Tatkraft.
So groß die Begeisterung für unser Vorhaben auch war, hat sich niemand in der Lage gesehen, die Verantwortung in vollem Maße mit uns zu teilen. In den vielen Gesprächen mit Einzelnen und auch mit anderen Organisationen wurde spürbar: Die letzten Jahre haben viel Kraft gekostet. Corona, die politischen Entwicklungen direkt vor unserer Haustür und die weltweiten Krisen haben Spuren hinterlassen. In dieser Unsicherheit bleibt vielen kaum Energie übrig, um sich zusätzlich in ein so großes Projekt einzubringen. Das ist nur allzu verständlich – denn das eigene Leben gut zu bewältigen, ist für jede und jeden schon Herausforderung genug.
Auch an uns ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen. Wir spüren die Folgen unseres langen Engagements, und das Älterwerden – mit den ersten „Ersatzteilen“ – zeigt uns klar: Unsere Kräfte sind nicht unendlich. Nach langem Überlegen und Abwägen – und glaubt uns, dieser Weg führte uns durch ein tiefes Tal – haben wir entschieden, unseren Blick stärker auf uns selbst zu richten: auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und ein Leben voller Genuss und Leichtigkeit.
Darum werden wir das sozial-ökologische Zentrum nicht mehr bauen – auch wenn so vieles auf wundervolle Weise „einsweiter“ gegangen ist.
Da die gebündelten Kräfte für dieses Vorhaben auch in Zukunft nicht erkennbar waren, haben wir zusätzlich entschieden, das Grundstück an die Stadt Lüchow zurückzugeben. Diese Entscheidung fällt uns sehr schwer, denn das Naturgrundstück hat sich über die Jahre zu einem wahren Schatz entwickelt. Doch auch dafür fehlen uns die Kapazitäten und die Energie, um es so zu bewahren, zu pflegen und zu beleben, wie es verdient hätte. Zudem lief im Mai 2025 die im Kaufvertrag von der Stadt Lüchow festgelegte Frist einer Bebauungsverpflichtung ab. Wir hoffen, dass für dieses wertvolle Stückchen Erde eine wertschätzende Nachnutzung angedacht wird!
Der Verein EinsWeiter bleibt natürlich bestehen – und damit auch seine wichtige Rolle im Landkreis mit Themen wie Vielfalt, Inklusion, Solidarität, Demokratie, Ökologie und Gemeinwohlökonomie. Wir werden weiterhin Impulse geben, Veranstaltungen planen, Netzwerke knüpfen und für ein gutes Leben mit weniger Konsum und Umweltbelastung eintreten!
Auch das Projekt „Quartiersentwicklung“, das bereits zum dritten Mal von der Deutschen Fernsehlotterie und der Heidehof-Stiftung gefördert wird, wird mit seinen Zielen und Schwerpunkten fortgeführt.
Das Büro und der kontinuierliche Anlauf- und Begegnungsort in der Burgstraße bleibt bestehen für die Projekte der „Quartiersentwicklung“ und steht weiterhin für Treffen von verschiedenen Gruppen und Kooperationspartner:innen zur Verfügung.
Für die Zukunft möchten wir außerdem vorhandene, größere Räume mitnutzen – etwa das Alte Rathaus in Lüchow. Dort setzen wir uns gerade für einen gemeinschaftlich mit Betroffenen geplanten Rampenbau ein, damit alle Menschen diesen Raum selbstbestimmt erreichen können. Barrierefreiheit ist für uns eine grundlegende Voraussetzung für alle Orte und Veranstaltungen, an denen wir beteiligt sind. Unser Ziel bleibt: Niemand soll außen vor bleiben… aber das wisst ihr ja 🙂
So schließen wir zugleich an unsere Anfänge an, als wir in Lüchow und naher Umgebung nach passenden Leerständen für unser Vorhaben gesucht haben. Heute möchten wir nicht mehr alles allein aufbauen, sondern auch dort anknüpfen, wo andere schon etwas begonnen haben. Ein herzliches Dankeschön geht an den Quartier Vier e.V., der den Mietvertrag für das Alte Rathaus trägt, die Nutzung koordiniert und so viel organisatorische Arbeit übernimmt! Vielleicht entwickelt sich dort, gemeinsam mit vielen Nutzer:innen, noch etwas ganz Neues – getragen von einer großen Energie. Eine schöne Vorstellung!
