Autor: EinsWeiter (Seite 1 von 4)

Aktuelle Termine

Suffizienz (Genügsamkeit) in Theorie und Praxis

am Freitag, den 5. September ’25 ab 17.00 Uhr

Gildehaus (Lüchow)

Wir sind beim „Suffizienz (Genügsamkeits)-Tag“ des Landkreises dabei. Weniger konsumieren, bewusster leben – ist dies der Schlüssel für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen?
Ab 17.00 Uhr ist im Foyer des Gildehaus in Lüchow ein „Markt der Möglichkeiten“, auf dem regionale Initiativen, die zu Suffizienz arbeiten, über ihre Arbeit informieren. Dort werden wir als impulsgebender Verein mit dabei sein und eine Befragung durchführen zum Thema „Gutes Leben – weniger Konsum und Umweltbelastung“.
Ab 18.00 Uhr gibt es einen Fachvortrag mit Diskussion mit dem Klimawissenschaftler Professor Wolfgang Lucht.
Einige Akteur:innen aus der Praxis werden anschließend gemeinsam mit Lucht auf dem Podium diskutieren.
Wir freuen uns, wenn ihr an der Veranstaltung teilnehmt!

Hier das Thema in Leichter Sprache:
Suffizienz ist ein schweres Wort.
Es bedeutet:
Weniger brauchen.
Nur so viel nehmen, wie wirklich nötig ist.
Nicht so viel wegwerfen.
Viele Menschen machen das schon.
Es geht zum Beispiel so:
– Ich kaufe nur so viel Essen, wie ich schaffen kann.
– Ich repariere Sachen, die kaputt gegangen sind.
– Ich kaufe nicht so viel neue Kleidung.
– Ich gehe auf den Flohmarkt.
– Ich fahre mit dem Bus, wenn das geht.
– Ich mache das Licht aus, wenn ich aus dem Zimmer gehe.
– Ich muss nicht alles kaufen. Manche Sachen kann ich ausleihen.
Suffizienz schützt die Umwelt.
Das klappt am besten mit anderen zusammen.

Vielen Dank an Beate, die das schierige Wort „Suffizenz“ in Leichte Sprache übertragen hat!


Bunter DIY Aktionstag in Lüchow

am Sonntag, den 7. September ’25 von 11.00 – 22.00 Uhr

Altes Rathaus (Lüchow)

„Für eine solidarische Welt ohne Faschismus
Wir laden ein zu einem abwechslungsreichen Tag im Alten Rathaus, mit Workshops, Zirkus, Impulsvorträgen, leckerem Essen und Konzert von „Strom & Wasser“.
– Der Tag findet auf Spendenbasis statt, alle Spenden gehen an die Aktion
„1 Million gegen Rechts“, das Programm ist unten zu finden.
– Der Tag ist alkoholfrei.
– Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Wir unterstützen gern vor Ort!
– Alle Workshops und Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt und werden ohne Gebärdenübersetzung durchgeführt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Der Tag wird unterstützt durch den Freien Fluss, EinsWeiter, das Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und viele weitere Aktive. Wir danken auch für die Beiträge von der SoLaWi Marlin, von Voelkel und dem Kaffeekollektiv Aroma Zapatista.
Wir von EinsWeiter wollen an diesem Tag Ansprechpartner:innen sein, wenn Menschen Assistenz beim Zugang brauchen! Die Räume sind ja (noch) nicht rolligerecht und selbstbestimmt erreichbar… siehe oben zum Thema Altes Rathaus.


Familienlesung: ALS ELA DAS ALL ERORBERTE von Krauthausen/Hermann

am 28.9.2025 um 14.00 Uhr

im Verdo (Hitzacker)

Das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland (NAW), EinsWeiter e.V. und KADNON/diversu (Antidiskrimierungsstelle Lüneburg) laden ein zu einer Lesung mit der Autorin selbst, die mit Sicherheit inspirierend und unterhaltsam zu gleich ist und dabei noch einen Ort zur Begegnung schafft.

Alle (wirklich alle) Kleinen und Großen sind eingeladen zu einem gemütlichen Lese- und Begegnungsnachmittag mit der Autorin Adina Hermann, ihrer Heldin Ela und ihrem besten Freund Ben. 

Es gibt: Geschichten zum Staunen, Hören und Selber-Lesen mit Kaffee, Brause, Kuchen, Kekse. 

Es gibt diverse Büchertische und kleine Aktionen vor Ort, so dass alle vielfältig eintauchen können, in Lesen und andere Welten für alle! Lasst uns solche Räume zur Begegnung nutzen, um voneinander, übereinander und miteinander zu lernen, zu träumen und zu lachen. 

Worum geht es in der Geschichte?

