Kategorie: Aktuell

Newsletter #25

Liebe Interessierte, Neugierige, Unterstützer*innen und Aktive von EinsWeiter!

Hier kommt nun unser erster Newsletter nach unserer Wandel-Entscheidung!
Neben all den anstehenden Aufgaben liegen auch schon einige richtig schöne Veranstaltungen hinter uns, an denen wir euch natürlich teilhaben lassen möchten. In der Vorausschau hatten wir sie ja schon angekündigt – und die ein oder andere Person war ja sogar mit dabei… juhuuu!
Und weiter geht’s: Auch in den nächsten Wochen stehen wieder spannende Projekte und Termine an – wie zum Beispiel die Orange Days. Die habt ihr ja bestimmt schon in unserem Kalender entdeckt.

Bevor wir mit unseren Berichten starten, gibt’s noch eine schöne Neuigkeit:
Seit dem 1. Oktober ist unsere neue Kollegin Rana mit im Team!
Herzlich willkommen, liebe Rana – wir freuen uns sehr, dass du dabei bist!

Und hier noch eine weitere Neuigkeit zu dem offenen Treff, der bisher jeden Donnerstag in unserem Büro von 16:00 bis 18:00 Uhr stattgefunden hat.
Ab jetzt findet er jeden zweiten und vierten Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.
Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizukommen! Jeder Treff wird anders gestaltet sein. Wenn ihr selbst Lust habt, ein bestimmtes Thema einzubringen, mit uns zu basteln oder zu zeigen, wie man geschickt Kurven nimmt – meldet euch gern bei uns.
Den Auftakt am 26.11.25 gestalten wir gemeinsam:
Majon und Doro blicken zurück und erzählen, was war,
Gemeinsam mit Martin und Rana geben wir einen Ausblick darauf, was kommt.
Wir freuen uns auf euch!


Suffizienz (Genügsamkeits-) Tag am 5. September 2025

Das Thema der Veranstaltung war „Gutes Leben – weniger Konsum und Umweltbelastung“ – ein Thema, das viele von uns gerade sehr bewegt. Unsere Idee, dazu eine kleine Umfrage zu starten, kam super an! Wir wollten wissen: „Was konntest du schon umsetzen?“ und „Was sind deine nächsten Ziele?“ – und wow, die Pinnwand war am Ende richtig voll! Seht selbst…

Es war toll zu sehen, wie viele Menschen schon aktiv sind und sich Gedanken machen, wie ein gutes Leben mit weniger Konsum aussehen kann. Die Veranstaltung war richtig gut besucht, und wir hatten viele schöne, inspirierende Gespräche – mit neuen Kontakten, spannenden Ideen und ganz viel Motivation fürs Weitergehen!

Schaut mal, unser kleiner Info-Stand für diese Veranstaltung…


Bunter DIY Aktionstag in Lüchow am 7. September 2025
„Für eine solidarische Welt ohne Faschismus“

An diesem Tag standen wir mit unserem Infotisch draußen vor dem Alten Rathaus – dort gibt’s ja leider noch keine Auffahrhilfe, um mit Rollstuhl oder Rollator selbstbestimmt hineinzukommen. Also haben wir kurzerhand unseren Platz vor die Tür verlegt – frische Luft und schönes Wetter an diesem Tag inklusive! Wir waren in richtig guter Gesellschaft, denn auch die Gruppe „Lemgow für Demokratie und Vielfalt“ war mit dabei.
Außerdem haben wir während der Veranstaltung Assistenz angeboten – für den Fall, dass jemand Unterstützung gebraucht hätte, z.B. beim Zugang in das Alte Rathaus. So war für alle gesorgt!
Auf den Fotos seht ihr unsere Tafel mit der Aufschrift „Eine Million gegen Rechts“ – das ist übrigens auch der Titel des Projekts von Heinz Ratz (hier entlang, wenn ihr neugierig seid). Und was sollen wir sagen? Zu unserer großen Freude haben tatsächlich fast eine Million unterschrieben 😉 – na gut, vielleicht nicht ganz, aber es fühlte sich auf jeden Fall so an!
Den krönenden Abschluss gab dann Heinz persönlich, der mit seiner Unterschrift unsere Aktion perfekt abgerundet hat.
Auf der Rückfahrt hatte er leider einen schweren Autounfall. Zum Glück ist ihm nichts allzu Schlimmes passiert – darüber sind wir sehr erleichtert! Sein Auto hat’s allerdings nicht überstanden … und ein Teil der gesammelten Spenden flatterte leider quer über die Autobahn.