Es tut weh, sich von unserem Vorhaben zu verabschieden, und doch ist es ebenso schön zu erleben, dass mit jedem Abschied auch ein Neubeginn möglich wird. Wir freuen uns sehr auf das, was nun kommt – und auch auf die Zeit, die wir uns selbst schenken dürfen.
Unser Dank gilt allen, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben – finanziell, mit ihrem Wissen, mit Ideen und Engagement. Und ebenso all jenen, die das Projektvorhaben über diesen langen Weg begleitet haben – ob für ein kurzes Stück oder über viele Jahre hinweg.
Wir haben in den letzten Tagen mit vielen persönlich gesprochen, die uns und dem Projekt nahe stehen. Wir hoffen, dass wir niemanden vergessen haben!
Wir danken euch für eure Tränen, eure mitfühlenden Worte und dass ihr uns immer unterstützt habt in unserem Tun und Handeln. Ohne euch wären wir gar nicht soweit gekommen!
Eure Doro und eure Majon
Hier noch ein paar abschließende Worte, die uns über den Weg „gelaufen“ sind:
„Loslassen: Etwas niederlegen können, ohne es als Niederlage betrachten zu müssen.“
(Henriette Hanke, 1785 – 1862)
Wir wollten euch teilhaben lassen an Grüßen, Wünschen und Reaktionen auf unseren „Wandel“-Newsletter, den ihr hier https://www.eins-weiter.net/newsletter-sonderausgabe/ findet. Neben den vielen persönlichen Gesprächen, haben uns die folgenden Nachrichten per Mail erreicht!
Vielen Dank euch allen, wir sind sehr berührt und gestärkt von euren gesprochenen und geschriebenen Worten….
—————————————
„Chapeau!
Allen MitstreiterInnen und im Besonderen Doro und Marion!
Dank für diese Vision. Für dieses Wachrütteln, Werte aufzeigen.
Zuversicht verteilen, Mut machen und eure unbeschreibliche Stärke.
Träume brauchen Kraft. Irgendwann geht sie flöten.
Für alles Weitere umärmel ich euch Kraft spendend und von ganzem Herzen“
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„Mich und auch andere aus dem Team haben eure Zeilen berührt, wir bedauern, dass ihr das Bauvorhaben loslasst – und können es gut nachvollziehen, auch nach dem was wir hier durchgemacht haben und immer noch machen in Sachen „Nachwirkungen von jahrelanger Baustelle“.
Und ich freue mich, dass ihr als Verein weiterarbeitet und euch an anderen Stellen mit einklinkt!“
————————————–
„Ja, das Motto klingt richtig gut, etwas niederlegen bedeutet wirklich keine Niederlage.
Wie schön, dass es euch gut geht. Sorgt weiter so gut für Euch. Ihr habt es wirklich verdient. Auch wenn es auch ohne es verdient zu haben vollkommen richtig wäre.
Fühlt euch herzlich umarmt“
————————————–
„Eure Information ist bei mir angekommen und hat mich sehr traurig und nachdenklich gestimmt. Das muss ich erst mal verdauen. Ihr habt unser großes Bedauern und mit großer Bestürzung kann ich nur sagen, dass es uns letztendlich alle betrifft. Mein Team ist ebenfalls informiert und traurig.
