In diesem Jahr wird EinsWeiter aktiv beim Christopher-Street-Day am 28. Juni in Lüchow dabei sein…
Seid gespannt! Und seid dabei!


In diesem Jahr wird EinsWeiter aktiv beim Christopher-Street-Day am 28. Juni in Lüchow dabei sein…
Seid gespannt! Und seid dabei!
Kleinkunstkonzert und Mitbring-Buffet
auf dem EinsWeiter-Grundstück (Königshorster Weg)
18 Uhr Schnippel Disco
20 Uhr Konzert mit:
Song X
https://www.ab-dafuer-records.de/projekte/song-x/
Geigerzähler
https://geigerzaehler.info/solo-alben/
Ende ???
Wir freuen uns auf euch!
Einladung zum
Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Ein Lied gebärden, Farbschleuder ausprobieren, Ausstellungen bestaunen, Kunstaktion mitgestalten, Barrierefreie Wege erkennen, Informationen erhalten, Sprachcomputer testen, Mit Rollstuhl und Rollator in den Linienbus einsteigen
am Markttag in Dannenberg
Donnerstag, 8. Mai 2025
8:00-13:00 Uhr
Marktplatz Dannenberg und am ZOB
Veranstalter:
Das „Netzwerk Perspektive“ *
koordiniert von Eins Weiter e.V.
und in Kooperation mit
der Wendlandschule
Geplante Aktionen:
8-13 Uhr
– Ausprobieren von Sprachcomputern
– Umfrage zu „Stiller Stunde“ in Supermärkten
– Welche Barrieren gibt es? – Plakatausstellung
– Kreidemarkierungen: Wie bewege ich mich am Markt mit Rollstuhl/Rollator?
– Fotos von barrierearmen Pflastersteine
– Farbschleuder zum Mitmachen
9-11 Uhr am ZOB
Einsteigen-Üben in Linienbus mit Rollstuhl, Rollator oder ähnlichem
Im Rahmen des Protesttages steht von 9 bis 11 Uhr ein Bus der LSE am ZOB zur Verfügung, um ohne Zeitdruck den Bus auszuprobieren. Ansprechpartner*in im Rollstuhl sowohl am Markt/Brunnen als auch am ZOB: gelbe Verkehrsweste. Info: Michael 05865 988392
10 Uhr
Wir gebärden ein Lied!
Liedpräsentation „Regenbogen“ von Deniz & Ove durch eine 3. Grundschulklasse in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
11-13 Uhr
Wo ist die Menschlichkeit? Eine Kunstaktion begibt sich mit euch auf die Suche…
Aktion Mensch unterstützt Eins Weiter e. V. mit bis zu 4.925,58 Euro bei seinem Vorhaben „Eine Frage der Perspektive“ anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland fördert die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.
* Das „Netzwerk Perspektive“
Wer sind wir?
Das Netzwerk ist eine offene, selbstorganisierte Gruppe (im Landkreis Lüchow-Dannenberg / Wendland) von Menschen mit und ohne Be_hinderung. Wir verstehen uns als eigenständiges Netzwerk, an dem alle teilnehmen können (Organisationen, Einrichtungen, Einzelpersonen).
Wir tauschen unsere Erfahrungen aus zu den Themen:
• Wie können Menschen mit Be_hinderungen mehr am Leben in der Gesellschaft teilhaben?
• Was können wir dafür tun?
• Wen können wir auffordern, etwas zu tun?
Und wichtig ist uns – wir wollen aktiv sein und etwas bewegen!
Kontakt: perspektive@disroot.org
Wir dürfen euch heute vorstellen: Carina und Martin, die seit 1. April die Projektkoordination für die „Quartiersentwicklung IV“ – gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie – übernommen haben.
Es erreichten uns sehr viele Bewerbungen zu den ausgeschriebenen Stellen – und die beiden sind es nun!
Hier stellen sie sich vor:
Moin moin.
Ich bin Carina Heckert (32 J.) und freue mich, seit dem 1. April eine der Koordinationsstellen übernehmen zu dürfen – und fortan ein Teil von EinsWeiter zu sein. Die Realisierung der geplanten Vorhaben des Vereins, das Pflegen und Erschaffen neuer Netzwerke, sowie das Entstehen von neuen Projekten mit zu initiieren, erweckt große Vorfreude und Tatendrang in mir.
Ich selber bin hier im Wendland aufgewachsen und zur Schule gegangen.
Durch meine Naturverbundenheit und dem Gedanken inspiriert, endlich in der Welt aktiv zu werden und sie nicht nur mit dem Kopf verstehen zu wollen, sondern mit Hand und Herz zu erfahren, entschied ich mich gegen das Abitur und stattdessen für eine praxisnahe Ausbildung zur Schiffsführerin. Hinzu kam 2015 die Ausbildung zur zertifizieren Natur- und Landschaftsführerin, um den Einheimischen und Tourist:innen während einer Schiffstour unsere einzigartige Natur und Kultur fachkundig vermitteln zu können. Bei dieser Fortbildung lernte ich auch Majon kennen und dadurch auch etwas später Doro, sowie ihre Idee ein sozial-ökologisches Zentrum in Lüchow aufzubauen.