Großes Vielfalter-Fest in Salzwedel

Am 20. September 2025 wurde Salzwedel zum Schauplatz eines farbenfrohen und mitreißenden Ereignisses: dem großen Vielfalter-Fest! Unter dem Motto „Ein Fest für alle Menschen – klein und groß – jeder Herkunft“ verwandelte sich der Burggarten in einen Ort voller Musik, Freude und Begegnung. Viele Menschen kamen zusammen (so einige in fantasievollen Verkleidungen), um die Vielfalt zu feiern – begleitet von kreativen Aktionen, internationalen Klängen und kulinarischen Genüssen aus aller Welt.
Nach einem tollen Auftakt im Burggarten zogen wir durch Salzwedels Straßen – begleitet von Trommeln, Bannern und strahlenden Gesichtern. Gemeinsam setzten wir ein sichtbares Zeichen für Offenheit, Zusammenhalt und Lebensfreude.
Ein Tag, der zeigte, wie bunt und lebendig Gemeinschaft sein kann. Seht selbst…


10 Jahre Freie Schule in Grabow – am 27. September 2025

Wir fühlen uns mit der Freien Schule schon seit Langem verbunden. Umso schöner war es, an diesem Tag mit viel Freude und Spaß dabei zu sein – und mit unserer kleinen Aktion das Fest vielleicht ein Stück weit bereichert zu haben.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, hat Martin mit unserem Fahrradanhänger kleine Besucher:innen über das Gelände gezogen, während sie begeistert Seifenblasen in die Luft steigen ließen.
Wir sind gespannt, wie sich unsere Zusammenarbeit in Zukunft weiterentwickelt. Schön, dass es euch gibt!


Inklusive Kinderbuch-Lesung am 28. September 2025

Zu dieser Lesung luden das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland (NAW), EinsWeiter e.V. und KADNON/diversu – Antidiskriminierungsstelle Lüneburg zu einem ganz besonderen literarischen Nachmittag ein. Zu Gast war die Autorin Adina Hermann, die mit ihrer Lesung Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeisterte. Leider konnte Raul Krauthausen, der mit Adina zusammen das Kinderbuch geschrieben hatte, nicht kommen.
Sehr kurzfristig konnten wir noch eine Dometscherin für DGS (Deutsche Gebärdensprache) gewinnen, damit auch taube Menschen teilhaben konnten.
Zu unserer freudigen Überraschung kamen viele zur Lesung – trotz allerschönstem Herbst-Wetter -, sodass das Foyer des Verdo in Hitzacker proppevoll war…
In gemütlicher Atmosphäre lauschten große und kleine Besucher:innen den Abenteuern von Ela und ihrem besten Freund Ben – Figuren, die mit Mut, Freundschaft und Fantasie die Herzen des Publikums im Sturm eroberten. Zwischen Geschichten zum Staunen, Zuhören und Mitlesen entstanden viele kleine Momente des Austauschs und des gemeinsamen Lachens.
Begleitet wurde die Lesung von einem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm: Es gab – auf Spendenbasis – Kaffee, Kuchen und Kekse, Büchertische mit einer bunten Auswahl an Literatur rund um Vielfalt und Zusammenleben sowie kleine Mitmach-Aktionen für Kinder.
Das Ziel der Veranstaltung: Einen Raum schaffen, in dem Menschen einander begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam entdecken, wie bereichernd Vielfalt sein kann. Diese Idee wurde an diesem Nachmittag lebendig – in Worten, Geschichten und vielen strahlenden Gesichtern.