Ich verstehe Euren Entschluss allerdings sehr gut, da ich auch an allen Ecken bemerke, wie man für so vieles so sehr kämpfen muss! Es liegt nahe, dass die Kräfte manchmal einfach nicht mehr reichen und Prioritäten gesetzt werden müssen. Die eigene Gesundheit steht da oben an.
Trotz allem ist es eine Katastrophe, die mich mal wieder sprachlos macht.
Aber es stimmt einfach…Ihr habt so viel geleistet und bewegt! Unsere Anerkennung dafür sei Euch gewiss!“
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„Danke, dass ihr uns so offen an euren Gedanken teilhaben lasst. Wir spüren, wie schwer euch dieser Schritt gefallen ist – und gleichzeitig auch, wie viel ihr in all den Jahren bewegt habt.“
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„Auch wenn das große Zentrum für EinsWeiter nun nicht entstehen wird, bleibt euer Engagement für Vielfalt, Solidarität und Gemeinwohl unglaublich wertvoll. Wir haben großen Respekt vor eurer Entscheidung, jetzt mehr auf euch selbst zu achten – das ist genauso wichtig.
Wir wünschen euch von Herzen Leichtigkeit, Gesundheit und Freude für das, was kommt.“
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„Was für eine große Entscheidung, den Großteil eines Herzensprojekt zu verabschieden! Ich kann mir vage vorstellen, was für ein langer und schwieriger Prozeß dahin geführt hat.
Danke für die viele viele Energie, die ihr gegeben habt und die im Verein ja auch weiterleben wird.
Ich wünsche euch von Herzen unbelastete Zeiten der Lebensfreude, Zeit für euch und einen guten weiteren Weg! (der sich sicher auch mal wieder mit meinem kreuzen wird).“
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„Alles Liebe und Gute für Euch! Das war sicher eine schwere Entscheidung, ich wünsche Euch jetzt das „schön Leben“, so wie Ihr es Euch vorstellt.“
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„Eure Mail hat mich sehr betroffen gemacht, und es tut mir sooo leid, dass euer Herzprojekt – das sozial-ökologische Zentrum – nun doch nicht realisiert werden kann. Aber eure Gesundheit und euer Wohlbefinden sind das wichtigste Gut und darum ist die Entscheidung richtig und gut, auch wenn es sicherlich sehr weh tut. Ich finde es ganz wunderbar, dass ihr es wenigstens versucht habt!
Und es ist großartig, dass der Verein EinsWeiter bestehen bleibt und sich weiter in der Region engagiert! Dass mit der neuen Kooperation in den Räumen des Alten Rathaus in Lüchow klingt ebenfalls super und wird ein schöner Neubeginn!
Jetzt wünsche ich euch erst einmal ganz viele Zeit füreinander und miteinander! Erholt euch von den Strapazen der letzten Jahre, tankt neue Energie und genießt das Leben in vollen Zügen!“
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„Hut ab für diese Entscheidung! Das ist kein Scheitern. Ich wünsche mir, dass eure Weg leichter wird. Genießt die gemeinsame Zeit. Ich hoffe, dass es euch gesundheitlich bald besser geht und dass ihr reisen könnt…. Danke für eure Engagement, für eure Verständnis und Einfühlungsvermögen für eure Mitmenschen. Ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und ich bin euch unendlich dankbar. Fühlt euch gedrückt.“
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„Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer euch dieser Schritt gefallen sein muss, und ich hoffe, ihr schöpft Kraft aus allem, was jetzt noch entsteht in Lüchow und bei Einsweiter und wobei ihr mit eurer Unermüdlichkeit ja einfach unersetzlich seid.“
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„Fühlt euch mal dicke gedrückt von mir!! Nach vorne schauen ist das Beste :)“
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„Ich habe eure lange mail gelesen, und kann mir vorstellen wie schwer euch dieser schritt gefallen ist….wie gut, dass ihr jetzt entschieden habt, euren blick stärker auf euch selbst zu richten…und die euch noch verbleibende zeit auf diesem schönen planeten nun mit mehr leichtigkeit und genuss verbringen wollt….