Fasziniert und beeindruckt von so viel Idealismus, Engagement & Durchhaltevermögen verfolgte ich die Entstehung und den Werdegang des Vereins und freue mich nun umso mehr, die nächsten Schritte mit zu planen und an der Umsetzung beteiligt zu sein.
Ich bin Martin Schellhorn und 1982 in Hamburg geboren. Die schönsten Erinnerungen habe ich allerdings an ein Ferienhaus meines Opas direkt an der Elbe bei Neu Darchau.
Schon als Jugendlicher hatte ich die großen Herausforderungen der Welt sehr stark vor meinen Augen, auch bedingt durch die Erzählungen meiner Großeltern aus der Nachkriegszeit. Allerdings war ich damals der Meinung, dass diese Herausforderungen nur von großen internationalen Organisationen aus angegangen werden können. So habe ich mich dann dazu entschlossen Volkswirtschaftslehre und EU-Politik zu studieren und mehrere Jahre in Maastricht und Brüssel verbracht, mit dem Gedanken und der Hoffnung dort etwas bewegen zu können. Dass wirklich nachhaltige Veränderung nur von unten nach oben stattfinden kann (und nebenbei so auch viel solidarischer ist und mehr Spaß macht), habe ich erst nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Westafrika für mich herausgefunden. Ich hatte mich damals insbesondere für die Idee der Mikrofinanzierung interessiert und neben einem Masterstudium dazu in Brüssel auch eine Feldstudie und ein Praktikum im nördlichen Vietnam dazu absolviert.
Nachdem dann das Leben dazwischen gekommen ist und mein Sohn Fabian geboren wurde, bin ich nach über 10 Jahren im Ausland kurzerhand wieder in meine Geburtsstadt in Hamburg zurückgekommen. Hier habe ich dann zunächst viel mit Menschen mit Fluchthintergrund und später auch mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet, was ich bis heute sehr gerne tue. Vor Corona hatte ich auch einen wöchentlichen Treffpunkt in meinem Stadtteil organisiert, mit dem Ziel, dass die Bürger:innen mehr an der Entwicklung ihres Stadtteils aktiv teilnehmen. Ich hatte in dem Rahmen auch zwei Bürger:innenräte organisiert – eine Idee, von der ich als demokratisches Instrument sehr überzeugt bin. Ich habe aber auch mein ganzes Leben einer sozial-ökologischen Transformation unterzogen und durch den Erwerb eines Bauwagens im Wendland mich auch zunehmend vom stressigen Stadtleben verabschieden können.
Jetzt bin ich sehr motiviert und fühle mich auch sehr privilegiert, im Wendland bzw. in Lüchow ein sozial-ökologisches Zentrum und einen Ort für Alle mit aufzubauen. Ich bin zudem begeistert von den vielen tollen Projekten und offenen Menschen hier, und es macht mir viel Spaß und stiftet mir viel Sinn in meiner Funktion als Projektkoordinator alle zusammenzubringen, um gemeinsam die Basis für eine bessere Welt zu schaffen…
Wollt ihr den Aufruf weiter teilen? Hier geht’s zur pdf-Datei…
Ihr Lieben,
die Zeiten sind unruhig und unsicher, kurz vor der Wahl! Es gibt aber ein paar Updates, wichtige Informationen und Terminankündigungen, die nicht so lange auf sich warten lassen können…
Hier also unser kleiner Newsletter:
Das nächste Treffen der „Perspektive-Gruppe“ findet am 17. Februar um 17 Uhr im EinsWeiter-Büro statt. Alle sind willkommen, die sich zum Thema Inklusion, Teilhabe und mögliche Aktionen dazu austauschen wollen! Das Büro ist rolligerecht erreichbar – eine rolligerechte Toilette gibt es dort leider nicht. Es gibt aber eine öffentliche, sehr nah gelegene Rolli-Toilette bei der Touristen-Info (sie wurde bereits getestet von einer Rolli-Fahrerin und für gut befunden!).
Wie ihr wisst, haben wir ja ab April 2025 eine weitere Förderung für zwei Jahre von der Deutschen Fernsehlotterie erhalten. Für diese weitere Förderperiode wünschen wir einen Wechsel der personellen Besetzung – einen Generationen-Wechsel, jüngere Menschen, die mit frischem Elan und Engagement die Quartiersentwicklung weiter pflegen. https://www.eins-weiter.net/stelle/
Die Bewerbungsphase ist in vollem Gange (bis Anfang März), und uns haben schon einige interessante Bewerbungen erreicht. Zeitnah werden wir dann mit einzelnen Gespräche führen – spannend! Wir halten euch auf dem laufenden…
Gemeinsam mit uns allen Ehrenamtlichen und den „Neuen“ gehen wir eins weiter und rücken so unserem Ziel, das sozial-ökologische Zentrum zu bauen, immer näher – puuuh, was für ein langer Weg!
EinsWeiter auf der Demo in Dannenberg – für Vielfalt, Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit und Solidarität! Sooo viele Menschen, die der Ohnmacht keinen Raum gegeben haben, sich aufmachten für eine demokratische, solidarische Gesellschaft – gegen den beängstigenden Rechtsruck! Wir wollen die Hoffnung nicht verlieren.. lasst uns zusammen rücken und unsere Kräfte bündeln!
