Kategorie: Aktuell

Reaktionen…

Wir wollten euch teilhaben lassen an Grüßen, Wünschen und Reaktionen auf unseren „Wandel“-Newsletter, den ihr hier https://www.eins-weiter.net/newsletter-sonderausgabe/ findet. Neben den vielen persönlichen Gesprächen, haben uns die folgenden Nachrichten per Mail erreicht!

Vielen Dank euch allen, wir sind sehr berührt und gestärkt von euren gesprochenen und geschriebenen Worten….

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„Chapeau!
Allen MitstreiterInnen und im Besonderen Doro und Marion! 
Dank für diese Vision. Für dieses Wachrütteln, Werte aufzeigen.
Zuversicht verteilen, Mut machen und eure unbeschreibliche Stärke. 
Träume brauchen Kraft. Irgendwann geht sie flöten. 
Für alles Weitere umärmel ich euch Kraft spendend und von ganzem Herzen“

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„Mich und auch andere aus dem Team haben eure Zeilen berührt, wir bedauern, dass ihr das Bauvorhaben loslasst – und können es gut nachvollziehen, auch nach dem was wir hier durchgemacht haben und immer noch machen in Sachen „Nachwirkungen von jahrelanger Baustelle“.
Und ich freue mich, dass ihr als Verein weiterarbeitet und euch an anderen Stellen mit einklinkt!“

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„Ja, das Motto klingt richtig gut, etwas niederlegen bedeutet wirklich keine Niederlage.
Wie schön, dass es euch gut geht. Sorgt weiter so gut für Euch. Ihr habt es wirklich verdient. Auch wenn es auch ohne es verdient zu haben vollkommen richtig wäre.
Fühlt euch herzlich umarmt“

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„Eure Information ist bei mir angekommen und hat mich sehr traurig und nachdenklich gestimmt. Das muss ich erst mal verdauen. Ihr habt unser großes Bedauern und mit großer Bestürzung kann ich nur sagen, dass es uns letztendlich alle betrifft. Mein Team ist ebenfalls informiert und traurig.
Ich verstehe Euren Entschluss allerdings sehr gut, da ich auch an allen Ecken bemerke, wie man für so vieles so sehr kämpfen muss! Es liegt nahe, dass die Kräfte manchmal einfach nicht mehr reichen und Prioritäten gesetzt werden müssen. Die eigene Gesundheit steht da oben an.
Trotz allem ist es eine Katastrophe, die mich mal wieder sprachlos macht.
Aber es stimmt einfach…Ihr habt so viel geleistet und bewegt! Unsere Anerkennung dafür sei Euch gewiss!“

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„Danke, dass ihr uns so offen an euren Gedanken teilhaben lasst. Wir spüren, wie schwer euch dieser Schritt gefallen ist – und gleichzeitig auch, wie viel ihr in all den Jahren bewegt habt.“

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„Auch wenn das große Zentrum für EinsWeiter nun nicht entstehen wird, bleibt euer Engagement für Vielfalt, Solidarität und Gemeinwohl unglaublich wertvoll. Wir haben großen Respekt vor eurer Entscheidung, jetzt mehr auf euch selbst zu achten – das ist genauso wichtig.
Wir wünschen euch von Herzen Leichtigkeit, Gesundheit und Freude für das, was kommt.“

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„Was für eine große Entscheidung, den Großteil eines Herzensprojekt zu verabschieden! Ich kann mir vage vorstellen, was für ein langer und schwieriger Prozeß dahin geführt hat.
Danke für die viele viele Energie, die ihr gegeben habt und die im Verein ja auch weiterleben wird.
Ich wünsche euch von Herzen unbelastete Zeiten der Lebensfreude, Zeit für euch und einen guten weiteren Weg! (der sich sicher auch mal wieder mit meinem kreuzen wird).“

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„Alles Liebe und Gute für Euch! Das war sicher eine schwere Entscheidung, ich wünsche Euch jetzt das „schön Leben“, so wie Ihr es Euch vorstellt.“