..danke für euer langes, unbeirrbares engagement ….
..und eurem langsam gewachsenen mut zu einem nein….“
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„Danke für Eure Mail! Wir fühlen mit Euch, wissen wir doch, was es bedeutet, jahrelang ehrenamtlich Herzblut in ein Projekt zu stecken. Wir drücken die Daumen, dass Ihr mit dem gewonnenen Freiraum viel Gutes in Euch und für Euer Umfeld bewirkt. Da sind wir sehr zuversichtlich!“
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„Da habt ihr so recht, das ihr jetzt auch mal an euch denken wollt.
So viel erreicht und geholfen.
Bewundernswert.
Wir wünschen euch alles Gute, für alles was ihr in Zukunft machen werdet.“
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„Danke, dass ihr eure Gedanken geteilt habt und Danke für das ganze Engagement der vergangenen Jahre. Es ist wirklich sehr sehr schade, dass es nicht möglich ist, das Gebäude wie geplant zu bauen und das Grundstück zu halten, auch weil schon so viel Herzblut hineingeflossen ist und es eine so großartige Vision war. Die Idee an bestehende Räume oder Initiativen anzudocken und auch das Rathaus/Arthaus noch mehr mit zu nutzen oder zu beleben, finde ich auch sehr gut. Hoffentlich kann es bestehen bleiben und über viele Jahre ein Ort der Vielfalt sein. Ich finde es gut, dass ihr jetzt nach vorne schaut und bin auch sehr froh, dass der Verein Eins Weiter weiter bestehen wird.“
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„Ja, sehr schade und ich kann mir vorstellen wie schwer die Entscheidung war. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe wie ja schon angekündigt, dass EinsWeiter mit guten Ideen, Aktionen, Veranstaltungen und Vernetzungen erhalten bleibt.“
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„Ja, wir werden älter – und das in Zeiten wo man ziemlich fit sein sollte gegen rechts und andere üble Entwicklungen.
Auch ich überlege schon immer genau, wo ich meine Kraft reinstecke. So schade es ist, ich verstehe euch gut – und man muss ab einem gewissen Punkt an sich und die restliche Zeit denken. Ihr habt so viel gewuppt, immer so viel Power gehabt, dafür habt ihr großen Respekt verdient.
Genießt das nun vielleicht stressfreiere, etwas entspanntere Leben……“
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„Welch traurige Nachrichten – es ist wirklich soo schade und soo verständlich –solch ein großes Vorhaben braucht eine Menge Schultern.
Ich hatte bei meinem Träger fleißig Werbung gemacht, sich bei euch zu engagieren, aber die Zeichen für sichere Finanzierung stehen gerade einfach schlecht.
Von daher beglückwünsche ich euch zu eurer Entscheidung und freue mich auf weitere Netzwerk-Aktionen
In bunter Vielfalt.“
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„Sehr traurig habe ich heute Eure Nachricht gelesen. Bevor ich mich jetzt über fehlende Wertschätzung aus der Politik etc. beklage, möchte ich lieber auf was Positives schauen:
Vielen Dank, dass ihr mit Herzblut und Engagement diesen Weg schon so viele Jahre gegangen seid. Vielen Dank, dass ihr in unserer Heimat auch ohne das Zentrum einen wichtigen Mehrwert durch Eure Arbeit gebt und weiterhin geben werdet.
Manchmal tut loslassen auch gut, ich mache gerade eine sehr ähnliche Erfahrung hier in Lüchow. Es ist schön zu sehen, dass ihr dies zwar traurig, aber mit einem guten Gefühl machen könnt, denn in der Zivilgesellschaft gibt es für Euch nichts anderes als große Wertschätzung. Wer nichts probiert, kann auch nichts loslassen, von daher vielen Dank für Euren Einsatz!!!!
