So, ihr Lieben, Weihnachten steht vor der Tür und der Jahreswechsel ebenso. Höchste Zeit, einfach Mal ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Das Team von EinsWeiter macht darum jetzt erstmal „Hygge“-Pause.
Macht’s euch schön, habt Spaß und genießt die guten Momente … wir sehen uns im nächsten Jahr wieder.
Ab dem 7. Januar sind wir wieder erreichbar und auch das Büro wieder, wie gewohnt, besetzt.
Euer EinsWeiter-Team
Marion, Doro und Dietmar
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Oh! Das Jahr ist ja fast schon wieder um! Dann wird es aber höchste Zeit für einen neuen Newsletter- und den letzten in diesem Jahr!
Die allerschönste Nachricht zuerst …
Juhuuu! Wir haben eine Zusage für die weitere Förderung der Quartiersentwicklung von der Deutschen Fernsehlotterie erhalten
Viele von euch wissen ja, dass wir derzeit zwei vom deutschen Hilfswerk (Deutsche Fernsehlotterie) geförderte Stellen für die Quartiersentwicklung haben. Diese Stellen laufen Ende März 2025 aus.
Einen Antrag für eine weitere Projektförderung haben wir im Juni 2024 eingereicht – und nun haben wir die Zusage bekommen, dass wir für zwei weitere Jahre die erfolgreiche Arbeit mit den beiden „hauptamtlichen“ Koordinationsstellen fortsetzen und um weitere Themen erweitern können. Wir freuen uns MEGA!! Danke …
+++ TERMIN VERSCHOBEN AUF MÄRZ!! +++
Infoveranstaltung am 7. Februar 2025 um 17:00 Uhr im Allerlüd
Nun wird das Projektvorhaben, das inklusive und sozial-ökologische Bildungszentrum zu bauen, immer anfassbarer…
Mit Nutzer*innen, Architekten und Menschen, die Zukunft mit gestalten wollen, haben wir zwei Häuser geplant, die wir euch im Rahmen einer Infoveranstaltung genauer vorstellen wollen. Dabei erfahrt ihr dann auch, wann es los gehen kann und was dazu noch fehlt…
Schreibt euch den Termin schon mal in eure Kalender… wir freuen uns euch!!
Nähere Infos erfahrt ihr hier im neuen Jahr!
Netzwerk Antidiskriminierung Wendland
Das Netzwerk Antidiskriminierung http://Netzwerk Antidiskriminierung Wendland besteht aus verschiedenen Organisationen und Beratungsstellen. Zum einen begleiten sie Menschen, die verschiedene Formen von Diskriminierung erfahren, zum anderen versuchen sie die Öffentlichkeit für diese gesellschaftlichen Ausgrenzungsmechanismen zu sensibilisieren.
Das Netzwerk sammelt Themen, koordiniert gemeinsame Aktionen und möchte auch als Anlaufstelle fungieren, um Menschen in konkreten Situationen zu unterstützen und übergeordnete Problemlagen sichtbar zu machen.
Seit kurzem ist auch EinsWeiter ein Teil dieses Netzwerkes, worüber bereits ein erstes Kooperationsprojekt entstanden ist (siehe „Märchenstunde…“)
Erzähl mir ein Märchen … mal anders!
Unsere Kooperation mit dem Netzwerk Antidiskriminierung Wendland und der Antidiskriminierungsberatung KADNON/diversu e.V. bescherte uns Anfang November ein ganz besonders schönes Erlebnis: Eine (weitgehend) inklusive Märchenstunde.
Fatima und ihre Harfe luden ein in die Welt der Märchen und wundersamen Geschichten. Fatima ist fast blind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die von Ihr erzählten Märchen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Die Veranstaltung wurde begleitet von Juliane und Frederike, die die vorgetragenen Märchen zeitgleich in Gebärdensprache und Schriftsprache (lesbar als Text an der Wand) dolmetschten.
Es war schön zu sehen, wie die über dreißig großen und kleinen Zuhörer*innen den Geschichten gebannt folgten und durch die Freude daran verbunden wurden – ganz gleich welcher Herkunft sie waren und ob sie nun mehr oder weniger behindert waren.
Es war ein schöner Nachmittag, der uns wieder einmal zeigte, wie wichtig und nützlich es ist, die Menschen zusammenzubringen, alle mitzunehmen und Barrieren, gleich welcher Art, abzubauen.