Hier ein paar Eindrücke…
Alle zwei Monate findet eine inklusive EinsWeiter-Disco in unserem Linienbus „Bernhard“ statt. Da es zu dieser Jahreszeit zu kalt ist im Bus, hat Yul – einer der Organisator*innen – zu sich in seinen privaten Partyraum eingeladen. Alle hatten mal wieder viel Freude und Spaß!
Und Yul hat seine Räume so schön hergerichtet und beleuchtet… seht selbst!
Vielen Dank, lieber Yul!!
Wir wollen mit euch den Christopher-Street-Day feiern! Was dieser Tag bedeutet, siehe hier… https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day
Juhu, dieses Jahr ist EinsWeiter mit einem eigenen „Parade-Wagen“ dabei.
Letztes Jahr stand der CSD in Lüchow unter dem Motto „Faschismus bekämpfen – queer, solidarisch“. Das diesjährige Motto steht noch nicht fest. Wenn ihr Ideen habt, lasst es uns wissen! https://www.queerwendland.de/csd
Ihr Lieben, bleibt alle stabil und lasst uns zusammen halten!
Euer EinsWeiter-Team
… um das Projekt „Quartiersentwicklung“ ab 1. April 2025 im Rahmen eines Generationswechsels weiterzuführen?
Bis Anfang März 2025 kannst du dich noch bewerben!!
Die ausführliche Stellenbeschreibung findest du hier als PDF-Datei zum Herunterladen:
Oh! Das Jahr ist ja fast schon wieder um! Dann wird es aber höchste Zeit für einen neuen Newsletter- und den letzten in diesem Jahr!
Die allerschönste Nachricht zuerst …
Viele von euch wissen ja, dass wir derzeit zwei vom deutschen Hilfswerk (Deutsche Fernsehlotterie) geförderte Stellen für die Quartiersentwicklung haben. Diese Stellen laufen Ende März 2025 aus.
Einen Antrag für eine weitere Projektförderung haben wir im Juni 2024 eingereicht – und nun haben wir die Zusage bekommen, dass wir für zwei weitere Jahre die erfolgreiche Arbeit mit den beiden „hauptamtlichen“ Koordinationsstellen fortsetzen und um weitere Themen erweitern können. Wir freuen uns MEGA!! Danke …
Nun wird das Projektvorhaben, das inklusive und sozial-ökologische Bildungszentrum zu bauen, immer anfassbarer…
Mit Nutzer*innen, Architekten und Menschen, die Zukunft mit gestalten wollen, haben wir zwei Häuser geplant, die wir euch im Rahmen einer Infoveranstaltung genauer vorstellen wollen. Dabei erfahrt ihr dann auch, wann es los gehen kann und was dazu noch fehlt…
Schreibt euch den Termin schon mal in eure Kalender… wir freuen uns euch!!
Nähere Infos erfahrt ihr hier im neuen Jahr!
Das Netzwerk Antidiskriminierung http://Netzwerk Antidiskriminierung Wendland besteht aus verschiedenen Organisationen und Beratungsstellen. Zum einen begleiten sie Menschen, die verschiedene Formen von Diskriminierung erfahren, zum anderen versuchen sie die Öffentlichkeit für diese gesellschaftlichen Ausgrenzungsmechanismen zu sensibilisieren.
Das Netzwerk sammelt Themen, koordiniert gemeinsame Aktionen und möchte auch als Anlaufstelle fungieren, um Menschen in konkreten Situationen zu unterstützen und übergeordnete Problemlagen sichtbar zu machen.
Seit kurzem ist auch EinsWeiter ein Teil dieses Netzwerkes, worüber bereits ein erstes Kooperationsprojekt entstanden ist (siehe „Märchenstunde…“)
Unsere Kooperation mit dem Netzwerk Antidiskriminierung Wendland und der Antidiskriminierungsberatung KADNON/diversu e.V. bescherte uns Anfang November ein ganz besonders schönes Erlebnis: Eine (weitgehend) inklusive Märchenstunde.
Fatima und ihre Harfe luden ein in die Welt der Märchen und wundersamen Geschichten. Fatima ist fast blind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die von Ihr erzählten Märchen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Die Veranstaltung wurde begleitet von Juliane und Frederike, die die vorgetragenen Märchen zeitgleich in Gebärdensprache und Schriftsprache (lesbar als Text an der Wand) dolmetschten.
Es war schön zu sehen, wie die über dreißig großen und kleinen Zuhörer*innen den Geschichten gebannt folgten und durch die Freude daran verbunden wurden – ganz gleich welcher Herkunft sie waren und ob sie nun mehr oder weniger behindert waren.
Es war ein schöner Nachmittag, der uns wieder einmal zeigte, wie wichtig und nützlich es ist, die Menschen zusammenzubringen, alle mitzunehmen und Barrieren, gleich welcher Art, abzubauen.