Ich hoffe wir bleiben weiterhin in Kontakt.“
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„Das ist ein sehr berührender Newsletter geworden, fein und klar von Herzen formuliert, finde ich .
Ich freue mich über die Liebe darin, die Ehrlichkeit und die Achtung – und ganz besonders auch die Zuversicht, die aus allen Zeilen spricht. So ist es leicht, trotz der traurigen Mitteilung Lebens zugewandt, den Blick in die Zukunft zu heben und dort trotz einiger grauer Wolken immer wieder auch einen Regenbogen zu entdecken!
Vielen Dank für eure Freude-Energie und Tatkraft, mit der ihr so viel bewegt habt und weiter bewegt!
Ich wünsche euch, dass ihr alles auf dem Weg findet, was eure Freude, die Gesundheit und den Genuss, die Leichtigkeit und die Kräfte speisen kann und euch tragen!
Ich freue mich auf einsweiter und schicke euch liebe Grüße!“
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„Im ersten Moment bin ich erschrocken über eure Nachricht, aber dann dachte ich – beim Tanzen macht man ja auch immer Schritte in verschiedene Richtungen und ein „zurück“ ist dabei kein Rückschritt. In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten ein lustvolles und fruchtbringendes Weitertanzen und freue mich, dass es auch mit solcher Zuversicht in einem Netzwerk weiterer Beteiligter weitergeht.
Und euch beiden persönlich alles Gute, gesundheitlich und überhaupt.“
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Liebe Interessierte, Aktive und Unterstützende!
Hier kommt unser angekündigter, verspäteter Newsletter #24!
Wir berichten euch über die vergangenen Veranstaltungen vor der Sommerpause und auch nach der Sommerpause. Außerdem findet ihr die Termine der schon bald folgenden Veranstaltungen, an denen wir mit EinsWeiter mitwirken und teilnehmen.
Über den Stand der Dinge zu unserem Projektvorhaben auf dem Grundstück mit den geplanten Gebäuden werden wir euch in dem ganz bald folgenden Newsletter informieren – gerade werden hierfür noch entscheidende Weichen gestellt und Gespräche geführt.
Soli-Abend am 27. Juni ’25
Wir haben auf unserem Grundstück und am Bus einen wunderbaren Soli-Abend erlebt, der von den engagierten Unterstützer*innen Jörg und Angelique organisiert wurde. Die Atmosphäre und das Wetter waren einladend…
Bevor das Soli-Konzert begann, gab es eine tolle Schnippel-Disco. Bei cooler Musik dank Angeliques wunderbarer Playlist bereiteten alle zusammen einen frischen Eintopf zu. Erfrischende Getränke machten das Mahl rund. Danke, Angelique, für das Besorgen der Zutaten und das Anschüren des Feuers. Andere brachten noch Leckereien mit – ach, was war das für ein schönes Schmausen!
Angelique brachte auch noch alles mit, um große Seifenblasen erschillern zu lassen – ein großer Spaß für groß und klein!
Und von der BI bekamen wir eine Trenntoilette für diesen Abend… leider nicht rolligerecht (daran arbeiten wir gerade noch!). Vielen Dank an die BI, Jan und Christoph, der sich um den Zusammenbau und die „Pflege“ kümmerte an diesem Abend!
Zwei aus der RAK-Szene (Rotzfreche Asphalt Kultur), nämlich Paul Geigerzähler aus Berlin und Jörg Isermeier SongX aus Bremen, traten mit ihren bewegenden, politischen Liedern auf – komplett ohne Verstärkung… und Gage (großen Dank an die beiden!). Die kleine, aber feine Runde von circa 30 Menschen nutzte die Gelegenheit neben des Genießens, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen. Ein besonderer Dank gilt den jungen Skatern für ihre Solidaritätsbekundungen.
Es war ein Abend voller Gemeinschaft, Kreativität – und wir danken allen, die zu diesem besonderen Abend beigetragen haben und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Veranstaltungen!