Elas größter Wunsch ist es, Astronautin zu werden und zu den Sternen zu reisen. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind davon überzeugt, dass sie das auch wirklich schaffen kann.
Schließlich sind gerade mal 11 % aller der bisher ins All geflogenen Menschen Frauen und Ela lebt noch dazu mit Rollstuhl. Aber bedeutet das wirklich, dass Ela ihren Traum aufgeben muss?
„Als Ela das All eroberte“ ist das erste Vorlesebuch von Inklusions-Aktivist Raúl Krauthausen und Multitalent Adina Hermann, welches Kinder ermutigt, an die eigenen Träume zu glauben. Denn auch, wenn diese vermeintlich unerreichbar scheinen, bedeutet das nicht, dass sie nicht eines Tages wahr werden können – auf die eine oder andere Weise. „Als Ela das All eroberte“ ist ein inspirierendes Plädoyer dafür, der eigenen Begeisterung zu folgen und herauszufinden, wohin sie einen führt.

https://als-ela-das-all-eroberte.de/
Empfohlenes (Vor-) Lesealter ab 5 bis etwa 10 Jahre

Information und Safe-the-date bitte an alle möglich interessierten Menschen weiterleiten (Eltern, Erzieher*innen, Lehrkräfte, Kinder, Sozialpädagoginnen und eigentlich alle, die gerne lesen oder vorlesen und Geschichten hören…). Wir brauchen Eure Unterstützung, damit sich die Information über diese Lesung verbreitet, weil wir so froh und glücklich sind, dass wir die Autorin selbst im Rahmen des Bücherprojekts nach Hitzacker holen konnten. Das ist wirklich eine besondere Gelegenheit. 

Vielen Dank für Eure Unterstützung – und wir freuen uns, wenn Ihr alle kommt!

Newsletter #24

Liebe Interessierte, Aktive und Unterstützende!

Hier kommt unser angekündigter, verspäteter Newsletter #24!
Wir berichten euch über die vergangenen Veranstaltungen vor der Sommerpause und auch nach der Sommerpause. Außerdem findet ihr die Termine der schon bald folgenden Veranstaltungen, an denen wir mit EinsWeiter mitwirken und teilnehmen.
Über den Stand der Dinge zu unserem Projektvorhaben auf dem Grundstück mit den geplanten Gebäuden werden wir euch in dem ganz bald folgenden Newsletter informieren – gerade werden hierfür noch entscheidende Weichen gestellt und Gespräche geführt.

Soli-Abend am 27. Juni ’25

Wir haben auf unserem Grundstück und am Bus einen wunderbaren Soli-Abend erlebt, der von den engagierten Unterstützer*innen Jörg und Angelique organisiert wurde. Die Atmosphäre und das Wetter waren einladend…
Bevor das Soli-Konzert begann, gab es eine tolle Schnippel-Disco. Bei cooler Musik dank Angeliques wunderbarer Playlist bereiteten alle zusammen einen frischen Eintopf zu. Erfrischende Getränke machten das Mahl rund. Danke, Angelique, für das Besorgen der Zutaten und das Anschüren des Feuers. Andere brachten noch Leckereien mit – ach, was war das für ein schönes Schmausen!

Angelique brachte auch noch alles mit, um große Seifenblasen erschillern zu lassen – ein großer Spaß für groß und klein!
Und von der BI bekamen wir eine Trenntoilette für diesen Abend… leider nicht rolligerecht (daran arbeiten wir gerade noch!). Vielen Dank an die BI, Jan und Christoph, der sich um den Zusammenbau und die „Pflege“ kümmerte an diesem Abend!
Zwei aus der RAK-Szene (Rotzfreche Asphalt Kultur), nämlich Paul Geigerzähler aus Berlin und Jörg Isermeier SongX aus Bremen, traten mit ihren bewegenden, politischen Liedern auf – komplett ohne Verstärkung… und Gage (großen Dank an die beiden!). Die kleine, aber feine Runde von circa 30 Menschen nutzte die Gelegenheit neben des Genießens, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen. Ein besonderer Dank gilt den jungen Skatern für ihre Solidaritätsbekundungen.
Es war ein Abend voller Gemeinschaft, Kreativität – und wir danken allen, die zu diesem besonderen Abend beigetragen haben und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Veranstaltungen!