Planung Rampenbau*/Auffahrhilfe am Alten Rathaus in Lüchow

Wie ihr wisst, setzen wir uns gemeinsam mit anderen Engagierten dafür ein, dass das Alte Rathaus in Lüchow für „alle“ Menschen zugänglich wird.
Am 1. November wurde es konkret: Mit vereinten und solidarischen Kräften ging es – trotz einsetzendem Regen – an die Arbeit. Zunächst wurde die Hecke zurückgeschnitten, oder wie es fachlich heißt: auf den Stock gesetzt. So kann sie später wieder austreiben und ihren Platz im Grünen zurückerobern. Nach einer wärmenden Pause mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen starteten unsere fachkundigen Unterstützerinnen in die Planungsphase der neuen Auffahrhilfe. Grundlage dafür bildeten die Berechnungen einer Rollstuhlfahrerin, die ihre Erfahrungen und Perspektive in die Arbeit einbrachte – ein wichtiger Beitrag für eine wirklich barrierefreie Lösung.
Inzwischen liegt eine Skizze samt detaillierter Beschreibung vor. Beide Unterlagen wurden der Samtgemeinde zur Prüfung und Zustimmung übergeben.
Jetzt heißt es: Daumen drücken!

*Wir möchten künftig auf das Wort „Rampe“ verzichten, da es für viele Menschen – insbesondere unsere jüdischen Mitbürger*innen – schmerzliche historische Assoziationen weckt.
In den Vernichtungslagern der Nationalsozialist:innen bezeichnete „Rampe“ den Bahnsteig, an dem deportierte Jüdinnen und Juden aus den Güterzügen getrieben wurden. Dort fand die sogenannte Selektion statt: körperlich kräftige Menschen wurden zum Arbeitsdienst ausgesondert, während die große Mehrheit unmittelbar in die Gaskammern geführt und ermordet wurde.


Angebot für Kinder in der Flüchtlingsunterkunft in Neu Tramm

Seit Kurzem gibt es – organisiert durch den Laden migra in Lüchow – eine neue Support-Gruppe. Dort treffen sich regelmäßig Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Auch wir von EinsWeiter sind dabei.
In diesem Rahmen entstand die Idee, ein niedrigschwelliges Angebot für Kinder in Neu Tramm ins Leben zu rufen. Die Bedingungen vor Ort sind – nicht nur für die jüngsten Bewohner*innen – bekanntermaßen teilweise ziemlich katastrophal.
Gedacht ist zunächst an ein monatliches Angebot. Das lässt sich jedoch nur umsetzen, wenn wir genug Unterstützer*innen sind und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird. Ideal wäre es, wenn sich dafür eine selbstorganisierte Gruppe bildet.
Wenn ihr Interesse habt, meldet euch gerne bei mir (Majon) per Mail: majon.rabe@eins-weiter.net


Spendenaufruf für El Fasher, Sudan

Die Einnahme der Stadt El Fasher in Darfur durch die sogenannten Rapid Support Forces ist eine humanitäre Katastrophe.
Die Stadt war bereits Monate vor der Einnahme belagert und ausgehungert.
LKWs von UNICEF, die versuchten, Lebensmittel in die Stadt zu bringen, wurden regelmäßig beschossen.
Nun ist El Fasher vom Militär eingenommen worden. Niemand weiß, wie viele der über 260.000 Bewohner bereits getötet wurden. Die Rebellenarmee hat damit begonnen, einen Erdwall um die Stadt zu errichten. Auf diesem Wall stehen Soldaten und schießen – wie bei einer Hasenjagd – auf die fliehende Bevölkerung.
Wer von den Flüchtenden überlebt, macht sich zu Fuß auf den Weg in die 70 km entfernte Stadt Tawilah.
Wer diesen Marsch durch die Wüste schafft, kommt halb verhungert, dehydriert und völlig entkräftet an. Kaum jemand der Geflüchteten hat Kochgeschirr bei sich; fast alle Ankommenden sind schwer traumatisiert von dem, was sie in El Fasher erlebt haben.
Sie brauchen nach dem langen, verzweifelten Marsch einen Ort, an dem sie sich niederlassen können, an dem sie eine nahrhafte Mahlzeit und sauberes Wasser erhalten. Deshalb sind die von der sudanesischen Bevölkerung organisierten Straßenküchen so wichtig.
Sich ausruhen können, versorgt werden – das ist es, was die Menschen, die aus der Hölle von El Fasher entkommen sind, dringend benötigen, bevor sie weiterziehen, möglicherweise Richtung Tschad.
Durch persönliche Kontakte gehen die Spendengelder zu 100 Prozent direkt an das Projekt – in diesem Fall an die Straßenküchen in Tawilah.
Spendenkonto „Haddak“
Ursula Overhage
IBAN: DE78 2586 3489 2404 2056 01
Stichwort: Darfur