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„Eure Mail hat mich sehr betroffen gemacht, und es tut mir sooo leid, dass euer Herzprojekt – das sozial-ökologische Zentrum – nun doch nicht realisiert werden kann. Aber eure Gesundheit und euer Wohlbefinden sind das wichtigste Gut und darum ist die Entscheidung richtig und gut, auch wenn es sicherlich sehr weh tut. Ich finde es ganz wunderbar, dass ihr es wenigstens versucht habt! 
Und es ist großartig, dass der Verein EinsWeiter bestehen bleibt und sich weiter in der Region engagiert! Dass mit der neuen Kooperation in den Räumen des Alten Rathaus in Lüchow klingt ebenfalls super und wird ein schöner Neubeginn!
Jetzt wünsche ich euch erst einmal ganz viele Zeit füreinander und miteinander! Erholt euch von den Strapazen der letzten Jahre, tankt neue Energie und genießt das Leben in vollen Zügen!“

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„Hut ab für diese Entscheidung! Das ist kein Scheitern. Ich wünsche mir, dass eure Weg leichter wird. Genießt die gemeinsame Zeit. Ich hoffe, dass es euch gesundheitlich bald besser geht und dass ihr reisen könnt…. Danke für eure Engagement, für eure Verständnis und Einfühlungsvermögen für eure Mitmenschen. Ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und ich bin euch unendlich dankbar. Fühlt euch gedrückt.“

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„Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer euch dieser Schritt gefallen sein muss, und ich hoffe, ihr schöpft Kraft aus allem, was jetzt noch entsteht in Lüchow und bei Einsweiter und wobei ihr mit eurer Unermüdlichkeit ja einfach unersetzlich seid.“

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„Fühlt euch mal dicke gedrückt von mir!! Nach vorne schauen ist das Beste :)“

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„Ich habe eure lange mail gelesen, und kann mir vorstellen wie schwer euch dieser schritt gefallen ist….wie gut, dass ihr jetzt entschieden habt, euren blick stärker auf euch selbst zu richten…und die euch noch verbleibende zeit auf diesem schönen planeten nun mit mehr leichtigkeit und genuss verbringen wollt….
..danke für euer langes, unbeirrbares engagement ….
..und eurem langsam gewachsenen mut zu einem nein….“

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„Danke für Eure Mail! Wir fühlen mit Euch, wissen wir doch, was es bedeutet, jahrelang ehrenamtlich Herzblut in ein Projekt zu stecken. Wir drücken die Daumen, dass Ihr mit dem gewonnenen Freiraum viel Gutes in Euch und für Euer Umfeld bewirkt. Da sind wir sehr zuversichtlich!“

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„Da habt ihr so recht, das ihr jetzt auch mal an euch denken wollt.
So viel erreicht und geholfen.
Bewundernswert.
Wir wünschen euch alles Gute,  für alles was ihr in Zukunft machen werdet.“

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„Danke, dass ihr eure Gedanken geteilt habt und Danke für das ganze Engagement der vergangenen Jahre. Es ist wirklich sehr sehr schade, dass es nicht möglich ist, das Gebäude wie geplant zu bauen und das Grundstück zu halten, auch weil schon so viel Herzblut hineingeflossen ist und es eine so großartige Vision war. Die Idee an bestehende Räume oder Initiativen anzudocken und auch das Rathaus/Arthaus noch mehr mit zu nutzen oder zu beleben, finde ich auch sehr gut. Hoffentlich kann es bestehen bleiben und über viele Jahre ein Ort der Vielfalt sein. Ich finde es gut, dass ihr jetzt nach vorne schaut und bin auch sehr froh, dass der Verein Eins Weiter weiter bestehen wird.“

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„Ja, sehr schade und ich kann mir vorstellen wie schwer die Entscheidung war. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe wie ja schon angekündigt, dass EinsWeiter mit guten Ideen, Aktionen, Veranstaltungen und Vernetzungen erhalten bleibt.“

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„Ja, wir werden älter – und das in Zeiten wo man ziemlich fit sein sollte gegen rechts und andere üble Entwicklungen.
Auch ich überlege schon immer genau, wo ich meine Kraft reinstecke. So schade es ist, ich verstehe euch gut – und man muss ab einem gewissen Punkt an sich und die restliche Zeit denken. Ihr habt so viel gewuppt, immer so viel Power gehabt, dafür habt ihr großen Respekt verdient.
Genießt das nun vielleicht stressfreiere, etwas entspanntere Leben……“