CSD am 28. Juni ’25
„Kreuz und queer ohne Haken“ – unter diesem Motto fand in diesem Jahr die Demonstration des CSD Wendland statt. Gemeinsam mit vielen anderen setzten wir ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz und waren zum ersten Mal mit einem eigenen Treckergespann mit dabei.
Die Demo startete um 11:30 Uhr am Lüchower Amtsturm und führte dich die Innenstadt. Im Anschluss an den Umzug erwartete die Besucher:innnen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm im Amtsgarten. An unserem Stand hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene die Möglichkeit, sich eine Regenbogenflagge auf die Wange malen zu lassen, ein temporäres Tattoo aufzutragen oder themenspezifische Sticker mitzunehmen.
Es war ein Tag voller, toller Gespräche und interessanter Begegnungen.
In diesen unruhigen Zeiten, in denen Hass und Gewalt insbesondere gegen Minderheiten zunehmen, war es wichtig, auch an diesem Tag auf die Straße zu gehen. Ein Zeichen für Respekt und Solidarität und für eine bunte und vielfältige Gesellschaft zu setzen.
Vielen Dank noch an Jan Becker, der den Trecker gefahren hat und den Anhänger zur Verfügung gestellt hat und an Klaus Heuer, der uns seinen Trecker für die Aktion gegeben hat. Danke für euren solidarischen Beitrag!












Wendland 1×1 am 03. Juli ’25
An diesem Abend hatten wir die Gelegenheit, uns im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wendland 1×1“ vorzustellen, welches einmal monatlich an verschiedenen Orten statt findet und von „WendlandLeben“ organisiert wird. Dieses Format richtet sich an Neu-, Alt- und „Bald“-Wendländer:innen“ – also an all jene, die neu in der Region sind, bereits länger hier leben oder darüber nachdenken, hierher zu ziehen. Es bietet einen Raum für Austausch, Vernetzung, des Kennenlernens und natürlich auch gemeinsam neue Ideen zu spinnen.
Bei strahlendem Wetter und in entspannter Atmosphäre fand unsere Vorstellung auf unserem Grundstück und vor unserem Linienbus „Bernhard“ mit 20 Interessierten statt. Wir informierten über unsere Vorhaben und unsere Arbeit und schlenderten über unser Naturgrundstück. Hierbei konnten sich alle an der wunderbaren Artenvielfalt interessiert erfreuen und mehr darüber erfahren.
Im Anschluss luden wir alle zu einem gemeinsamen Essen ein. Es gab köstliches Linsen-Dahl mit veganem und glutenfreiem Brot sowie frische Gemüsesticks. Eine kleine Getränkebar sorgte für eine wunderbare Erfrischung. Nach dem Essen hatten alle die Möglichkeit, sich vorzustellen, um sich dann dem spannenden Thema „Idealismus“ zuzuwenden – was bedeutet dies und wo steht jede*r? Die teilweise sehr intensiven Gespräche gingen bis spät in den Abend.
Wir freuen uns, dass wir uns und unsere Arbeit in diesem Rahmen vorstellen konnten und wir zukünftig weiter miteinander „netzwerkeln“.
Ein Danke an alle!









Tag der offenen Tür im Alten Rathaus Lüchow am 26. August ’25
Hier erst einmal allgemeine Informationen zu der Geschichte, den Planungen und der zukünftigen Nutzung: Im September 2023 konnte die Samtgemeinde Lüchow ihr neues Rathaus im Amtsweg 4 beziehen. Seither stand das Gebäude der Verwaltung in der Theodor-Körner Straße leer.
„Was wird denn jetzt eigentlich aus dem alten Rathaus?“ Viele Vermutungen und Ideen machten dazu in Lüchow bereits die Runde. Und auch wir von EinsWeiter hatten für einen Moment die Idee – als uns verschiedenste Menschen ansprachen -, ob sich unser Vorhaben dort umsetzen ließe. Diese Idee warfen wir aber schnell wieder über Bord, da sich die Lage fürs Wohnen und das fehlende Naturgrundstück als sehr schwierig und nicht stimmig heraus stellte.