Aktion Mensch

Zum Schluss noch eine richtig schöne Nachricht: Aktion Mensch hat unseren Antrag für eine Fahrrad-Rikscha bewilligt. Die Förderperiode lief eigentlich bereits Mitte dieses Jahres aus, und wir hatten den Antrag sehr kurzfristig gestellt – daher hatten wir überhaupt nicht mit einer Zusage gerechnet!
Dank der 100%igen Förderung können wir nun eine E-Rikscha der Firma Coolly (City Modell H für Menschen mit eingeschränkter Mobilität) anschaffen sowie einen neuen, sechs Meter langen Container zur Unterbringung der Rikscha und des Zubehörs.
Vielen Dank an Aktion Mensch!
Was wir Spannendes damit vorhaben, erzählen wir euch im nächsten Newsletter!


Ihr Lieben,

bleibt gesund und „stabil“ und passt auf euch auf!

Bis bald
Euer EinsWeiter-Team

Einladung zum offenen Treff

Auf dem Bild ist der Baum des Logos von EinsWeiter zu sehen, welcher in Regenbogen-Farbe umgewandelt ist. Darunter ist die Einladung zum offenen Treff aufgeführt.

Wie geht’s weiter – bei EinsWeiter?

Nach den letzten Informationen über das Ende des Baus des sozial-ökologischen
Zentrums gibt es viel Verwirrung darüber, wie und ob es denn EinsWeiter geht. Die gute Nachricht ist: JA! und das mit so viel Energie wie lange nicht mehr! Denn ohne den Bau, können wir jetzt wieder mit und für euch verschiedenste Projekte initiieren! 🙂
Um euch an den neuesten Entwicklungen und Ideen mit teilhaben zu lassen, wollen wir euch deswegen einladen zu unserem ersten, neuen offenen Treff am Mittwoch den 26.11. von 14-16 Uhr zu kommen! Wir laden alle Neugierigen, Mitdenker:innen und Spaßvögel:innen ein, gemeinsam einen Schritt nach dem anderen – oder besser: einsweiter! – zu gehen.
Freu dich auf:
→ spannende Einblicke in unser Projekt
→ neue Ideen und Inspiration
→ humorvolle Überraschungen und Austausch mit Gleichgesinnten
Kommt und lernt uns (neu) kennen und erfahrt über unseren Wandelprozess und
werdet Teil davon! Für vorweihnachtliche Gemütlichkeit, gute Stimmung,
Nervennahrung und warme Getränke ist gesorgt! 🙂

ORANGE DAYS

Gemeinsam gegen patriarchale Gewalt
Feministische Solidarität, im Wendland und der Altmark. Über Grenzen hinweg. Lokal und global: Wir stehen zusammen gegen Gewalt an Frauen und TINA+ (Trans, Inter, Nichtbinäre Personen und A-Gender). In Salzwedel und Lüchow finden im Rahmen der Orange Days vom 25.11. – 10.12.2025 zahlreiche Veranstaltungen statt – sichtbar, laut, leise, kreativ, nachdenklich, stärkend und solidarisch.
In vielfältigen, klugen, kritischen, wütenden und lustigen Angeboten wollen wir gemeinsam klare Zeichen für Selbstbestimmung, Schutz und Gerechtigkeit setzen: Biografie-Workshops, Lesungen, Kreatives Gestalten, Schreibwerkstätten, Zumba-Tanzen, Singen, Mitmach-Theater.
Eine Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Frauen und
Mädchenberatungsstelle im Wendland und EinsWeiter e.V.
Kommt vorbei, macht mit, seid sichtbar
gegen Gewalt – für ein solidarisches Miteinander!