Wir hatten Besuch … von der Welt!
Im Juni hatten wir Besuch von der Kurve Wustrow und circa 25 Seminar-Teilnehmer*innen. Im Rahmen eines Ausflugsprogramms für das Seminar „International Training on Nonviolence in the Context of War or Armed Conflict“ machten sie Station auf einen Kaffee, Kuchen und einen kleinen Austausch bei unserem Bus „Bernhard“ auf dem EinsWeiter-Gelände. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, die vielen Menschen aus den verschiedensten Ländern kennenlernen zu dürfen und ihre Geschichten zu hören. Die Welt war bei uns zu Besuch, und es fühlte sich toll an!
Wir hoffen, dass auf diesen Besuch noch viele weitere folgen werden und freuen uns schon auf das nächste Treffen.
Und wir freuen uns sehr über die schöne Zusammenarbeit mit der Kurve Wustrow!
https://www.kurvewustrow.org/






(Fotos: Kurve Wustrow)
Netzwerk „Perspektive“
Das Netzwerk „Perspektive“ ist aus der Veranstaltung „Alles eine Frage der Perspektive“ im Februar 2024 hervor gegangen. Bei diesem Treffen mit viel Austausch, Ideen und Vernetzung sind 27 Personen gewesen. Seitdem fanden vier Treffen statt – bisher eher kleinere, aber auch sehr feine…
Das Netzwerk ist eine offene, selbstorganisierte Gruppe von Menschen mit und ohne Be_hinderung. Wir verstehen uns als eigenständiges Netzwerk, an dem alle teilnehmen können (Organisationen, Einrichtungen, Einzelpersonen).
Wir tauschen unsere Erfahrungen aus zu den Themen:
- Wie können Menschen mit Be_hinderungen mehr am Leben in der Gesellschaft teilhaben?
- Was können wir dafür tun?
- Wen können wir auffordern, etwas zu tun?
Und wichtig ist uns – wir wollen aktiv sein und etwas bewegen!
Wir treffen uns regelmäßig alle zwwei Monate und probieren gerade aus, ob das EinsWeiter-Büro auch passend ist für diese Gruppentreffen (bisher haben wir uns im Allerlüd in Lüchow getroffen). Das Büro ist mit Rollis zugänglich, eine rolli-gerechte Toilette gibt es leider nicht. Die nächste rolli-gerechte Toilette ist bei der Touristen-Info (ganz nah zum EinsWeiter-Büro), wird aber ab 20 Uhr abgeschlossen. Sie ist dann leider auch nicht mit dem Euroschlüssel für Be_hinderten-Toiletten zu öffnen. Wir möchten dies aber zukünftig mit der Samtgemeinde besprechen…
In dem Netzwerk können alle mitwirken, die Interesse und Lust haben, zu den Treffen zu kommen und ein Teil dessen zu sein… Herzlich willkommen!
Das nächste Treffen wird Ende Januar 2025 statt finden, der genaue Termin wird hier unter „Aktuell“ noch bekannt gegeben.
Voelkel Spende
„Gutes trinken, Gutes tun. 5 Cent pro Flasche für EinsWeiter e. V.
Mit jeder verkauften Flasche Biozisch Light Bittersüss unterstützen Voelkel und Wilhelmine den gemeinnützigen Verein EinsWeiter e. V. Der Verein hat die Vision, im Wendland einen geschützten, wertschätzenden, gleichberechtigten und selbstbestimmten Raum des Austauschs, aber auch der Arbeit zu schaffen… „
So wurde die Vielfaltskampagne im Frühjahr angekündigt, wir hatten das ja schon im letzten Newsletter kund getan http://eins-weiter.net/newsletter-20/. Nun ist diese abgeschlossen, und Voelkel hat uns die Spendensumme der verkauften Flaschen bekannt gegeben. Es sind 1.018,– € zusammen gekommen!! Yeah… und ganz toll ist, dass Voelkel die Spendensumme auf 2.000,– € erhöht hat. Wir freuen uns riesig!
Hilfeaufruf von Uschi
Diese Zeilen von Uschi Overhage erreichten uns und wir möchten sie einfach mit euch teilen. Es geht viel Unterstützung in die Ukraine, was ja auch richtig gut ist. Dabei werden die vielen anderen Nöte auf der Welt „vergessen“… Bitte helft!
„Die EJZ möchte leider keinen Bericht drucken von meinem Appell:
10 % der Ausgaben, die wir für „Luxus“ ausgeben (Essengehen, Kinobesuch, Weihnachtsgeschenke…) für Menschen in anderen Kulturen, die aktuell in existentiellen Nöten leben. Denn: es hat nichts mit dem Landkreis zu tun… so die Begründung. Daher „nerve“ ich nun wieder mit einem Schreiben über die Kuba-Liste (und das Zero hat netterweise einen Artikel darüber in ihr Dezemberheft aufgenommen…)
Ich denke, wer aktuell 20 Euro z.B. für Essengehen ausgeben kann, dem tun 2 Euro mehr als Spende auch nicht weh – ob nun 20 oder 22 Euro. Deswegen kommt niemand hier von uns wirklich in Not, oder?
Daher suche ich nun auf diesem Weg Mitstreiter für diese Aktion. Wie könnte man das logistisch bewerkstelligen? Welcher Laden, welches Restaurant könnte sich beteiligen?
Ich sammele ja über das Projekt „Haddak“ aktuell für den Libanon und für den Sudan… Im Sudan werden nach wie vor Strassenküchen in Omdurman unterstützt, die Hunderte von Familien mit Lebensmitteln versorgen.
Im Libanon, speziell im Beekatal, habe ich syrische und palästinensische Freunde/Freundinnen, die mich über die Lage informieren. Aktuell ist es im Beeka (das ja 1000 Meter über Beirut liegt) so, dass die Nächte kalt werden. Die Menschen brauchen Brennmaterial, aber Benzin (damit werden die Öfen beheizt) ist teuer und wird an die Syrer und Palästinenser noch teurer verkauft. Die Ablehnung der Palästinenser wird immer massiver, denn die Libanesen wollen den Krieg nicht und schieben den Palästinensern – Hisbollah – die Schuld zu. In den letzten Tagen wurden in einem Ort im Beeka die Häuser von Libanesen bei Bombadierungen massiv beschädigt, das hat die Stimmung sehr erhitzt! Die Palästinenser sind an allem schuld. Und die Syrer braucht man nun gar nicht in diesem Kriegs-und wirtschaftlich gebeutelten Land… diese Meinung vertreten immer mehr Libanesen. Der Libanon hat, im Vergleich zu anderen Ländern, weltweit fast am meisten Geflüchtete aufgenommen, also nehmen Angriffe auf Syrer zu. Syrische Freunde in Beirut berichteten neulich, dass Krankenhausplätze den Libanesen reserviert werden sollen usw.
Ausserdem sind durch den Krieg fast alle Arbeitsplätze für Syrer und Palästinenser weggebrochen, z.B. die in der Landwirtschaft und im Bauwesen.
Daher sammele ich aktuell Geldspenden für Heizmaterial im Beeka.
Vor allem in der Gegend um Baalbek im Beeka (einer Hochburg der Hisbollah) sind viele der provisorischen Unterkünfte von Syrern zerstört worden. Für den Wiederaufbau wird sich niemand zuständig fühlen.
Sobald es von der Sicherheitslage her möglich sein wird, möchte ich hin reisen und möglichst viel Spendengeld mitnehmen für Wiederaufbau und Reparaturmassnahmen. Wie schon oft gesagt: Spendengelder kommen zu 100% den Menschen zugute, die es brauchen, alle Reisekosten trage ich selbst.
Wer Ideen hat zur Aktion 10% für „Luxus“… ich freue mich über Rückmeldungen unter uschioverhage@web.de!
Wer spenden mag: Haddak, Ktonr. DE 78 2586 3489 2404 205601
Wer Lust hat zu Benefizkonzerten oder anderen Benefizveranstaltungen: toll!!!!!Liebe Grüsse
Uschi“
In Anbetracht dieser Zeit möchten wir diesen Newsletter mit einem Zitat von Max Mannheimer (1920 – 2016) abschliessen:
„Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht“
Uns allen wünschen wir die nötige Kraft, um den rechten Strömungen etwas entgegen zu setzen – für eine diverse, solidarische Gesellschaft! Bleibt gesund und munter und geniesst friedliche, entspannte Tage. Wir freuen uns auf das neue Jahr mit euch… rutscht gut rein!
Wir werden dieses Jahr schon etwas früher, ab 16. Dezember, in die Jahreswechselzeit gehen und sind ab 6. Januar gestärkt wieder da!
Euer EinsWeiter-Team
Aktionstag „Internationaler Tag für Menschen mit Behinderung“ im Allerlüd