Die neu gegründete Gruppe „Zwischennutzung altes Rathaus“ bekundete dann letztes Jahr Interesse für die Belebung des alten Gebäudes. In zentraler Lage soll ein offener, soziokultureller Ort zum Ausprobieren, Lernen und Zusammenkommen entstehen. Die Samtgemeinde brauchte eine Institution und feste Ansprechpartnerin: der Verein „Quartier Vier“ übernahm diese Verantwortung und die Organisation der Zwischennutzungen, und im Juni ’25 wurde ein Nutzungsvertrag zwischen der Samtgemeinde und Quartier Vier e.V. für drei Jahre unterschrieben. Viele Interessierte und zukünftige Nutzer*innen kamen zusammen, um ihre Ideen vorzustellen, zu spinnen und gemeinsam zu planen. Wir von EinsWeiter waren dabei 🙂 . Wir ihr wißt, ist ja eines unserer zentralen Themen, uns für eine inklusive, vielfätige und solidarische Gesellschaft einzusetzen. Wir möchten die Räume dort auch gerne nutzen, aber nur wenn Menschen selbstbestimmt in diese Räume gelangen können. Das regten wir an, und es fanden sich gleich Aktive und Unterstützende, die an dem Projekt „Rampenbau“ mitwirken möchten – juuuhhuuuu. Die Samtgemeinde gab bereits „grünes Licht“ für diese wundervolle Aktion – natürlich auf eigene Kosten und mit entsprechender, professioneller Planungen, die natürlich mit Betroffenen vorgenommen werden wird!
Am 26. August ’25 waren wir von EinsWeiter wegen fehlender Rampe nur auf dem Vorplatz vertreten. Die Idee für den Tag war mit vielen zusammen ein Transpi zu gestalten, um auf das Thema Rampenbau aufmerksam zu machen. Wegen des Regens wurden die ersten Buchstaben im Rathaus geschrieben.
Seht selbst, was aus unserer Idee geworden ist.
Mit Freude können wir euch mitteilen, dass sich an diesem Tag noch richtig viele auf die Liste „Rampenbau“ eingetragen haben.









Vielen Dank auch an Christoph, der uns dieses kleine Rampen-Modell aus Upcycling-Materialien gebaut hat!

Kommende Veranstaltungen, wo wir mit EinsWeiter vertreten sind:
Am Freitag, den 5. September ’25 sind wir beim „Suffizienz (Genügsamkeits)-Tag“ des Landkreises dabei. Weniger konsumieren, bewusster leben – ist dies der Schlüssel für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen?
Ab 17.00 Uhr ist im Foyer des Gildehaus in Lüchow ein „Markt der Möglichkeiten“, auf dem regionale Initiativen, die zu Suffizienz arbeiten, über ihre Arbeit informieren. Dort werden wir als impulsgebender Verein mit dabei sein und eine Befragung durchführen zum Thema „Gutes Leben – weniger Konsum und Umweltbelastung“.
Ab 18.00 Uhr gibt es einen Fachvortrag mit Diskussion mit dem Klimawissenschaftler Professor Wolfgang Lucht.
Einige Akteur:innen aus der Praxis werden anschließend gemeinsam mit Lucht auf dem Podium diskutieren.
Wir freuen uns, wenn ihr an der Veranstaltung teilnehmt!
Hier das Thema in Leichter Sprache:
Suffizienz ist ein schweres Wort.
Es bedeutet:
Weniger brauchen.
Nur so viel nehmen, wie wirklich nötig ist.
Nicht so viel wegwerfen.
Viele Menschen machen das schon.