Der Flyer ist in Orange und Lila gehalten und der Text steht zentral. Unten links ist ein Bild, auf dem vier diverse Frauen gezeichnet sind. Sie rufen gemeinsam: Zuhören. Respektieren. Jetzt! Vertrauen. Reden. Berühren. Lieben. Orange the World. Wir alle können Gewalt in Beziehungen verhindern und Hilfe anbieten.

Femizide Stoppen
2024 wurden in Deutschland 315 Frauen* ermordet
Kundgebung & Infostand:
25.11.2025
16:00-18:00
Marktplatz Lüchow

Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen /FlinTa*+
Gedenken und Erinnern

Der Flyer ist in Orange und Weiß gehalten und der Text steht zentral, etwas links. Rechts ist ein Bild mit einem Becher und Stiften drin. In dem Becher finden sich die Informationen zu dem Ort und Zeitpunkt. Unten sind drei Logos: Das der Hansestadt Salzwedel. Das von EinsWeiter e.V. und das vom Soziokulturellem Zentrum.

Lesung “Schreib mir einen Brief”
AK gegen Gewalt Salzwedel, Gleichstellungsbeauftragte Salzwedel, EinsWeiter e.V.
Frauen und FLINTA*-Personen aus Salzwedel und der Region haben der Gleichstellungsbeauftragten ihre Briefe geschickt – bewegende, wütende, poetische und ehrliche Worte über Erlebnisse von Gewalt, Macht und Hoffnung.
Diese Stimmen wollen wir hörbar machen.
Wir lesen ausgewählte Briefe vor – stellvertretend, respektvoll und mit Raum für Stille, Nachdenken und Begegnung.
Wann?
25.11.2025
18:00 Uhr Einlass, 18:30 Beginn
Wo? Hanseat, Altperverstr. 23, 29410 Salzwedel
Triggerwarnung: In den Briefen geht es um Erfahrungen mit Gewalt, Diskriminierung und Ungleichbehandlung. Bitte beachten Sie: Der Abend kann emotionale Themen berühren.

Kreatives Gestalten
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Frech & selbstbestimmt
-Collagen zum Thema Orange Days-
Aus alten Zeitschriften, Postkarten und eigenen Skizzen wollen wir Collagen gestalten, die unsere Gefühle zum Ausdruck bringen – darstellen, was wir mit den Themen Gleichstellung, mit gesellschaftlichen Anforderungen an Geschlecht, mit unserer Identität, Solidarität, Menschenrechten…. verbinden.
Am 10.12.2025 können die Werke im Rahmen des Mitmach-Theaters ausgesetllt werden.
Jeder Workshop steht für sich –
ihr könnt an einem aber auch an allen teilnehmen
Der Zugang ist leider (noch) nicht barrierefrei-
sprecht uns an, wir finden eine Lösung (05841-9746760)
Wann und wo?
28.11.2025, 10-13 Uhr
01.12.2025, 14-17 Uhr
10.12.2025, 10-13 Uhr
Altes Rathaus, Lüchow

Der Flyer ist in Orange und Weiß gehalten. In er unteren rechten Ecke ist ein Megafon. Oben links ist ein Bild von einer Pusteblume. Es finden sich ein Logo von der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.

Gemeinsam Singen – eine Quelle der individuellen und kollektiven Resilienz
Kooperation von Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Musik hat viele Facetten… sie tut gut, kann heilen, kann integrieren, Gemeinschaft stiften, Gesellschaft bilden.
Gemeinsam Singen bedeutet ganz konkrete Unterstützung und Solidarität und ist ein super Antidepressivum. Wir wollen angeleitet gemeinsam einfache, mehrstimmige Lieder singen. Wir wollen gemeinsam gegen rechts , gegen Vereinzelung, Abgrenzung und Angst singen – für Zusammenhalt und Solidarität… Noten- und Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Frauen für Frauen e.V. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) ab 12 Jahren ein, gemeinsam zu singen.
Wann und wo?
02.12.2025
17:00 -19:00 Uhr
Gemeindesaal der St- Johannis Kirche, Lüchow

Der Flyer ist in Orange und Weiß gehalten. Es befinden sich vier Logos auf dem Bild. EinsWeiter e.V., Frauen für Frauen e.V., Kreisvolkshochschule Salzwedel und LadenMigra