CSD am 28. Juni ’25

„Kreuz und queer ohne Haken“ – unter diesem Motto fand in diesem Jahr die Demonstration des CSD Wendland statt. Gemeinsam mit vielen anderen setzten wir ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz und waren zum ersten Mal mit einem eigenen Treckergespann mit dabei.
Die Demo startete um 11:30 Uhr am Lüchower Amtsturm und führte dich die Innenstadt. Im Anschluss an den Umzug erwartete die Besucher:innnen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm im Amtsgarten. An unserem Stand hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene die Möglichkeit, sich eine Regenbogenflagge auf die Wange malen zu lassen, ein temporäres Tattoo aufzutragen oder themenspezifische Sticker mitzunehmen.
Es war ein Tag voller, toller Gespräche und interessanter Begegnungen.
In diesen unruhigen Zeiten, in denen Hass und Gewalt insbesondere gegen Minderheiten zunehmen, war es wichtig, auch an diesem Tag auf die Straße zu gehen. Ein Zeichen für Respekt und Solidarität und für eine bunte und vielfältige Gesellschaft zu setzen.
Vielen Dank noch an Jan Becker, der den Trecker gefahren hat und den Anhänger zur Verfügung gestellt hat und an Klaus Heuer, der uns seinen Trecker für die Aktion gegeben hat. Danke für euren solidarischen Beitrag!


Wendland 1×1 am 03. Juli ’25

An diesem Abend hatten wir die Gelegenheit, uns im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wendland 1×1“ vorzustellen, welches einmal monatlich an verschiedenen Orten statt findet und von „WendlandLeben“ organisiert wird. Dieses Format richtet sich an Neu-, Alt- und „Bald“-Wendländer:innen“ – also an all jene, die neu in der Region sind, bereits länger hier leben oder darüber nachdenken, hierher zu ziehen. Es bietet einen Raum für Austausch, Vernetzung, des Kennenlernens und natürlich auch gemeinsam neue Ideen zu spinnen.

Bei strahlendem Wetter und in entspannter Atmosphäre fand unsere Vorstellung auf unserem Grundstück und vor unserem Linienbus „Bernhard“ mit 20 Interessierten statt. Wir informierten über unsere Vorhaben und unsere Arbeit und schlenderten über unser Naturgrundstück. Hierbei konnten sich alle an der wunderbaren Artenvielfalt interessiert erfreuen und mehr darüber erfahren.

Im Anschluss luden wir alle zu einem gemeinsamen Essen ein. Es gab köstliches Linsen-Dahl mit veganem und glutenfreiem Brot sowie frische Gemüsesticks. Eine kleine Getränkebar sorgte für eine wunderbare Erfrischung. Nach dem Essen hatten alle die Möglichkeit, sich vorzustellen, um sich dann dem spannenden Thema „Idealismus“ zuzuwenden – was bedeutet dies und wo steht jede*r? Die teilweise sehr intensiven Gespräche gingen bis spät in den Abend.
Wir freuen uns, dass wir uns und unsere Arbeit in diesem Rahmen vorstellen konnten und wir zukünftig weiter miteinander „netzwerkeln“.
Ein Danke an alle!


Tag der offenen Tür im Alten Rathaus Lüchow am 26. August ’25

Hier erst einmal allgemeine Informationen zu der Geschichte, den Planungen und der zukünftigen Nutzung: Im September 2023 konnte die Samtgemeinde Lüchow ihr neues Rathaus im Amtsweg 4 beziehen. Seither stand das Gebäude der Verwaltung in der Theodor-Körner Straße leer.
„Was wird denn jetzt eigentlich aus dem alten Rathaus?“ Viele Vermutungen und Ideen machten dazu in Lüchow bereits die Runde. Und auch wir von EinsWeiter hatten für einen Moment die Idee – als uns verschiedenste Menschen ansprachen -, ob sich unser Vorhaben dort umsetzen ließe. Diese Idee warfen wir aber schnell wieder über Bord, da sich die Lage fürs Wohnen und das fehlende Naturgrundstück als sehr schwierig und nicht stimmig heraus stellte.
Die neu gegründete Gruppe „Zwischennutzung altes Rathaus“ bekundete dann letztes Jahr Interesse für die Belebung des alten Gebäudes. In zentraler Lage soll ein offener, soziokultureller Ort zum Ausprobieren, Lernen und Zusammenkommen entstehen. Die Samtgemeinde brauchte eine Institution und feste Ansprechpartnerin: der Verein „Quartier Vier“ übernahm diese Verantwortung und die Organisation der Zwischennutzungen, und im Juni ’25 wurde ein Nutzungsvertrag zwischen der Samtgemeinde und Quartier Vier e.V. für drei Jahre unterschrieben. Viele Interessierte und zukünftige Nutzer*innen kamen zusammen, um ihre Ideen vorzustellen, zu spinnen und gemeinsam zu planen. Wir von EinsWeiter waren dabei 🙂 . Wir ihr wißt, ist ja eines unserer zentralen Themen, uns für eine inklusive, vielfätige und solidarische Gesellschaft einzusetzen. Wir möchten die Räume dort auch gerne nutzen, aber nur wenn Menschen selbstbestimmt in diese Räume gelangen können. Das regten wir an, und es fanden sich gleich Aktive und Unterstützende, die an dem Projekt „Rampenbau“ mitwirken möchten – juuuhhuuuu. Die Samtgemeinde gab bereits „grünes Licht“ für diese wundervolle Aktion – natürlich auf eigene Kosten und mit entsprechender, professioneller Planungen, die natürlich mit Betroffenen vorgenommen werden wird!
Am 26. August ’25 waren wir von EinsWeiter wegen fehlender Rampe nur auf dem Vorplatz vertreten. Die Idee für den Tag war mit vielen zusammen ein Transpi zu gestalten, um auf das Thema Rampenbau aufmerksam zu machen. Wegen des Regens wurden die ersten Buchstaben im Rathaus geschrieben.