Am 3. Dezember, 10:00–17:00 Uhr, findet im Allerlüd in Lüchow ein Aktionstag anlässlich des „INTERNATIONALER TAG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG“ statt.
Wir sind natürlich auch dabei und freuen uns darauf, Dich und noch viele andere dort zu treffen.
Kommt zahlreich, bringt Freunde und gute Stimmung mit!
Euer Team von EinsWeiter e.V.

MIT BÜCHERN ÜBER VIELFALT UND AUSGRENZUNG REDEN
Das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland und die Antidiskriminierungsberatung KADNON/diversu e.V. – sowie als Kooperationspartner EinsWeiter e.V. – wollen über das Medium BUCH Menschen zusammen und miteinander ins Gespräch bringen.
… alte Pfade verlassen und mit Menschen jeden Alters Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Identität, von Alter, Behinderung oder Religion erkennen, reflektieren und eine Haltung dagegen entwickeln.
Wir laden Euch ein – Kinder, Jugendliche, Erwachsene – zu:
SZENISCHEN LESUNGEN | BILDERBUCHKINO WORKSHOPS | VIELFALTS-BÜCHER-KISTEN COMIC-WERKSTÄTTEN | AUTOR*INNENLESUNGEN
Zusammen wollen wir Raum für Toleranz, Vielfalt und konstruktive Auseinandersetzung in unserem schönen Wendland schaffen – für ein wertschätzendes und solidarisches Zusammenleben. Seid dabei! Wir freuen uns auf Euch!
Nächstes „Perspektive-Treffen“
Ihr Lieben,
hier kommt nun ein neuer Termin für ein nächstes Treffen. Im August ist ja leider ausgefallen, weil die meisten aus verschiedenen Gründen nicht konnten…
Wir treffen uns wieder im Allerlüd am Mittwoch, 23.10.24 um 16.30 Uhr.
Wir können in den kleinen Yogaraum gehen oder uns wieder vorne im Kaffeebereich treffen.
Es ist ja ein ganz offener Rahmen und Austausch, wo alle „ihre“ Themen einbringen können, deshalb gibt es auch keine Tagesordnung oder ähnliches.
Habt alle eine schöne Zeit bis dahin! Und wir freuen uns, wenn wir uns mal wieder sehen…
Liebe Grüße
Doro
Vom 7.–11. Oktober bleibt das Büro geschlossen.
Wegen Urlaub und Krankheit gönnen wir uns in der Woche vom 7. bis 11. Oktober eine Auszeit. Danach geht’s dann wieder mit Volldampf einsweiter 🙂
In dringenden Fällen erreicht ihr uns natürlich immer über E-Mail.
Euer Orga-Team
Doro, Majon und Dietmar
Die neuen Konzept-Pläne unseres Architekten-Teams sind fertig…
Und wieder geht’s ein Stückchen weiter.
Viele von euch wissen es bereits: Seit Ende 2023 haben wir ein neues Architekten-Team, das uns mit viel Engagement und kreativen Ideen unterstützt.
Wir haben gemeinsam mit ihnen und unserer Bauplanungsgruppe das Konzept für unser Zentrum weiterentwickelt und die verschiedenen Bedarfe und Wünsche eingearbeitet.
Das Ergebnis: wir bauen zwei Häuser!
Das eine dient vor allem als das Gebäude für inklusives Wohnen mit WGs und Einzelappartments. Und das andere soll das öffentlich zugängliche Gebäude werden mit Cafe/Gastronomie, Seminarraum, Selbsthilfewerkstatt, Tausch- und Leihraum sowie den Räumen für Kunst und Kultur, Beratung, Treff für Frauen/Kinder und Coworking. Das hat den Vorteil, dass sich die verschiedenen Bereiche besser anordnen lassen und den dort Wohnenden die nötige Privatsphäre gewährleistet wird.