Schreibwerkstätten für Frauen/FLINTA*+– weltweit!
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, Frauen für Frauen e.V., EinsWeiter e.V., Laden migra Lüchow, VHS Salzwedel, Netzwerkstelle für Migration und Integration Salzwedel
Wie steht es um deine Rechte in deinem Herkunftsland?
Welche Erfahrungen machst du – und was wünschst du dir?
Wir schreiben Texte, Geschichten und suchen nach Wegen internationaler Solidarität.
Kommt vorbei und schreib mit!
Wann und wo?
03.12.2025, 16 bis 18:00 Uhr
Laden migraLüchow, Amtsweg 3 b-c, 29439 Lüchow, eine Anmeldung ist nicht nötig
04.12.2025, 13:00 bis 16:00 Uhr
VHS, Karl-Marx-Str. 15, 29410 Salzwedel, Raum 209, Anmeldung & weitere Infos unter vhs-salzwedel.de/ https://vhs-salzwedel.de/programm/politik-gesellschaft-umwelt/kurs/Schreibwerkstatt-Von-Ost-nach-West-ueberall-in-der-Welt/ZV1107-251?knradd=ZV1107-251

Der Flyer ist in Orange und Lila gehalten. Ganz zentral ist der große Kreis mit der Workshopbeschreibung.  Oben links finden wir zwei Megaphone. Rechts ist eine kleine Tafel mit den Informationen zu Wann und Wo. Unten sind drei Logos.  EinsWeiter e.V., Frauen für Frauen e.V., Kreisvolkshochschule Salzwedel.

Biografieworkshops
Kooperation von EinsWeiter e.V., Frauen für Frauen e.V. und VHS Salzwedel

Sich mit der eigenen weiblichen Sozialisation, der geschlechtlichen Erleben und den historischen Erfahrungen auseinanderzusetzen, kann ein wichtiger Schritt zu individueller und kollektiver Selbstermächtigung sein.
Gemeinsam – intergenerational und solidarisch – möchten wir mit euch in Austausch kommen:
Wir wollen uns mit gesellschaftlichen Anforderungen an Weiblichkeit(en) auseinandersetzen – in Vergangenheit (wo bist du vor und mit der Wende aufgewachsen?) und Gegenwart – und dafür kreative Methoden nutzen, die Raum für Reflexion, Erinnerung und Perspektivenwechsel schaffen.
EinsWeiter e.v. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) ein.
Wir freuen uns auf euch, eure Geschichten und euren Blick auf die Welt!
Zur Einordnung: Die Workshop-Leitung ist eine Frau, die sich mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert (cis).
Wir bitten um Anmeldung!
Wann und wo?
06.12.2025, 15:00 bis 18:30 Uhr
VHS Salzwedel, Karl-Marx-Str. 15, 29410 Salzwedel, Raum 209, Anmeldung unter vhs.salzwedel@altmarkkreis.de
07.12.2025, 15:00 bis 18:30 Uhr
EinsWeiter e.V., Burgstr. 8, 29439 Lüchow. Anmeldung: info@eins-weiter.net

Zumba-Tanzen als Quelle des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit
Kooperation vom Frauenhaus Lüchow, der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Wendland und EinsWeiter e.V.
Tanzen macht Glücklich!
Beim Tanzen sinkt nicht nur die Konzentration der Stresshormone. Auch der Serotoninspiegel steigt deutlich an und wir empfinden Glücksgefühle. Durch Tanzen setzen wir uns mit unserem eigenen Körper auseinander. Wir lernen uns selbst besser kennen. Tanzen eröffnet einen Raum für Begegnung und Gemeinschaft. Es geht nicht um Perfektion. Die Lust und die Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Wir freuen uns darauf, mit euch zu tanzen (ca 1 – 1,5 Stunden) und im Anschluss bei einem Getränk mit euch zu entspannen und ins Gespräch zu kommen
Frauen für Frauen e.V. lädt herzlich alle Frauen und TINA*+ (trans*, inter*, nicht-binäre, agender sowie weitere geschlechtliche Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung) gemeinsam zu Tanzen.
Wann und wo?
08.12.2025
17:00 bis 19:00 Uhr
Gemeindesaal der St. Johannis-Kirche, Lüchow

Ein Vorhang befindet sich im Hintergrund auf dem die Informationen stehen. Es befinden sich drei Logos auf dem Bild. EinsWeiter e.V. Frauen für Frauen e.V., Kurve Wustrow e.V.