Seht selbst, was aus unserer Idee geworden ist.
Mit Freude können wir euch mitteilen, dass sich an diesem Tag noch richtig viele auf die Liste „Rampenbau“ eingetragen haben.

Vielen Dank auch an Christoph, der uns dieses kleine Rampen-Modell aus Upcycling-Materialien gebaut hat!


Kommende Veranstaltungen, wo wir mit EinsWeiter vertreten sind:

Am Freitag, den 5. September ’25 sind wir beim „Suffizienz (Genügsamkeits)-Tag“ des Landkreises dabei. Weniger konsumieren, bewusster leben – ist dies der Schlüssel für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen?
Ab 17.00 Uhr ist im Foyer des Gildehaus in Lüchow ein „Markt der Möglichkeiten“, auf dem regionale Initiativen, die zu Suffizienz arbeiten, über ihre Arbeit informieren. Dort werden wir als impulsgebender Verein mit dabei sein und eine Befragung durchführen zum Thema „Gutes Leben – weniger Konsum und Umweltbelastung“.
Ab 18.00 Uhr gibt es einen Fachvortrag mit Diskussion mit dem Klimawissenschaftler Professor Wolfgang Lucht.
Einige Akteur:innen aus der Praxis werden anschließend gemeinsam mit Lucht auf dem Podium diskutieren.
Wir freuen uns, wenn ihr an der Veranstaltung teilnehmt!

Hier das Thema in Leichter Sprache:
Suffizienz ist ein schweres Wort.
Es bedeutet:
Weniger brauchen.
Nur so viel nehmen, wie wirklich nötig ist.
Nicht so viel wegwerfen.
Viele Menschen machen das schon.
Es geht zum Beispiel so:
– Ich kaufe nur so viel Essen, wie ich schaffen kann.
– Ich repariere Sachen, die kaputt gegangen sind.
– Ich kaufe nicht so viel neue Kleidung.
– Ich gehe auf den Flohmarkt.
– Ich fahre mit dem Bus, wenn das geht.
– Ich mache das Licht aus, wenn ich aus dem Zimmer gehe.
– Ich muss nicht alles kaufen. Manche Sachen kann ich ausleihen.
Suffizienz schützt die Umwelt.
Das klappt am besten mit anderen zusammen.

Vielen Dank an Beate, die das schierige Wort „Suffizenz“ in Leichte Sprache übertragen hat!

Dann geht es gleich weiter… am Sonntag, den 7. September ’25:
Bunter DIY Aktionstag in Lüchow
„Für eine solidarische Welt ohne Faschismus – 11.00 – 22.00 Uhr,
Altes Rathaus, Lüchow
Wir laden ein zu einem abwechslungsreichen Tag im Alten Rathaus, mit Workshops, Zirkus, Impulsvorträgen, leckerem Essen und Konzert von „Strom & Wasser“.
– Der Tag findet auf Spendenbasis statt, alle Spenden gehen an die Aktion
„1 Million gegen Rechts“, das Programm ist unten zu finden.
– Der Tag ist alkoholfrei.
– Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Wir unterstützen gern vor Ort!
– Alle Workshops und Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt und werden ohne Gebärdenübersetzung durchgeführt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Der Tag wird unterstützt durch den Freien Fluss, EinsWeiter, das Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und viele weitere Aktive. Wir danken auch für die Beiträge von der SoLaWi Marlin, von Voelkel und dem Kaffeekollektiv Aroma Zapatista.
Wir von EinsWeiter wollen an diesem Tag Ansprechpartner:innen sein, wenn Menschen Assistenz beim Zugang brauchen! Die Räume sind ja (noch) nicht rolligerecht und selbstbestimmt erreichbar… siehe oben zum Thema Altes Rathaus.