Hier kommt ihr zu dem jetzigen Stand der Gebäudeplanung mit Baubeschreibung, verschiedenen Ansichten und (vorläufigen) Grundrissen:
Beide Gebäude sind nachhaltig, klima- und umweltschonend geplant und werden entsprechend erbaut. Beim Energiekonzept wollen wir die höchstmöglichen Ziele mit den einfachsten Mitteln erreichen … also: „Hightech mit Lowtech“. Mit Prof. Kühl sind wir ja schon länger im Austausch zur Entwicklung des Energiekonzeptes und zur Kooperation mit der Ostfalia Wolfenbüttel. Wir haben uns auch schon mehrmals getroffen. Und nun warten wir gespannt auf das Konzept und die weiteren Schritte!
Die Finanzierung nimmt langsam Gestalt an – es gibt einige (auch sehr aussichtsreiche) Gespräche zu Förderungen und Sponsoring etc.. Trotzdem haben wir noch einige Hürden zu meistern aufgrund der – leider – enorm gestiegenen Baukosten. Darum arbeiten wir gerade besonders daran, wie wir mit möglichst einfacher – aber trotzdem ökologischer – Bauweise sowie möglichen Eigenleistungen die Baukosten senken können. Der Austausch mit dem Ökozentrum Verden und anderen Organisationen/Projekten ist dabei sehr hilfreich, sodass wir hoffentlich bald eine genauere Planung hierfür mit den entsprechend angepassten Zahlenwerken haben.
Ihr seht, es geht Schritt für Schritt eins weiter 🙂
Mit unserem bald folgenden Newsletter halten wir euch auf dem Laufenden, was noch so alles passiert bei EinsWeiter und welche Termine anstehen … und das ist – wie immer – ’ne Menge!!
Habt noch ein paar schöne Sommertage im eigentlich metereologischen Früh-Herbst!
Unsere Webseite soll auch eins weiter gehen!
Wir waren in den letzten Monaten sehr damit beschäftigt, das Projektvorhaben und die „Quartiersentwicklung II“ voranzubringen, sodass die Aktualisierungen der allgemeinen Projektbeschreibungen auf unserer Webseite viel zu kurz gekommen sind.
Wir wollen dann auch dafür sorgen, dass möglichst alle Seiten wieder in Leichter Sprache und zumindest auch in Englisch zugänglich sind.
Das ist eine ziemliche Baustelle neben den vielen, anfallenden Aufgaben und wird sicher noch eine Weile dauern. Aber wir sind dran – seid geduldig mit uns!
Über unsere laufenden Newsletter werden wir euch weiterhin über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten. Ganz bald werden wir die neuen Baupläne des sozial-ökologischen Zentrums präsentieren, die die Bauplanungsgruppe inklusive des Architektenteams erarbeitet haben… und noch einiges mehr!
Euer Orga-Team
Dietmar, Doro und Majon
Ihr seid herzlich eingeladen, an dem Fußverkehrs-Check mit zwei verschiedenen Begehungen teilzunehmen. Dort können Verbesserungsvorschläge gemacht und Wünsche geäußert werden. So können wir Beteiligung erleben und Veränderungen möglich machen!