Im Juni hatten wir Besuch von der Kurve Wustrow und circa 25 Seminar-Teilnehmer*innen. Im Rahmen eines Ausflugsprogramms für das Seminar „International Training on Nonviolence in the Context of War or Armed Conflict“ machten sie Station auf einen Kaffee, Kuchen und einen kleinen Austausch bei unserem Bus „Bernhard“ auf dem EinsWeiter-Gelände. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, die vielen Menschen aus den verschiedensten Ländern kennenlernen zu dürfen und ihre Geschichten zu hören. Die Welt war bei uns zu Besuch, und es fühlte sich toll an!
Wir hoffen, dass auf diesen Besuch noch viele weitere folgen werden und freuen uns schon auf das nächste Treffen.
Und wir freuen uns sehr über die schöne Zusammenarbeit mit der Kurve Wustrow!
https://www.kurvewustrow.org/
(Fotos: Kurve Wustrow)
Das Netzwerk „Perspektive“ ist aus der Veranstaltung „Alles eine Frage der Perspektive“ im Februar 2024 hervor gegangen. Bei diesem Treffen mit viel Austausch, Ideen und Vernetzung sind 27 Personen gewesen. Seitdem fanden vier Treffen statt – bisher eher kleinere, aber auch sehr feine…
Das Netzwerk ist eine offene, selbstorganisierte Gruppe von Menschen mit und ohne Be_hinderung. Wir verstehen uns als eigenständiges Netzwerk, an dem alle teilnehmen können (Organisationen, Einrichtungen, Einzelpersonen).
Wir tauschen unsere Erfahrungen aus zu den Themen:
Und wichtig ist uns – wir wollen aktiv sein und etwas bewegen!
Wir treffen uns regelmäßig alle zwwei Monate und probieren gerade aus, ob das EinsWeiter-Büro auch passend ist für diese Gruppentreffen (bisher haben wir uns im Allerlüd in Lüchow getroffen). Das Büro ist mit Rollis zugänglich, eine rolli-gerechte Toilette gibt es leider nicht. Die nächste rolli-gerechte Toilette ist bei der Touristen-Info (ganz nah zum EinsWeiter-Büro), wird aber ab 20 Uhr abgeschlossen. Sie ist dann leider auch nicht mit dem Euroschlüssel für Be_hinderten-Toiletten zu öffnen. Wir möchten dies aber zukünftig mit der Samtgemeinde besprechen…
In dem Netzwerk können alle mitwirken, die Interesse und Lust haben, zu den Treffen zu kommen und ein Teil dessen zu sein… Herzlich willkommen!
Das nächste Treffen wird Ende Januar 2025 statt finden, der genaue Termin wird hier unter „Aktuell“ noch bekannt gegeben.
„Gutes trinken, Gutes tun. 5 Cent pro Flasche für EinsWeiter e. V.
Mit jeder verkauften Flasche Biozisch Light Bittersüss unterstützen Voelkel und Wilhelmine den gemeinnützigen Verein EinsWeiter e. V. Der Verein hat die Vision, im Wendland einen geschützten, wertschätzenden, gleichberechtigten und selbstbestimmten Raum des Austauschs, aber auch der Arbeit zu schaffen… „
So wurde die Vielfaltskampagne im Frühjahr angekündigt, wir hatten das ja schon im letzten Newsletter kund getan http://eins-weiter.net/newsletter-20/. Nun ist diese abgeschlossen, und Voelkel hat uns die Spendensumme der verkauften Flaschen bekannt gegeben. Es sind 1.018,– € zusammen gekommen!! Yeah… und ganz toll ist, dass Voelkel die Spendensumme auf 2.000,– € erhöht hat. Wir freuen uns riesig!
Diese Zeilen von Uschi Overhage erreichten uns und wir möchten sie einfach mit euch teilen. Es geht viel Unterstützung in die Ukraine, was ja auch richtig gut ist. Dabei werden die vielen anderen Nöte auf der Welt „vergessen“… Bitte helft!
„Die EJZ möchte leider keinen Bericht drucken von meinem Appell:
10 % der Ausgaben, die wir für „Luxus“ ausgeben (Essengehen, Kinobesuch, Weihnachtsgeschenke…) für Menschen in anderen Kulturen, die aktuell in existentiellen Nöten leben. Denn: es hat nichts mit dem Landkreis zu tun… so die Begründung. Daher „nerve“ ich nun wieder mit einem Schreiben über die Kuba-Liste (und das Zero hat netterweise einen Artikel darüber in ihr Dezemberheft aufgenommen…)
Ich denke, wer aktuell 20 Euro z.B. für Essengehen ausgeben kann, dem tun 2 Euro mehr als Spende auch nicht weh – ob nun 20 oder 22 Euro. Deswegen kommt niemand hier von uns wirklich in Not, oder?
Daher suche ich nun auf diesem Weg Mitstreiter für diese Aktion. Wie könnte man das logistisch bewerkstelligen? Welcher Laden, welches Restaurant könnte sich beteiligen?
Ich sammele ja über das Projekt „Haddak“ aktuell für den Libanon und für den Sudan… Im Sudan werden nach wie vor Strassenküchen in Omdurman unterstützt, die Hunderte von Familien mit Lebensmitteln versorgen.