Am Samstag, den 20. September ’25 findet das große Fest für Vielfalter von 13.00 bis 18.00 Uhr im Burggarten in Salzwedel statt.
Hier die Ankündigung der Organisator:innen:
„Wir freuen uns, wenn ihr als Vielfalter*innen verkleidet seid! Ihr könnt euch Flügel und Kostüme basteln! Entweder allein oder mit uns zusammen am 13. und 14. September während „Wagen und Winnen“ in Böddenstedt oder am 17. September im Exchange in Salzwedel! Wir freuen uns auf euch!
Wir sind ein Team von Ehrenamtlichen und suchen noch Leute, die Lust haben Besuchis/Kinder zu schminken und /oder Ordner*innen zu sein. Meldet euch gern!
Eure Vielfalter“

Wir von EinsWeiter wurden gefragt, ob wir einen Bastelnachmittag für Vielfalter im Wendland organisieren. Leider fehlen uns hierfür gerade die Kapazitäten. Sollte eine:r von euch Lust und Freiraum, so etwas zu organisieren? Als Raum könnte unser Büro oder unser Bus „Bernhard“ zur Verfügung stehen.
Sprecht uns gerne an oder schreibt uns, dann leiten wir das an die Organisator:innen weiter, um das Angebot zu „bewerben“.

Und save the date: am 28. September ’25 findet um 14.00 Uhr eine inklusive Kinderbuch-Lesung (siehe unten) mit den Autor:innen im Foyer des Verdo in Hitzacker statt.
Veranstalter*in ist das Netzwerk Antidiskriminierung Wendland und die Antidiskriminierungsberatung KADNON/diversu e.V. in Lüneburg in Kooperation mit der Samtgemeinde Lüchow und uns.
Weitere Informationen folgen!

Genießt noch die letzten schönen Sommertage!
Ganz bald erhaltet ihr neue Informationen…

Euer EinsWeiter-Team

Tag der offenen Tür im Alten Rathaus Lüchow

Hallo ihr Lieben!

Wir werden uns am Samstag, den 23. August von 11-18 Uhr beim Tag der offenen Tür des Alten Rathauses in Lüchow präsentieren. Da die Räume leider (noch) nicht barrierefrei erreichbar sind, findet ihr uns auf dem Vorplatz! Wir werden über EinsWeiter, aber auch über die Möglichkeit der hoffentlich zukünftigen, rolligerechten Erreichbarkeit des Alten Rathauses informieren.
Und wir wollen dabei auch um helfende Hände, Materialspenden für den Rampenbau werben! Kommt vorbei!

Und dies wird dort statt finden:
Es wird Musik am ZOB geben von lellep, dank Jörg eine Kreativ-Buttonproduktion mit Q4-Input und Sitzgelegenheiten auf dem Vorplatz, eine Upcyclingstation mit Felicitas, 3D-Druck mit dem Reparaturcafé, Wendland Zirkular wird interaktiv und spielerisch präsentiert, die Himmelsläufer stellen ihre Arbeit vor, EinsWeiter wirbt für den gemeinschaftlichen Rampenbau für Barrierefreiheit im Alten Rathaus  – Quartier Vier hält den Raum und freut sich über alle, die Lust haben zu kommen.

Auf dem Foto ist im Hintergrund das Alte Rathaus in Lüchow zu sehen. In einer größeren runden Form ist zu lesen: wir laden ein zum Tag der offenen Tür im Alten Rathaus Lüchow am Tag des Lüchower Stadtfests, 23. August 2025, 11-18 Uhr, Theodor-Körner-Straße 14.
Darunter: Gemeinsam für mehr offene Räume in Lüchow. Darüber sind die verschiedenen Teilnehmenden aufgeführt.

Sommerpause

Wir sind vom 28. Juli bis 17. August in der Sommerpause und füllen unsere Akkus wieder auf…

Das Büro und der offene Treff bleiben in dieser Zeit geschlossen!

Wir wünschen auch euch eine wunderbare Sommerzeit und sehen uns dann bald wieder!

Euer EinsWeiter-Team

Newsletter #23

Liebe Engagierte, Neugierige, Interessierte!

Es ist mal wieder so weit – hier bekommt ihr die neuesten, ganz frischen Informationen über so manche Geschehnisse und Entwicklungen.

Unsere Spendenkampagne
Hier der aktuelle Stand: Von den benötigten 40.000,– €, die wir für den nächsten großen Schritt – die Bauleitplanung (wofür es ja leider keine Fördermittel gibt) – sind 5.500,– € gespendet worden.
Herzlichen Dank an dieser Stelle für die wunderbare Unterstützung!!
Zusätzlich wurde uns für die noch fehlende Summe ein (zunächst) zinsloses und unbefristetes Darlehen angeboten. Dieses müssen wir natürlich zurückzahlen und bereiten deshalb gerade eine Crowdfunding-Kampagne bei Betterplace vor. Betterplace.org ist eine Spendenplattform für soziale und gemeinnützige Projekte.
Sobald die Kampagne fertig ist, werden wir sie mit euch teilen…