Liebe Interessierte, Unterstützende und Aktive!
Na hoppla – wo ist schon wieder die Zeit geblieben…
Und wie ihr euch vorstellen könnt, ist mal wieder viel passiert in den letzten Wochen!
Habt ihr Lust, daran teilzuhaben? Dann nehmen wir euch jetzt mal mit auf die Reise:
Zum 100-Jährigen von Marianne Fritzen
Am 7. April wäre eine unserer Vereinsgründer*innen – Marianne Fritzen –
100 Jahre alt geworden.


Vielleicht habt ihr ja Lust auf „Frauenort“-Tour in Lüchow zu gehen?!
Seid gespannt…
https://www.gorleben-archiv.de/mariannes-spuren
Neue NABU Ortsgruppe Lüchow
Im Februar 2024 gründete sich die neue Ortsgruppe Lüchow. Sie erfolgte im Rahmen der landesweiten Gründungstournee „Der NABU kommt“, in deren Rahmen seit 2011 rund 50 neue Gruppen entstanden sind. Zum Erfolgsrezept der Tournee, die zahlreiche neue Ehrenamtliche zum NABU gebracht hat, gehört, dass die neuen Gruppen ohne Vorstände gebildet werden. „Niemand muss Angst haben, mit einem Vorstandsamt nach Hause gehen zu müssen“, stattdessen ein Gremium aus Sprecherinnen und Sprechern gebildet wird und die Gruppe durch die jeweilige hauptamtlich besetzte Regionalgeschäftsstelle betreut wird. Diese unterstützt die Ehrenamtlichen vor Ort durch Rat und Tat. Die Treffen finden im vierwöchigem Turnus, jeden dritten Dienstag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr in Lüchow statt. Dort gibt es einen Austausch über aktuelle Naturschutzprojekte und Vorträge. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wer automatisch dazu eingeladen werden möchte, kann sich bei Klaus Müller unter der Telefonnummer 01727415693 oder über OGLuechow@NABU-Luechow.de melden.

Majon von EinsWeiter ist auch dabei, und manche der Treffen finden in unserem Büro oder auch mal auf dem EinsWeiter-Grundstück statt.
Politischer Freitag in Gorleben
Gemeinsam mit mehr als 20 Frauen und Kindern aus unterschiedlichen Herkunftsländern vom Frauentreff bei Zuflucht Lüchow und den gemeinsam gestalteten Transparenten haben wir am 17. Mai den Gorlebentag bereichert.
Mit Freude, Spaß und gutem Essen positionierten wir uns gegen Rechts – für Vielfalt und eine solidarische Gesellschaft. Unser „Bernhard“ wurde zu einem Schutz-, Spiel- und Verweilort. Viele Menschen Groß und Klein bemalten den „Bernhard“, und er entwickelte sich zu einem wahren Kunstobjekt.
Manche Menschen meinten schmunzelnd, ob der Bus das rollende sozial-ökologische Zentrum sei 🙂
Ein großer Dank geht an unsere Busfahrerin Debbie!
Ein weiterer großer Dank geht an die Firma Irro. Sie haben das Vorhaben unterstützt, indem sie für die Hin- und Rückfahrt Busse zur Verfügung stellten! Somit konnten die vielen Frauen und Kinder ohne Probleme von Lüchow hin und zurück kommen…








Momos Geschichte…
Danke Momo, für die Teilhabe an deiner Geschichte!