Es geht zum Beispiel so:
– Ich kaufe nur so viel Essen, wie ich schaffen kann.
– Ich repariere Sachen, die kaputt gegangen sind.
– Ich kaufe nicht so viel neue Kleidung.
– Ich gehe auf den Flohmarkt.
– Ich fahre mit dem Bus, wenn das geht.
– Ich mache das Licht aus, wenn ich aus dem Zimmer gehe.
– Ich muss nicht alles kaufen. Manche Sachen kann ich ausleihen.
Suffizienz schützt die Umwelt.
Das klappt am besten mit anderen zusammen.
Vielen Dank an Beate, die das schierige Wort „Suffizenz“ in Leichte Sprache übertragen hat!


Dann geht es gleich weiter… am Sonntag, den 7. September ’25:
Bunter DIY Aktionstag in Lüchow
„Für eine solidarische Welt ohne Faschismus – 11.00 – 22.00 Uhr,
Altes Rathaus, Lüchow
Wir laden ein zu einem abwechslungsreichen Tag im Alten Rathaus, mit Workshops, Zirkus, Impulsvorträgen, leckerem Essen und Konzert von „Strom & Wasser“.
– Der Tag findet auf Spendenbasis statt, alle Spenden gehen an die Aktion
„1 Million gegen Rechts“, das Programm ist unten zu finden.
– Der Tag ist alkoholfrei.
– Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Wir unterstützen gern vor Ort!
– Alle Workshops und Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt und werden ohne Gebärdenübersetzung durchgeführt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Der Tag wird unterstützt durch den Freien Fluss, EinsWeiter, das Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und viele weitere Aktive. Wir danken auch für die Beiträge von der SoLaWi Marlin, von Voelkel und dem Kaffeekollektiv Aroma Zapatista.„
Wir von EinsWeiter wollen an diesem Tag Ansprechpartner:innen sein, wenn Menschen Assistenz beim Zugang brauchen! Die Räume sind ja (noch) nicht rolligerecht und selbstbestimmt erreichbar… siehe oben zum Thema Altes Rathaus.

Am Samstag, den 20. September ’25 findet das große Fest für Vielfalter von 13.00 bis 18.00 Uhr im Burggarten in Salzwedel statt.
Hier die Ankündigung der Organisator:innen:
„Wir freuen uns, wenn ihr als Vielfalter*innen verkleidet seid! Ihr könnt euch Flügel und Kostüme basteln! Entweder allein oder mit uns zusammen am 13. und 14. September während „Wagen und Winnen“ in Böddenstedt oder am 17. September im Exchange in Salzwedel! Wir freuen uns auf euch!
Wir sind ein Team von Ehrenamtlichen und suchen noch Leute, die Lust haben Besuchis/Kinder zu schminken und /oder Ordner*innen zu sein. Meldet euch gern!
Eure Vielfalter“
Wir von EinsWeiter wurden gefragt, ob wir einen Bastelnachmittag für Vielfalter im Wendland organisieren. Leider fehlen uns hierfür gerade die Kapazitäten. Sollte eine:r von euch Lust und Freiraum, so etwas zu organisieren? Als Raum könnte unser Büro oder unser Bus „Bernhard“ zur Verfügung stehen.
Sprecht uns gerne an oder schreibt uns, dann leiten wir das an die Organisator:innen weiter, um das Angebot zu „bewerben“.


Und save the date: am 28. September ’25 findet um 14.00 Uhr eine inklusive Kinderbuch-Lesung (siehe unten) mit den Autor:innen im Foyer des Verdo in Hitzacker statt.
Veranstalter*in ist das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland und die Antidiskriminierungsberatung KADNON/diversu e.V. in Lüneburg in Kooperation mit der Samtgemeinde Lüchow und uns.
Weitere Informationen folgen!

Genießt noch die letzten schönen Sommertage!
Ganz bald erhaltet ihr neue Informationen…
Euer EinsWeiter-Team