Aktionstag 8. Mai in Dannenberg

Das von EinsWeiter koordinierte Netzwerk „Perspektive“ veranstaltete am 8. Mai in Dannenberg einen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Anlass war der jährlich am 5. Mai stattfindende Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte sind nicht verhandelbar“.
Das Ziel des Netzwerkes war es, Barrieren im Alltag aufzuzeigen und ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen einer Kunstaktion wurde mit Besucher:innen gemalt, geschrieben und sich die Frage gestellt: „Was bedeutet eigentlich Menschlichkeit, und wo finden wir sie heute noch?“. Eine 3. Klasse der Grundschule in Dannenberg präsentierte zusammen mit einer Sonderpädagogin das Lied „Alle Farben machen den Regenbogen bunt“ in Deutscher Gebärdensprache und machte damit aufmerksam auf Barrieren für hörgeschädigte und gehörlose Menschen. Außerdem stand in der Nähe ein Bus vom LSE zur Verfügung, damit dort in Ruhe der Ein- und Ausstieg mit Rollstuhl oder Rollator geübt werden konnte.
Wir hatten tolle Gespräche, viel Resonanz und ein starkes Miteinander.
Der Aktionstag wurde finanziell unterstützt durch „Aktion Mensch“ – vielen Dank!
Einen riesigen Dank auch an das Netzwerk „Perspektive“ – an Kati, Nir, Sigrun, Dagmar, Denise, Michael, Elena, Elke und Doro

Auf dem Foto sind Plakate an einer Wäscheleine aufgehängt zu sehen. Auf den Plakate stehen verschiedene Fragen und Forderungen zum Thema Inklusion, die am 8. Mai während des Protesttages auf dem Marktplatz in Dannenberg präsentiert wurden.

Familie Wunderwelt“ zu Besuch bei EinsWeiter
Am 9. Mai besuchte uns „Familie Wunderwelt“ auf unserem Grundstück und im Bus. Es waren 10 Kinder und 10 Eltern da und informierten sich zu unserem inklusiven Vorhaben. Mit allen zusammen im Bus war es ganz schön wuselig und bunt! Es wurde gespielt, geschnattert, Kuchen genascht und Kaffee/Säfte geschlürft, durch die Wiese gehüpft und es fanden schöne Austausch-Gespräche statt. Mal sehen, wann wir uns wieder sehen…
Vielen Dank an Friederike für die Organisation!


Das neue Team

Seit dem 1. April haben wir ja nun eine neue Team-Konstellation, die frischen Wind und neue Perspektiven und Ideen mit sich bringt. Dabei standen in den letzten Wochen das gegenseitige Kennenlernen, sowie das gemeinsame Entwickeln einer zielführenden Arbeitsstruktur im Mittelpunkt.

Wichtig war uns dabei, dass jede:r erst mal in einer offenen, vertrauensvollen Atmosphäre ihren/seinen Platz im Team finden und sich mit seinen/ihren Aufgaben vertraut machen kann. So zeigen sich mittlerweile die ersten Begabungen für verschiedene Bereiche, und wir sind davon überzeugt – die Mischung macht’s – die Vielfalt an Fähigkeiten, Erfahrungen und Persönlichkeiten sind unsere Stärken bei EinsWeiter, die uns voranbringen.

Auf dem Bild sind vier Personen zu sehen, die ein weißes Transparent halten, auf dem mit schwarzer Schrift steht: "Hier entsteht Lüchows sozial-ökologisches Zentrum". Sie stehen auf dem Grundstück von EinsWeiter. Links im Bild ist der alte Bus "Bernhard" zu sehen.
(Foto: Daniela Muchow/EJZ)

Gebäude-Planungkurzer Rückblick & Ausblick

Immer mal wieder werden wir gefragt oder hören, dass sich Menschen fragen, wann denn nun endlich der Bau des sozial-ökologischen Zentrums beginnt.

Wir möchten euch hier mal schildern, warum es soooo lange dauert und wie jetzt die nächsten Schritte aussehen…
Wie viele von euch wissen, haben wir uns nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags im Mai 2022 auf die Suche nach einem neuen Architekturbüro gemacht – unser bisheriger Architekt Christoph musste sich aus Zeit- und Altersgründen zurückziehen. Anfang 2023 fanden wir ein passendes Team, dort gab es dann aber leider personelle Engpässe.

Im Herbst 2023 übernahm schließlich das Büro von Bastian Petrow und Felix Ihlefeld aus Dannenberg. Der Einstieg erforderte Zeit: Wir mussten uns erst mal etwas kennen lernen, und das Architekten-Team die Strukturen und Arbeitsgruppen von EinsWeiter. Da viele Planungsschritte bei EinsWeiter mit ehrenamtlicher Beteiligung umgesetzt werden, war und ist der Prozess partizipativ, demokratisch – und oft komplex.