Die Sängerin Wilhelmine und Voelkel unterstützen EinsWeiter
„Bittersüss“ – so heißt die neue, gemeinsam mit der Sängerin Wilhelmine entwickelte Biozisch-Light-Sorte aus dem Hause Voelkel.
Mit jeder verkauften Flasche dieser Sorte unterstützen Voelkel und Wilhelmine unseren Verein mit 5 Cent pro verkaufter Flasche…
Also, trinkt drauf los!! Kleiner Tipp: gut gekühlt schmeckt sie noch besser!!
https://www.voelkeljuice.de/pressemitteilung/schmeckt-wie-musik/



Wege durch die Wiese
Juuhhuuuu, Florian Wagenhals von M&A hat einen Lenkungsweg durch unsere Wilde Wiese angelegt. Mit schwerem Handgerät fräste er diesen Weg – im Anschluss wurde der Weg noch gewalzt.
Nun gibt es fast keine Stolperfallen mehr auf dem Weg durch die Wiese!
Danke, lieber Florian für das wunderbare Geschenk!
Zukünftig soll dieser Weg rolligerecht angelegt werden. Um dies in der Zukunft zu realisieren, wollen wir einen entsprechenden Förderantrag stellen!

EinsWeiter wird Trägerverein für SolStroWi
SolStroWi = Solidarische Stromwirtschaft
Das ist die Vision:
„So wie Solidarische Landwirtschaften den gemeinsamen Gemüseanbau und -verbrauch ermöglichen, braucht es gemeinschaftliche, solidarische und dezentrale Lösungen, Strom zu produzieren und weiterzugeben: Solidarische Stromwirtschaft!
Deswegen wollen wir die dicken Bretter bohren und die vielen Hürden nehmen, damit dieses oder ähnliche Modelle zur Praxisreife kommt. Dafür haben wir ab 2025 ein dreijähriges gemeinsames Verbundprojekt mit dem Wuppertal Institut im Rahmen des Elbe Valley beantragt, in dem wir innovative Möglichkeiten für die Wärme- und Energiewende entwickeln. Wir werden dazu mit einer halben Stelle finanziert sein.
Innerhalb dieses Projektes wollen wir bearbeiten:
– Rechtliche Klärung, was ist jetzt möglich? Was wird erlaubt sein, wenn sich die Gesetzeslage endlich ändert
– Wirtschaftliche Klärung: Wie kann ein betriebswirtschaftlich funktionierendes, dabei aber solidarisches Wirtschaften umgesetzt werden? Wie können Abrechnungsmodelle für gemeinsame Stromproduktion und -Verbrauch aussehen?
– Technische Klärung: Welche technischen Vorraussetzungen, wie z.B. Speicher, braucht es. Wir denken dabei technologieoffen und gehen davon aus, dass es mindestens PV und Wind braucht.“
Wir von EinsWeiter freuen uns sehr darüber, dieses Projektvorhaben mitzutragen! Nun drücken wir alle fest die Daumen, dass die weiteren Schritte zur Bewilligung des Projektes erfolgreich sind!
Ökozentrum Verden
Da wir mit unserem Vorhaben das Rad ja nicht neu erfinden wollten, haben wir immer wieder nach gleich gelagerten Projekten geschaut. Unser damaliger Architekt, Christoph Luther-Moosebach, hat uns schon oft von dem Ökozentrum Verden erzählt hat, welches er auch mit gegründet hatte. Und so nahmen wir Kontakt auf zu Uli Steinmeier, der neben Christoph das Zentrum gegründet hat und dort in der Nähe lebt.
Uli war sehr hilfsbereit und hat uns zu sich nach Verden eingeladen. So fuhren Aktive aus der Baugruppe und einer unserer Architekten für einen ganzen Tag nach Verden. (An dieser Stelle recht herzlichen Dank für deinen Bus, Hannes!)
Am späten Nachmittag rauchten die Köpfe – und mit viel, viel Informationen über das Thema ökologische Bauweisen und Finanzierungsmöglichkeiten im Gepäck kamen wir am späten Abend wieder im Wendland an.
Danke, lieber Uli für die solidarische Unterstützung und auch dafür, dass du an unserer Seite bist!
Hier ein paar Impressionen…