Im Libanon, speziell im Beekatal, habe ich syrische und palästinensische Freunde/Freundinnen, die mich über die Lage informieren. Aktuell ist es im Beeka (das ja 1000 Meter über Beirut liegt) so, dass die Nächte kalt werden. Die Menschen brauchen Brennmaterial, aber Benzin (damit werden die Öfen beheizt) ist teuer und wird an die Syrer und Palästinenser noch teurer verkauft. Die Ablehnung der Palästinenser wird immer massiver, denn die Libanesen wollen den Krieg nicht und schieben den Palästinensern – Hisbollah – die Schuld zu. In den letzten Tagen wurden in einem Ort im Beeka die Häuser von Libanesen bei Bombadierungen massiv beschädigt, das hat die Stimmung sehr erhitzt! Die Palästinenser sind an allem schuld. Und die Syrer braucht man nun gar nicht in diesem Kriegs-und wirtschaftlich gebeutelten Land… diese Meinung vertreten immer mehr Libanesen. Der Libanon hat, im Vergleich zu anderen Ländern, weltweit fast am meisten Geflüchtete aufgenommen, also nehmen Angriffe auf Syrer zu. Syrische Freunde in Beirut berichteten neulich, dass Krankenhausplätze den Libanesen reserviert werden sollen usw.
Ausserdem sind durch den Krieg fast alle Arbeitsplätze für Syrer und Palästinenser weggebrochen, z.B. die in der Landwirtschaft und im Bauwesen.
Daher sammele ich aktuell Geldspenden für Heizmaterial im Beeka.
Vor allem in der Gegend um Baalbek im Beeka (einer Hochburg der Hisbollah) sind viele der provisorischen Unterkünfte von Syrern zerstört worden. Für den Wiederaufbau wird sich niemand zuständig fühlen.
Sobald es von der Sicherheitslage her möglich sein wird, möchte ich hin reisen und möglichst viel Spendengeld mitnehmen für Wiederaufbau und Reparaturmassnahmen. Wie schon oft gesagt: Spendengelder kommen zu 100% den Menschen zugute, die es brauchen, alle Reisekosten trage ich selbst.
Wer Ideen hat zur Aktion 10% für „Luxus“… ich freue mich über Rückmeldungen unter uschioverhage@web.de!
Wer spenden mag: Haddak, Ktonr. DE 78 2586 3489 2404 205601
Wer Lust hat zu Benefizkonzerten oder anderen Benefizveranstaltungen: toll!!!!!Liebe Grüsse
Uschi“
In Anbetracht dieser Zeit möchten wir diesen Newsletter mit einem Zitat von Max Mannheimer (1920 – 2016) abschliessen:
„Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht“
Uns allen wünschen wir die nötige Kraft, um den rechten Strömungen etwas entgegen zu setzen – für eine diverse, solidarische Gesellschaft! Bleibt gesund und munter und geniesst friedliche, entspannte Tage. Wir freuen uns auf das neue Jahr mit euch… rutscht gut rein!
Wir werden dieses Jahr schon etwas früher, ab 16. Dezember, in die Jahreswechselzeit gehen und sind ab 6. Januar gestärkt wieder da!
Euer EinsWeiter-Team
Liebe Interessierte, Unterstützende und Aktive!
Na hoppla – wo ist schon wieder die Zeit geblieben…
Und wie ihr euch vorstellen könnt, ist mal wieder viel passiert in den letzten Wochen!
Habt ihr Lust, daran teilzuhaben? Dann nehmen wir euch jetzt mal mit auf die Reise:
Zum 100-Jährigen von Marianne Fritzen
Am 7. April wäre eine unserer Vereinsgründer*innen – Marianne Fritzen –
100 Jahre alt geworden.
Vielleicht habt ihr ja Lust auf „Frauenort“-Tour in Lüchow zu gehen?!
Seid gespannt…
https://www.gorleben-archiv.de/mariannes-spuren
Neue NABU Ortsgruppe Lüchow
Im Februar 2024 gründete sich die neue Ortsgruppe Lüchow. Sie erfolgte im Rahmen der landesweiten Gründungstournee „Der NABU kommt“, in deren Rahmen seit 2011 rund 50 neue Gruppen entstanden sind. Zum Erfolgsrezept der Tournee, die zahlreiche neue Ehrenamtliche zum NABU gebracht hat, gehört, dass die neuen Gruppen ohne Vorstände gebildet werden. „Niemand muss Angst haben, mit einem Vorstandsamt nach Hause gehen zu müssen“, stattdessen ein Gremium aus Sprecherinnen und Sprechern gebildet wird und die Gruppe durch die jeweilige hauptamtlich besetzte Regionalgeschäftsstelle betreut wird. Diese unterstützt die Ehrenamtlichen vor Ort durch Rat und Tat. Die Treffen finden im vierwöchigem Turnus, jeden dritten Dienstag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr in Lüchow statt. Dort gibt es einen Austausch über aktuelle Naturschutzprojekte und Vorträge. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wer automatisch dazu eingeladen werden möchte, kann sich bei Klaus Müller unter der Telefonnummer 01727415693 oder über OGLuechow@NABU-Luechow.de melden.