Inzwischen gibt es Entwurfszeichnungen und Kostenschätzungen für die beiden geplanten Gebäude. Diese müssen wir jedoch laufend anpassen – wegen steigender Baupreise und veränderter Förderbedingungen. Parallel dazu steckten wir viel Arbeit in die Entwicklung eines tragfähigen Finanzplans und führten intensive Gespräche mit Förderstellen, Banken und Unterstützer:innen.

Dabei zeigte sich: Ohne einen genehmigten Bauantrag sind Förderanträge nicht möglich – ein entscheidender Punkt, der uns zunächst nicht bekannt war. Nun arbeiten wir mit Hochdruck an der Bauleitplanung.

Seit 2022 wurde und wird EinsWeiter mehrfach von der Deutschen Fernsehlotterie und der Heidehof-Stiftung gefördert. Dadurch konnte die koordinierende Arbeit professionalisiert und viele Quartiersprojekte initiiert und verstetigt werden. Unser Büro im Zentrum Lüchows ist heute ein lebendiger Treffpunkt für Engagierte, Interessierte und Menschen aus der Region.

Die aktuelle Förderperiode läuft seit April 2025 – mit dem neuen, engagierten Koordinationsteam, das frischen Wind in die Arbeit bringt. Damit ist auch ein gelungener Generationenwechsel vollzogen. Die Förderung läuft bis März 2027.

Es wurde bereits viel erreicht – durch Zeit, Herzblut und finanzielle Mittel. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie steigenden Kosten, globalen Krisen und unsicherer politischer Lage bleiben wir zuversichtlich: EinsWeiter soll Realität werden – als sozial-ökologisches Zentrum für die Region, und modellhaft über die Landkreisgrenzen hinaus!


NEIN zu Insta und Facebook

Da hauptsächlich auf TikTok und X Radikalisierung, Hetze und Hass stattfinden, wirken herkömmliche soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram oft harmlos. Bis 2024 war dort der Faktencheck ein wichtiger Schritt gegen Fehlinformationen. In den USA hat Zuckerberg diesen abgeschafft, um angeblich die Meinungsfreiheit zu wahren.

Kritik an Meta (Instagram, Facebook, WhatsApp) betrifft Datenschutz, gesellschaftliche Auswirkungen, Unternehmensstrategie und Ethik. Der Konzern sammelt und verkauft Daten und unterstützt beispielsweise Donald Trump, für den Zuckerberg im Dezember 2024 eine Million Dollar spendete.

Wir von EinsWeiter wollen diese Netzwerke nicht weiter stärken. Als ein Verein, der für eine vielfältige, solidarische und demokratische Gesellschaft steht, blieb uns nur die Konsequenz, diese Plattformen zu verlassen! Wir rufen euch auf, Zivilcourage zu zeigen und mitzumachen!

Folgt uns auf Mastodon und Pixelfed unter einsweiter@troet.cafe und natürlich hier auf unserer Webseite.

Wenn ihr euch zu diesem Thema noch mehr informieren möchtet und noch weitere Fragen zu Datenschutz- und Nachhaltigkeits-Themen habt, können wir euch diese Menschen sehr ans Herz legen: https://guteit.info/. Sie haben uns auch beraten und informiert zum „Ausstieg“.


Erneute Zusage von der Heidehof-Stiftung

Wir freuen uns mega: Die Heidehof-Stiftung unterstützt EinsWeiter jetzt schon zum 4. Mal mit einer Zustiftung für unser Projekt „Quartiersentwicklung IV“. Damit kommen wir unseren Zielen erneut ein gutes Stück näher und können unsere Arbeit für einen sozial-ökologischen Wandel im Quartier weiter vorantreiben.


Spaß und gute Laune im Bus „Bernhard“

Am 14. Juni fand wieder eine schöne Veranstaltung im Bus statt.
Es war soooo heiß – und trotzdem kamen 23 Menschen, die einen schönen Abend miteinander verbrachten. Es wurde jongliert, getanzt, geknabbert und gefeiert…
Wir haben für kaltes Wasser gesorgt, und somit konnten sich alle wassergekühlte Lappen in den Nacken legen – eine willkommene Abkühlung!
Yul hat „Bernhard“ wieder zum Leuchten gebracht und die Musik zusammen gestellt. Kalte Getränke, Snacks und die wunderbare Jonglage-Darbietung von Yul haben alles rund gemacht. Glücklich und erfüllt fuhren alle wieder nach Hause und freuen sich schon auf ein nächstes Mal!

Yul und noch viele andere haben den Bus übrigens rolligerecht ausgebaut – und er hatte auch die Idee für so spaßige Events im Bus!