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„Welch traurige Nachrichten – es ist wirklich soo schade und soo verständlich –solch ein großes Vorhaben braucht eine Menge Schultern.
Ich hatte bei meinem Träger fleißig Werbung gemacht, sich bei euch zu engagieren, aber die Zeichen für sichere Finanzierung stehen gerade einfach schlecht. 
Von daher beglückwünsche ich euch zu eurer Entscheidung und freue mich auf weitere Netzwerk-Aktionen
In bunter Vielfalt.“

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„Sehr traurig habe ich heute Eure Nachricht gelesen. Bevor ich mich jetzt über fehlende Wertschätzung aus der Politik etc. beklage, möchte ich lieber auf was Positives schauen:
Vielen Dank, dass ihr mit Herzblut und Engagement diesen Weg schon so viele Jahre gegangen seid. Vielen Dank, dass ihr in unserer Heimat auch ohne das Zentrum einen wichtigen Mehrwert durch Eure Arbeit gebt und weiterhin geben werdet.
Manchmal tut loslassen auch gut, ich mache gerade eine sehr ähnliche Erfahrung hier in Lüchow. Es ist schön zu sehen, dass ihr dies zwar traurig, aber mit einem guten Gefühl machen könnt, denn in der Zivilgesellschaft gibt es für Euch nichts anderes als große Wertschätzung. Wer nichts probiert, kann auch nichts loslassen, von daher vielen Dank für Euren Einsatz!!!!
Ich hoffe wir bleiben weiterhin in Kontakt.“

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„Das ist ein sehr berührender Newsletter geworden, fein und klar von Herzen formuliert, finde ich .
Ich freue mich über die Liebe darin, die Ehrlichkeit und die Achtung – und ganz besonders auch die Zuversicht, die aus allen Zeilen spricht. So ist es leicht, trotz der traurigen Mitteilung Lebens zugewandt, den Blick in die Zukunft zu heben und dort trotz einiger grauer Wolken immer wieder auch einen Regenbogen zu entdecken!
Vielen Dank für eure Freude-Energie und Tatkraft, mit der ihr so viel bewegt habt und weiter bewegt!
Ich wünsche euch, dass ihr alles auf dem Weg findet, was eure Freude, die Gesundheit und den Genuss, die Leichtigkeit und die Kräfte speisen kann und euch tragen!
Ich freue mich auf einsweiter und schicke euch liebe Grüße!“

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„Im ersten Moment bin ich erschrocken über eure Nachricht, aber dann dachte ich – beim Tanzen macht man ja auch immer Schritte in verschiedene Richtungen und ein „zurück“ ist dabei kein Rückschritt. In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten ein lustvolles und fruchtbringendes Weitertanzen und freue mich, dass es auch mit solcher Zuversicht in einem Netzwerk weiterer Beteiligter weitergeht.
Und euch beiden persönlich alles Gute, gesundheitlich und überhaupt.“

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Newsletter – Sonderausgabe…

EinsWeiter im Wandel der Zeit

Wie ihr wisst, planen wir schon seit vielen Jahren, in Lüchow an den Naulitzer Wiesen ein sozial-ökologisches Zentrum zu bauen. Unsere Antriebsfeder war, dass es schlicht an wertschätzenden, inklusiven und solidarischen Räumen fehlt. Mit Herzblut, Idealismus und einer großen Portion Durchhaltevermögen haben wir dieses Ziel verfolgt und konnten sehr viel erreichen.
In all den Jahren haben viele Menschen mit uns gedacht, geplant und visioniert. Gemeinsam wuchs die Überzeugung: Ein solcher Ort für Begegnung und Lernen wird dringend gebraucht – heute mehr denn je, und gerade jetzt! Viele konnten sich dort schon mit ihren Ideen und Angeboten sehen, voller Freude und Tatkraft.

So groß die Begeisterung für unser Vorhaben auch war, hat sich niemand in der Lage gesehen, die Verantwortung in vollem Maße mit uns zu teilen. In den vielen Gesprächen mit Einzelnen und auch mit anderen Organisationen wurde spürbar: Die letzten Jahre haben viel Kraft gekostet. Corona, die politischen Entwicklungen direkt vor unserer Haustür und die weltweiten Krisen haben Spuren hinterlassen. In dieser Unsicherheit bleibt vielen kaum Energie übrig, um sich zusätzlich in ein so großes Projekt einzubringen. Das ist nur allzu verständlich – denn das eigene Leben gut zu bewältigen, ist für jede und jeden schon Herausforderung genug.