Majon von EinsWeiter ist auch dabei, und manche der Treffen finden in unserem Büro oder auch mal auf dem EinsWeiter-Grundstück statt.
Politischer Freitag in Gorleben
Gemeinsam mit mehr als 20 Frauen und Kindern aus unterschiedlichen Herkunftsländern vom Frauentreff bei Zuflucht Lüchow und den gemeinsam gestalteten Transparenten haben wir am 17. Mai den Gorlebentag bereichert.
Mit Freude, Spaß und gutem Essen positionierten wir uns gegen Rechts – für Vielfalt und eine solidarische Gesellschaft. Unser „Bernhard“ wurde zu einem Schutz-, Spiel- und Verweilort. Viele Menschen Groß und Klein bemalten den „Bernhard“, und er entwickelte sich zu einem wahren Kunstobjekt.
Manche Menschen meinten schmunzelnd, ob der Bus das rollende sozial-ökologische Zentrum sei 🙂
Ein großer Dank geht an unsere Busfahrerin Debbie!
Ein weiterer großer Dank geht an die Firma Irro. Sie haben das Vorhaben unterstützt, indem sie für die Hin- und Rückfahrt Busse zur Verfügung stellten! Somit konnten die vielen Frauen und Kinder ohne Probleme von Lüchow hin und zurück kommen…
Momos Geschichte…
Danke Momo, für die Teilhabe an deiner Geschichte!
Die Sängerin Wilhelmine und Voelkel unterstützen EinsWeiter
„Bittersüss“ – so heißt die neue, gemeinsam mit der Sängerin Wilhelmine entwickelte Biozisch-Light-Sorte aus dem Hause Voelkel.
Mit jeder verkauften Flasche dieser Sorte unterstützen Voelkel und Wilhelmine unseren Verein mit 5 Cent pro verkaufter Flasche…
Also, trinkt drauf los!! Kleiner Tipp: gut gekühlt schmeckt sie noch besser!!
https://www.voelkeljuice.de/pressemitteilung/schmeckt-wie-musik/
Wege durch die Wiese
Juuhhuuuu, Florian Wagenhals von M&A hat einen Lenkungsweg durch unsere Wilde Wiese angelegt. Mit schwerem Handgerät fräste er diesen Weg – im Anschluss wurde der Weg noch gewalzt.
Nun gibt es fast keine Stolperfallen mehr auf dem Weg durch die Wiese!
Danke, lieber Florian für das wunderbare Geschenk!
Zukünftig soll dieser Weg rolligerecht angelegt werden. Um dies in der Zukunft zu realisieren, wollen wir einen entsprechenden Förderantrag stellen!
EinsWeiter wird Trägerverein für SolStroWi
SolStroWi = Solidarische Stromwirtschaft
Das ist die Vision:
„So wie Solidarische Landwirtschaften den gemeinsamen Gemüseanbau und -verbrauch ermöglichen, braucht es gemeinschaftliche, solidarische und dezentrale Lösungen, Strom zu produzieren und weiterzugeben: Solidarische Stromwirtschaft!
Deswegen wollen wir die dicken Bretter bohren und die vielen Hürden nehmen, damit dieses oder ähnliche Modelle zur Praxisreife kommt. Dafür haben wir ab 2025 ein dreijähriges gemeinsames Verbundprojekt mit dem Wuppertal Institut im Rahmen des Elbe Valley beantragt, in dem wir innovative Möglichkeiten für die Wärme- und Energiewende entwickeln. Wir werden dazu mit einer halben Stelle finanziert sein.
Innerhalb dieses Projektes wollen wir bearbeiten:
– Rechtliche Klärung, was ist jetzt möglich? Was wird erlaubt sein, wenn sich die Gesetzeslage endlich ändert
– Wirtschaftliche Klärung: Wie kann ein betriebswirtschaftlich funktionierendes, dabei aber solidarisches Wirtschaften umgesetzt werden? Wie können Abrechnungsmodelle für gemeinsame Stromproduktion und -Verbrauch aussehen?
– Technische Klärung: Welche technischen Vorraussetzungen, wie z.B. Speicher, braucht es. Wir denken dabei technologieoffen und gehen davon aus, dass es mindestens PV und Wind braucht.“
Wir von EinsWeiter freuen uns sehr darüber, dieses Projektvorhaben mitzutragen! Nun drücken wir alle fest die Daumen, dass die weiteren Schritte zur Bewilligung des Projektes erfolgreich sind!
Ökozentrum Verden
Da wir mit unserem Vorhaben das Rad ja nicht neu erfinden wollten, haben wir immer wieder nach gleich gelagerten Projekten geschaut. Unser damaliger Architekt, Christoph Luther-Moosebach, hat uns schon oft von dem Ökozentrum Verden erzählt hat, welches er auch mit gegründet hatte. Und so nahmen wir Kontakt auf zu Uli Steinmeier, der neben Christoph das Zentrum gegründet hat und dort in der Nähe lebt.
Uli war sehr hilfsbereit und hat uns zu sich nach Verden eingeladen. So fuhren Aktive aus der Baugruppe und einer unserer Architekten für einen ganzen Tag nach Verden. (An dieser Stelle recht herzlichen Dank für deinen Bus, Hannes!)