Internationaler Tag der Menschenrechte
Immer Theater mit den Menschenrechten
Mitmachtheater
Wann und wo?
10.12.2025
17:30 Uhr, etwa 40 Minuten
Marktplatz in Lüchow

Das Bild ist in weinrot, lila, orange gehalten. Es ist ein Teeglas mit dampfendem Inhalt zu sehen. In dem Dampf befindet sich das Logo von Unbounded.

Çay & Demo gefällig?
Unbounded Solidaristi
Denn Menschenrechte kennen keine Feiertage!
Wann und wo?
Samstag, 13.12.
Start: 13:00 Uhr
Ausländerbehörde Salzwedel (Karl-Marx-Str. 32)

EINSWEITER IM WANDEL DER ZEIT

Liebe Interessierte, Neugierige, Unterstützende, Wissbegierige, Wegbegleitende, Freund*innen von EinsWeiter!

Es hat sich in den letzten Monaten sehr, sehr viel bewegt bei EinsWeiter. Die aktuellen Infos sowie unterschiedliche Reaktionen dazu findet ihr hier: https://www.eins-weiter.net/ueber/

Die schon so lange angekündigte Überarbeitung und Neu-Gestaltung unserer Webseite wird noch etwas dauern, da ja soviel Wandel passierte… seid geduldig mit uns – und auch gespannt!

Euer EinsWeiter-Team

Çay & Demo gefällig?

Im oberen Bereich sind viele Menschenreihen von hinten mit Kochlöffeln und Töpfen zu sehen. Zentral im Bild steht der Text. Unten ist eine Reihe von gezeichneten Menschen, die gemeinsam ein Heißgetränk zu sich nehmen. 
Es befinden sich 16 Logos auf dem Bild. Von Unbounded Solidaristi, Kurve Wustrow, Solidarische Provinz Wendland, EinsWeiter e.V., Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, Lemgow für Vielfalt und Toleranz, Kulturnische e.V., die Szene, Aktions Musik – local Heroes e.V. Borderless Collectiv, Jesus Freaks Altmark/Wendland, Bündnis gegen Rechts Wendmark, Kuhdamm Cowlitz, Aktionsbündnis Solidarisches Salzwedel, Exchange eV., Omas gegen Rechts Altmark.

Çay & Demo gefällig?
Denn Menschenrechte kennen keine Feiertage!
Wann? Samstag, 13.12.2025
Start: 13:00 Uhr, Ausländerbehörde Salzwedel (Karl-Marx-Str. 32)

Kommt vorbei und macht Lärm!
Wir ziehen mit Töpfen, Pfannen und lauter Stimme durch die Straßen –
von der Ausländerbehörde über den Rathausturmplatz
bis zum Exchange (Altperverstr. 7, Salzwedel).
Denn: Für viele sind die Feiertage keine stille Zeit. Während andere feiern, erleben viele Menschen hier Ausgrenzung. Das wollen wir sichtbar machen – gemeinsam, laut und solidarisch!
Ab 14:30 Uhr:
Lasst uns beim Çay und Kuchen im Exchange den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen und Gemeinschaft feiern – bunt, vielfältig, solidarisch.
Für ein vielfältiges, offenes Stadtbild Salzwedels!
Eure Unbounded Solidaristi

Das neue Projektkoordinations-Team

Wir dürfen euch heute vorstellen: Carina und Martin, die seit 1. April die Projektkoordination für die „Quartiersentwicklung IV“ – gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie – übernommen haben.
Es erreichten uns sehr viele Bewerbungen zu den ausgeschriebenen Stellen – und die beiden sind es nun!
Hier stellen sie sich vor:

Moin moin.