Auch an uns ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen. Wir spüren die Folgen unseres langen Engagements, und das Älterwerden – mit den ersten „Ersatzteilen“ – zeigt uns klar: Unsere Kräfte sind nicht unendlich. Nach langem Überlegen und Abwägen – und glaubt uns, dieser Weg führte uns durch ein tiefes Tal – haben wir entschieden, unseren Blick stärker auf uns selbst zu richten: auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und ein Leben voller Genuss und Leichtigkeit.
Darum werden wir das sozial-ökologische Zentrum nicht mehr bauen – auch wenn so vieles auf wundervolle Weise „einsweiter“ gegangen ist.

Da die gebündelten Kräfte für dieses Vorhaben auch in Zukunft nicht erkennbar waren, haben wir zusätzlich entschieden, das Grundstück an die Stadt Lüchow zurückzugeben. Diese Entscheidung fällt uns sehr schwer, denn das Naturgrundstück hat sich über die Jahre zu einem wahren Schatz entwickelt. Doch auch dafür fehlen uns die Kapazitäten und die Energie, um es so zu bewahren, zu pflegen und zu beleben, wie es verdient hätte. Zudem lief im Mai 2025 die im Kaufvertrag von der Stadt Lüchow festgelegte Frist einer Bebauungsverpflichtung ab. Wir hoffen, dass für dieses wertvolle Stückchen Erde eine wertschätzende Nachnutzung angedacht wird!

Der Verein EinsWeiter bleibt natürlich bestehen – und damit auch seine wichtige Rolle im Landkreis mit Themen wie Vielfalt, Inklusion, Solidarität, Demokratie, Ökologie und Gemeinwohlökonomie. Wir werden weiterhin Impulse geben, Veranstaltungen planen, Netzwerke knüpfen und für ein gutes Leben mit weniger Konsum und Umweltbelastung eintreten!

Auch das Projekt „Quartiersentwicklung“, das bereits zum dritten Mal von der Deutschen Fernsehlotterie und der Heidehof-Stiftung gefördert wird, wird mit seinen Zielen und Schwerpunkten fortgeführt.
Das Büro und der kontinuierliche Anlauf- und Begegnungsort in der Burgstraße bleibt bestehen für die Projekte der „Quartiersentwicklung“ und steht weiterhin für Treffen von verschiedenen Gruppen und Kooperationspartner:innen zur Verfügung.

Für die Zukunft möchten wir außerdem vorhandene, größere Räume mitnutzen – etwa das Alte Rathaus in Lüchow. Dort setzen wir uns gerade für einen gemeinschaftlich mit Betroffenen geplanten Rampenbau ein, damit alle Menschen diesen Raum selbstbestimmt erreichen können. Barrierefreiheit ist für uns eine grundlegende Voraussetzung für alle Orte und Veranstaltungen, an denen wir beteiligt sind. Unser Ziel bleibt: Niemand soll außen vor bleiben… aber das wisst ihr ja 🙂

So schließen wir zugleich an unsere Anfänge an, als wir in Lüchow und naher Umgebung nach passenden Leerständen für unser Vorhaben gesucht haben. Heute möchten wir nicht mehr alles allein aufbauen, sondern auch dort anknüpfen, wo andere schon etwas begonnen haben. Ein herzliches Dankeschön geht an den Quartier Vier e.V., der den Mietvertrag für das Alte Rathaus trägt, die Nutzung koordiniert und so viel organisatorische Arbeit übernimmt! Vielleicht entwickelt sich dort, gemeinsam mit vielen Nutzer:innen, noch etwas ganz Neues – getragen von einer großen Energie. Eine schöne Vorstellung!

Es tut weh, sich von unserem Vorhaben zu verabschieden, und doch ist es ebenso schön zu erleben, dass mit jedem Abschied auch ein Neubeginn möglich wird. Wir freuen uns sehr auf das, was nun kommt – und auch auf die Zeit, die wir uns selbst schenken dürfen.

Unser Dank gilt allen, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben – finanziell, mit ihrem Wissen, mit Ideen und Engagement. Und ebenso all jenen, die das Projektvorhaben über diesen langen Weg begleitet haben – ob für ein kurzes Stück oder über viele Jahre hinweg.