Am späten Nachmittag rauchten die Köpfe – und mit viel, viel Informationen über das Thema ökologische Bauweisen und Finanzierungsmöglichkeiten im Gepäck kamen wir am späten Abend wieder im Wendland an.
Danke, lieber Uli für die solidarische Unterstützung und auch dafür, dass du an unserer Seite bist!
Hier ein paar Impressionen…
Sand von Wendland-Kies
Stefan Brünger von Wendland-Kies hat uns (mal wieder) unterstützt…
Für unsere Veranstaltung „Laut gegen Rechts“ (siehe unten) wollten wir eine kleine „Beach-Area“ einrichten – zum Abhängen, Plauschen, Sonnen, Buddeln…
Kaum angefragt, kam der mit Sand gefüllte LKW an….
Vielen Dank an Stefan und die Fa. Wendland-Kies!!
„Laut gegen Rechts und Ausgrenzung“
Unter diesem Motto haben wir von EinsWeiter und Sonus e.V. alle
Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren eingeladen, am 8. Juni 2024 auf dem EinsWeiter-Gelände den Tag mit uns zu verbringen!
Ab 14 Uhr ging’s los mit drei verschiedenen Workshops (Graffity, DJing und AcroYoga), und ab 18 Uhr gab es Party und Tanzen für alle… um 22 Uhr war Ende…
Gemeinsam mit den Jugendlichen haben wir an diesem Tag Zeichen gesetzt gegen
Rassismus und Ausgrenzung – für Solidarität und Vielfalt! Während dieser Veranstaltung bekamen die Teilnehmenden jede Menge Infos zu diesen Themen – und wir haben an diesem Tag Gemeinsamkeit und Vielfalt gelebt und erlebt…
Die Fotos unten sprechen für sich…
Für den kulinarischen Teil der Veranstaltung hat uns der Foodie von
„Quartier 4“mit seiner tollen Crew mit Leckereien versorgt… vielen Dank!!
Und die Firma Voelkel hat das ganze mit Getränke-Spenden sowie Kühltonnen und Liegestühlen als Leihgabe unterstützt – auch hier ein riesengroßes Dankeschön an Voelkel!!
Gefördert und finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung durch die Kreisjugendpflege des Landkreises, die Bürgerstiftung Lüchow sowie verschiedene private Spender*innen – ohne diese Unterstützer*innen hätten wir dieses Jugendprojekt nicht auf die Beine stellen können! DANKE
Unser erstes gemeinsames Projekt mit Sonus e.V. war toll, erfolgreich und hat
uns allen viel Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Pläne und Vernetzungen!
Führung Sprunghafte Wiesenmusikanten
Die Exkursion auf der EinsWeiter-Wiese am 20.06.2024 war super besucht und hat ordentlich Spaß gemacht. Dabei waren die Anforderungen bei der Musikantensuche erhöht, denn die meisten Arten waren noch als Larven unterwegs, so unter anderem die Kurzflügelige Schwertschrecke und die Strauchschrecke. Hören (und begucken) konnten wir den Gemeinen Grashüpfer, Roesels Beißschrecke und die Große Goldschrecke. Auch Blutzikade, Pechlibellen und einige Tagfalter- und Wanzen-Arten sorgten für Freude.
Die Führung fand im Rahmen der ,,Woche der Natur in Niedersachsen‘‘ statt und wurde von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung unterstützt.
Mit diesem prall gefüllten Newsletter #20 verabschieden wir uns in eine etwas längere Aus-Zeit… wir haben viel geschafft, gewuppt, geplant und auf den Weg gebracht – ohne viel durchzuatmen! Nun brauchen wir eine Verschnaufpause, lassen die Seele baumeln und tanken Energie für die nächsten tollen Projekte und Planungen.
Soviel können wir schon verraten – nach unserer Pause werden wir euch hier nun endlich die Entwürfe der Architekten präsentieren!! Im Herbst laden wir dann zu einer Info-Veranstaltung ein und erzählen noch mehr zu dem bisherigen Planungsstand!
Habt alle eine schöne Sommerzeit!
Euer EinsWeiter-Team
Liebe Interessierte, Unterstützende, Macher*innen bei EinsWeiter!
Das Jahr 2024 ist inzwischen im vollen Gange, und wir sind mittendrin am planen, organisieren, netzwerken und, und, und…
Neue Aktive bei EinsWeiter
Unsere Infoveranstaltung vom November letzten Jahres hat uns viel Aufmerksamkeit und vor allem auch neue Unterstützende gebracht – was wir richtig klasse finden.
Die letzten Wochen haben wir damit verbracht, die verschiedenen Gruppen neu zu organisieren, damit neue mehr und mehr dazu kommen können. Manche der Gruppen, welche mitunter etwas „eingeschlafen“ sind, konnten aufgrund der neuen Unterstützenden ein bisschen neu belebt werden.
ABER – wir brauchen auch noch viel, viel mehr aktive Menschen, vor allem welche, die mehr Verantwortung übernehmen für ein soziales, kulturelles und solidarisches Bewusstsein. Das stärkt uns und hilft uns allen, dieses große Projektvorhaben in die Realität zu bringen.