Sand von Wendland-Kies
Stefan Brünger von Wendland-Kies hat uns (mal wieder) unterstützt…
Für unsere Veranstaltung „Laut gegen Rechts“ (siehe unten) wollten wir eine kleine „Beach-Area“ einrichten – zum Abhängen, Plauschen, Sonnen, Buddeln…
Kaum angefragt, kam der mit Sand gefüllte LKW an….
Vielen Dank an Stefan und die Fa. Wendland-Kies!!


„Laut gegen Rechts und Ausgrenzung“
Unter diesem Motto haben wir von EinsWeiter und Sonus e.V. alle
Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren eingeladen, am 8. Juni 2024 auf dem EinsWeiter-Gelände den Tag mit uns zu verbringen!
Ab 14 Uhr ging’s los mit drei verschiedenen Workshops (Graffity, DJing und AcroYoga), und ab 18 Uhr gab es Party und Tanzen für alle… um 22 Uhr war Ende…
Gemeinsam mit den Jugendlichen haben wir an diesem Tag Zeichen gesetzt gegen
Rassismus und Ausgrenzung – für Solidarität und Vielfalt! Während dieser Veranstaltung bekamen die Teilnehmenden jede Menge Infos zu diesen Themen – und wir haben an diesem Tag Gemeinsamkeit und Vielfalt gelebt und erlebt…
Die Fotos unten sprechen für sich…
Für den kulinarischen Teil der Veranstaltung hat uns der Foodie von
„Quartier 4“mit seiner tollen Crew mit Leckereien versorgt… vielen Dank!!
Und die Firma Voelkel hat das ganze mit Getränke-Spenden sowie Kühltonnen und Liegestühlen als Leihgabe unterstützt – auch hier ein riesengroßes Dankeschön an Voelkel!!
Gefördert und finanziell unterstützt wurde diese Veranstaltung durch die Kreisjugendpflege des Landkreises, die Bürgerstiftung Lüchow sowie verschiedene private Spender*innen – ohne diese Unterstützer*innen hätten wir dieses Jugendprojekt nicht auf die Beine stellen können! DANKE
Unser erstes gemeinsames Projekt mit Sonus e.V. war toll, erfolgreich und hat
uns allen viel Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Pläne und Vernetzungen!




























Führung Sprunghafte Wiesenmusikanten
Die Exkursion auf der EinsWeiter-Wiese am 20.06.2024 war super besucht und hat ordentlich Spaß gemacht. Dabei waren die Anforderungen bei der Musikantensuche erhöht, denn die meisten Arten waren noch als Larven unterwegs, so unter anderem die Kurzflügelige Schwertschrecke und die Strauchschrecke. Hören (und begucken) konnten wir den Gemeinen Grashüpfer, Roesels Beißschrecke und die Große Goldschrecke. Auch Blutzikade, Pechlibellen und einige Tagfalter- und Wanzen-Arten sorgten für Freude.
Die Führung fand im Rahmen der ,,Woche der Natur in Niedersachsen‘‘ statt und wurde von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung unterstützt.






Mit diesem prall gefüllten Newsletter #20 verabschieden wir uns in eine etwas längere Aus-Zeit… wir haben viel geschafft, gewuppt, geplant und auf den Weg gebracht – ohne viel durchzuatmen! Nun brauchen wir eine Verschnaufpause, lassen die Seele baumeln und tanken Energie für die nächsten tollen Projekte und Planungen.
Soviel können wir schon verraten – nach unserer Pause werden wir euch hier nun endlich die Entwürfe der Architekten präsentieren!! Im Herbst laden wir dann zu einer Info-Veranstaltung ein und erzählen noch mehr zu dem bisherigen Planungsstand!
Habt alle eine schöne Sommerzeit!
Euer EinsWeiter-Team