Wir haben in den letzten Tagen mit vielen persönlich gesprochen, die uns und dem Projekt nahe stehen. Wir hoffen, dass wir niemanden vergessen haben!

Wir danken euch für eure Tränen, eure mitfühlenden Worte und dass ihr uns immer unterstützt habt in unserem Tun und Handeln. Ohne euch wären wir gar nicht soweit gekommen!

Eure Doro und eure Majon

Hier noch ein paar abschließende Worte, die uns über den Weg „gelaufen“ sind:
„Loslassen: Etwas niederlegen können, ohne es als Niederlage betrachten zu müssen.“
(Henriette Hanke, 1785 – 1862)

Aktuelle Termine

Familienlesung: ALS ELA DAS ALL ERORBERTE von Krauthausen/Hermann
NEU: Die Lesung wird vor Ort von einer Gebärdendolmetscherin in DGS übersetzt!

am 28.9.2025 um 14.00 Uhr

im Verdo (Hitzacker)

Das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland (NAW), EinsWeiter e.V. und KADNON/diversu (Antidiskrimierungsstelle Lüneburg) laden ein zu einer Lesung mit der Autorin selbst, die mit Sicherheit inspirierend und unterhaltsam zu gleich ist und dabei noch einen Ort zur Begegnung schafft.

Alle (wirklich alle) Kleinen und Großen sind eingeladen zu einem gemütlichen Lese- und Begegnungsnachmittag mit der Autorin Adina Hermann, ihrer Heldin Ela und ihrem besten Freund Ben. 

Es gibt: Geschichten zum Staunen, Hören und Selber-Lesen mit Kaffee, Brause, Kuchen, Kekse. 

Es gibt diverse Büchertische und kleine Aktionen vor Ort, so dass alle vielfältig eintauchen können, in Lesen und andere Welten für alle! Lasst uns solche Räume zur Begegnung nutzen, um voneinander, übereinander und miteinander zu lernen, zu träumen und zu lachen. 

Worum geht es in der Geschichte?

Elas größter Wunsch ist es, Astronautin zu werden und zu den Sternen zu reisen. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind davon überzeugt, dass sie das auch wirklich schaffen kann.
Schließlich sind gerade mal 11 % aller der bisher ins All geflogenen Menschen Frauen und Ela lebt noch dazu mit Rollstuhl. Aber bedeutet das wirklich, dass Ela ihren Traum aufgeben muss?
„Als Ela das All eroberte“ ist das erste Vorlesebuch von Inklusions-Aktivist Raúl Krauthausen und Multitalent Adina Hermann, welches Kinder ermutigt, an die eigenen Träume zu glauben. Denn auch, wenn diese vermeintlich unerreichbar scheinen, bedeutet das nicht, dass sie nicht eines Tages wahr werden können – auf die eine oder andere Weise. „Als Ela das All eroberte“ ist ein inspirierendes Plädoyer dafür, der eigenen Begeisterung zu folgen und herauszufinden, wohin sie einen führt.

https://als-ela-das-all-eroberte.de/
Empfohlenes (Vor-) Lesealter ab 5 bis etwa 10 Jahre

Information und Safe-the-date bitte an alle möglich interessierten Menschen weiterleiten (Eltern, Erzieher*innen, Lehrkräfte, Kinder, Sozialpädagoginnen und eigentlich alle, die gerne lesen oder vorlesen und Geschichten hören…).
Wir brauchen Eure Unterstützung, damit sich die Information über diese Lesung verbreitet, weil wir so froh und glücklich sind, dass wir die Autorin selbst im Rahmen des Bücherprojekts nach Hitzacker holen konnten. Das ist wirklich eine besondere Gelegenheit. 

Vielen Dank für Eure Unterstützung – und wir freuen uns, wenn Ihr alle kommt!

Das neue Projektkoordinations-Team

Wir dürfen euch heute vorstellen: Carina und Martin, die seit 1. April die Projektkoordination für die „Quartiersentwicklung IV“ – gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie – übernommen haben.
Es erreichten uns sehr viele Bewerbungen zu den ausgeschriebenen Stellen – und die beiden sind es nun!
Hier stellen sie sich vor:

Moin moin.