Sprecht uns (weiterhin) gerne an, wenn ihr Lust und Kapazitäten habt, wenn ihr Ideen habt, wenn ihr Fragen habt, wenn ihr gar nicht wisst, wo ihr euch einbringen könnt oder wenn ihr einfach mal in Kontakt sein wollt mit uns! Vielleicht kennt ihr ja auch Menschen, die mitmachen möchten.
Treffen „Eine Frage der Perspektive“
Am 16. Februar fand im Allerlüd die Veranstaltung „Eine Frage der Perspektive“ zum Thema Inklusion mit über 20 Teilnehmenden statt. Ein tolles Treffen mit vielen unterschiedlichen Menschen – alle gingen positiv gestimmt nachhause…
Über diese Veranstaltung könnt ihr demnächst über unsere Webseite mehr erfahren, da wir die Dokumentation und Ergebnisse dort präsentieren.
Ein weiteres Treffen mit allen, die sich weiter austauschen und auch etwas bewegen möchten, ist für April in Planung.
Schnupper-Workshop zu Salutogenese
Ebenfalls im Allerlüd fand am 15. März ein Workshop mit dem Genesungsbegleiter Matthias Häberlen statt. Ein kleiner Kreis von Interessierten kam miteinander ins Gespräch, was überhaupt unter Gesundheit zu verstehen ist. Um hierüber weiter im Austausch zu sein, möchte Matthias eine fortlaufende Gruppe ins Leben rufen. Welche interessiert sind, melden sich gerne bei ihm unter 0160 9241930. Gerne erzählt er euch auch über seinen Lebensverlauf und die Ausbildung als Genesungsbegleiter… sehr spannend und so Mut machend!
Unsere geplanten Veranstaltungen in 2024
Hier schon mal eine Vorausschau der bisher geplanten Veranstaltungen… tragt sie euch gerne ein! Nähere Infos folgen dann jeweils zeitnah!
Die EinsWeiter-Wiese ist fit für den Frühling!
Am 8. März trafen wir uns mit unseren Freund*innen von WildeWieseWendland und anderen Unterstützer*innen zur Wiesenpflege auf unserem Projektgelände am alten Busbahnhof. Der liegengebliebene Schnitt vom letzten Spät-Herbst musste entfernt werden, damit die Pflanzen darunter wieder Luft bekommen und wieder grünen und blühen können. Dank vieler Hände kamen wir gut voran und hatten auch noch Zeit, bei einem leckeren Kuchen-Buffet die ersten Frühlingssonnenstrahlen zu genießen.
Unser neues Architektur-Team!
Im letzten Newsletter berichteten wir ja von dem Wechsel des Architektur-Teams. Mit Bastian Petrow und Felix Ihlefeld sowie Anja Petrow als Energie-Beraterin sind wir in die Planung eingestiegen, hatten verschiedene Treffen in kleinen und großen Runden – und haben große Freude an der Zusammenarbeit mit ihnen. Zur Zeit erarbeiten sie Darstellungen der geplanten Gebäude, sodass wir diese ganz bald präsentieren können… seid gespannt!
Hier ein paar Eindrücke von einem dieser Treffen…
Unser Spendenaufruf im letzten Newsletter
Wir hatten ja einen Spendenaufruf gestartet für die weitere Bauplanung. An dieser Stelle möchten wir den Spender*innen Danke sagen!! Ganz besonders Nine und Gerritt, die bei ihrer Acroyoga-Veranstaltung im Dezember für EinsWeiter sammelten!
Bei der Übergabe der Spende sind diese wunderbaren Fotos entstanden…
Insgesamt sind knapp 400,– € zusammen gekommen… das ist total toll, aber reicht natürlich noch lange nicht! Wenn ihr – oder auch Freund*innen, Familie, Bekannte, Unternehmen etc. – noch etwas spenden könnt, wäre das großartig!
Stellung beziehen gegen Rechtsaußen!
EinsWeiter steht, wie ihr wisst, für eine vielfältige und solidarische Gesellschaft.
Neben viel positivem Aufbruch gibt es – nicht erst seit gestern – einen Aufbruch, der uns weniger Freude macht. Faschist*innen und Rechtsextreme bringen sich allerorten in Stellung. Die aufgedeckten Deportations-Pläne sind da vermutlich nur die Spitze des Eisbergs.
Die Zeit ist davon geprägt, Stellung zu beziehen – gegen Rechtsradikale, Faschist*innen und Parteien, die die Demokratie missbrauchen, um sie zu zerstören. Was uns ermutigt, ist die große Beteiligung so vieler an den Mahnwachen und Demos gegen die Neue Rechte – nicht nur hier im Wendland!
Der Kampf geht natürlich weiter und wird wohl so schnell nicht enden. Darum: Macht weiter, macht Druck, bezieht Stellung, widersprecht und unterstützt Gleichgesinnte.
Wir wünschen euch allen eine schöne Frühlingszeit und uns allen viel Kraft, um immer wieder weiter zu machen!
Euer EinsWeiter-Orga-Team
Dietmar, Doro, Majon
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