Ich bin Carina Heckert (32 J.) und freue mich, seit dem 1. April eine der Koordinationsstellen übernehmen zu dürfen – und fortan ein Teil von EinsWeiter zu sein. Die Realisierung der geplanten Vorhaben des Vereins, das Pflegen und Erschaffen neuer Netzwerke, sowie das Entstehen von neuen Projekten mit zu initiieren, erweckt große Vorfreude und Tatendrang in mir.

Ich selber bin hier im Wendland aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Durch meine Naturverbundenheit und dem Gedanken inspiriert, endlich in der Welt aktiv zu werden und sie nicht nur mit dem Kopf verstehen zu wollen, sondern mit Hand und Herz zu erfahren, entschied ich mich gegen das Abitur und stattdessen für eine praxisnahe Ausbildung zur Schiffsführerin. Hinzu kam 2015 die Ausbildung zur zertifizieren Natur- und Landschaftsführerin, um den Einheimischen und Tourist:innen während einer Schiffstour unsere einzigartige Natur und Kultur fachkundig vermitteln zu können. Bei dieser Fortbildung lernte ich auch Majon kennen und dadurch auch etwas später Doro, sowie ihre Idee ein sozial-ökologisches Zentrum in Lüchow aufzubauen. 

Fasziniert und beeindruckt von so viel Idealismus, Engagement &  Durchhaltevermögen verfolgte ich die Entstehung und den Werdegang des Vereins und freue mich nun umso mehr, die nächsten Schritte mit zu planen und an der Umsetzung beteiligt zu sein. 


Ich bin Martin Schellhorn und 1982 in Hamburg geboren. Die schönsten Erinnerungen habe ich allerdings an ein Ferienhaus meines Opas direkt an der Elbe bei Neu Darchau.

Schon als Jugendlicher hatte ich die großen Herausforderungen der Welt sehr stark vor meinen Augen, auch bedingt durch die Erzählungen meiner Großeltern aus der Nachkriegszeit. Allerdings war ich damals der Meinung, dass diese Herausforderungen nur von großen internationalen Organisationen aus angegangen werden können. So habe ich mich dann dazu entschlossen Volkswirtschaftslehre und EU-Politik zu studieren und mehrere Jahre in Maastricht und Brüssel verbracht, mit dem Gedanken und der Hoffnung dort etwas bewegen zu können. Dass wirklich nachhaltige Veränderung nur von unten nach oben stattfinden kann (und nebenbei so auch viel solidarischer ist und mehr Spaß macht), habe ich erst nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Westafrika für mich herausgefunden. Ich hatte mich damals insbesondere für die Idee der Mikrofinanzierung interessiert und neben einem Masterstudium dazu in Brüssel auch eine Feldstudie und ein Praktikum im nördlichen Vietnam dazu absolviert.

Nachdem dann das Leben dazwischen gekommen ist und mein Sohn Fabian geboren wurde, bin ich nach über 10 Jahren im Ausland kurzerhand wieder in meine Geburtsstadt in Hamburg zurückgekommen. Hier habe ich dann zunächst viel mit Menschen mit Fluchthintergrund und später auch mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet, was ich bis heute sehr gerne tue. Vor Corona hatte ich auch einen wöchentlichen Treffpunkt in meinem Stadtteil organisiert, mit dem Ziel, dass die Bürger:innen mehr an der Entwicklung ihres Stadtteils aktiv teilnehmen. Ich hatte in dem Rahmen auch zwei Bürger:innenräte organisiert – eine Idee, von der ich als demokratisches Instrument sehr überzeugt bin. Ich habe aber auch mein ganzes Leben einer sozial-ökologischen Transformation unterzogen und durch den Erwerb eines Bauwagens im Wendland mich auch zunehmend vom stressigen Stadtleben verabschieden können.

Jetzt bin ich sehr motiviert und fühle mich auch sehr privilegiert, im Wendland bzw. in Lüchow ein sozial-ökologisches Zentrum und einen Ort für Alle mit aufzubauen. Ich bin zudem begeistert von den vielen tollen Projekten und offenen Menschen hier, und es macht mir viel Spaß und stiftet mir viel Sinn in meiner Funktion als Projektkoordinator alle zusammenzubringen, um gemeinsam die Basis für eine bessere Welt zu schaffen…

© 2025 EinsWeiter e.V.

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