Ich bin Carina Heckert (32 J.) und freue mich, seit dem 1. April eine der Koordinationsstellen übernehmen zu dürfen – und fortan ein Teil von EinsWeiter zu sein. Die Realisierung der geplanten Vorhaben des Vereins, das Pflegen und Erschaffen neuer Netzwerke, sowie das Entstehen von neuen Projekten mit zu initiieren, erweckt große Vorfreude und Tatendrang in mir.

Ich selber bin hier im Wendland aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Durch meine Naturverbundenheit und dem Gedanken inspiriert, endlich in der Welt aktiv zu werden und sie nicht nur mit dem Kopf verstehen zu wollen, sondern mit Hand und Herz zu erfahren, entschied ich mich gegen das Abitur und stattdessen für eine praxisnahe Ausbildung zur Schiffsführerin. Hinzu kam 2015 die Ausbildung zur zertifizieren Natur- und Landschaftsführerin, um den Einheimischen und Tourist:innen während einer Schiffstour unsere einzigartige Natur und Kultur fachkundig vermitteln zu können. Bei dieser Fortbildung lernte ich auch Majon kennen und dadurch auch etwas später Doro, sowie ihre Idee ein sozial-ökologisches Zentrum in Lüchow aufzubauen. 

Fasziniert und beeindruckt von so viel Idealismus, Engagement &  Durchhaltevermögen verfolgte ich die Entstehung und den Werdegang des Vereins und freue mich nun umso mehr, die nächsten Schritte mit zu planen und an der Umsetzung beteiligt zu sein. 


Ich bin Martin Schellhorn und 1982 in Hamburg geboren. Die schönsten Erinnerungen habe ich allerdings an ein Ferienhaus meines Opas direkt an der Elbe bei Neu Darchau.

Schon als Jugendlicher hatte ich die großen Herausforderungen der Welt sehr stark vor meinen Augen, auch bedingt durch die Erzählungen meiner Großeltern aus der Nachkriegszeit. Allerdings war ich damals der Meinung, dass diese Herausforderungen nur von großen internationalen Organisationen aus angegangen werden können. So habe ich mich dann dazu entschlossen Volkswirtschaftslehre und EU-Politik zu studieren und mehrere Jahre in Maastricht und Brüssel verbracht, mit dem Gedanken und der Hoffnung dort etwas bewegen zu können. Dass wirklich nachhaltige Veränderung nur von unten nach oben stattfinden kann (und nebenbei so auch viel solidarischer ist und mehr Spaß macht), habe ich erst nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Westafrika für mich herausgefunden. Ich hatte mich damals insbesondere für die Idee der Mikrofinanzierung interessiert und neben einem Masterstudium dazu in Brüssel auch eine Feldstudie und ein Praktikum im nördlichen Vietnam dazu absolviert.

Nachdem dann das Leben dazwischen gekommen ist und mein Sohn Fabian geboren wurde, bin ich nach über 10 Jahren im Ausland kurzerhand wieder in meine Geburtsstadt in Hamburg zurückgekommen. Hier habe ich dann zunächst viel mit Menschen mit Fluchthintergrund und später auch mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet, was ich bis heute sehr gerne tue. Vor Corona hatte ich auch einen wöchentlichen Treffpunkt in meinem Stadtteil organisiert, mit dem Ziel, dass die Bürger:innen mehr an der Entwicklung ihres Stadtteils aktiv teilnehmen. Ich hatte in dem Rahmen auch zwei Bürger:innenräte organisiert – eine Idee, von der ich als demokratisches Instrument sehr überzeugt bin. Ich habe aber auch mein ganzes Leben einer sozial-ökologischen Transformation unterzogen und durch den Erwerb eines Bauwagens im Wendland mich auch zunehmend vom stressigen Stadtleben verabschieden können.

Jetzt bin ich sehr motiviert und fühle mich auch sehr privilegiert, im Wendland bzw. in Lüchow ein sozial-ökologisches Zentrum und einen Ort für Alle mit aufzubauen. Ich bin zudem begeistert von den vielen tollen Projekten und offenen Menschen hier, und es macht mir viel Spaß und stiftet mir viel Sinn in meiner Funktion als Projektkoordinator alle zusammenzubringen, um gemeinsam die Basis für eine bessere Welt zu schaffen…

© 2025 EinsWeiter e.V.

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