Genießt den Sommer und bleibt gesund!
Euer EinsWeiter-Team

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – Aktionstag am 8. Mai

Einladung zum

Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Ein Lied gebärden, Farbschleuder ausprobieren, Ausstellungen bestaunen, Kunstaktion mitgestalten, Barrierefreie Wege erkennen, Informationen erhalten, Sprachcomputer testen, Mit Rollstuhl und Rollator in den Linienbus einsteigen

am Markttag in Dannenberg
Donnerstag, 8. Mai 2025
8:00-13:00 Uhr
Marktplatz Dannenberg und am ZOB

Veranstalter:
Das „Netzwerk Perspektive“ *
koordiniert von Eins Weiter e.V.
und in Kooperation mit
der Wendlandschule


Geplante Aktionen
:
    
8-13 Uhr
– Ausprobieren von Sprachcomputern
– Umfrage zu „Stiller Stunde“ in Supermärkten
 – Welche Barrieren gibt es? – Plakatausstellung
 – Kreidemarkierungen: Wie bewege ich mich am Markt mit Rollstuhl/Rollator?
 – Fotos von barrierearmen Pflastersteine
 – Farbschleuder zum Mitmachen

9-11 Uhr am ZOB
Einsteigen-Üben in Linienbus mit Rollstuhl, Rollator oder ähnlichem
Im Rahmen des Protesttages steht von 9 bis 11 Uhr ein Bus der LSE am ZOB zur Verfügung, um ohne Zeitdruck den Bus auszuprobieren. Ansprechpartner*in im Rollstuhl sowohl am Markt/Brunnen als auch am ZOB: gelbe Verkehrsweste. Info: Michael 05865 988392

10 Uhr
Wir gebärden ein Lied!
Liedpräsentation „Regenbogen“ von Deniz & Ove durch eine 3. Grundschulklasse in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

11-13 Uhr
 Wo ist die Menschlichkeit? Eine Kunstaktion begibt sich mit euch auf die Suche…

Aktion Mensch unterstützt Eins Weiter e. V. mit bis zu 4.925,58 Euro bei seinem Vorhaben „Eine Frage der Perspektive“ anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland fördert die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.

* Das „Netzwerk Perspektive“

Wer sind wir?
Das Netzwerk ist eine offene, selbstorganisierte Gruppe (im Landkreis Lüchow-Dannenberg / Wendland) von Menschen mit und ohne Be_hinderung. Wir verstehen uns als eigenständiges Netzwerk, an dem alle teilnehmen können (Organisationen, Einrichtungen, Einzelpersonen).

Wir tauschen unsere Erfahrungen aus zu den Themen:
            • Wie können Menschen mit Be_hinderungen mehr am Leben in der Gesellschaft teilhaben?
            • Was können wir dafür tun?
            • Wen können wir auffordern, etwas zu tun?

Und wichtig ist uns – wir wollen aktiv sein und etwas bewegen!

Kontakt: perspektive@disroot.org

Das neue Projektkoordinations-Team

Wir dürfen euch heute vorstellen: Carina und Martin, die seit 1. April die Projektkoordination für die „Quartiersentwicklung IV“ – gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie – übernommen haben.
Es erreichten uns sehr viele Bewerbungen zu den ausgeschriebenen Stellen – und die beiden sind es nun!
Hier stellen sie sich vor:

Moin moin.

Ich bin Carina Heckert (32 J.) und freue mich, seit dem 1. April eine der Koordinationsstellen übernehmen zu dürfen – und fortan ein Teil von EinsWeiter zu sein. Die Realisierung der geplanten Vorhaben des Vereins, das Pflegen und Erschaffen neuer Netzwerke, sowie das Entstehen von neuen Projekten mit zu initiieren, erweckt große Vorfreude und Tatendrang in mir.

Ich selber bin hier im Wendland aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Durch meine Naturverbundenheit und dem Gedanken inspiriert, endlich in der Welt aktiv zu werden und sie nicht nur mit dem Kopf verstehen zu wollen, sondern mit Hand und Herz zu erfahren, entschied ich mich gegen das Abitur und stattdessen für eine praxisnahe Ausbildung zur Schiffsführerin. Hinzu kam 2015 die Ausbildung zur zertifizieren Natur- und Landschaftsführerin, um den Einheimischen und Tourist:innen während einer Schiffstour unsere einzigartige Natur und Kultur fachkundig vermitteln zu können. Bei dieser Fortbildung lernte ich auch Majon kennen und dadurch auch etwas später Doro, sowie ihre Idee ein sozial-ökologisches Zentrum in Lüchow aufzubauen. 

Fasziniert und beeindruckt von so viel Idealismus, Engagement &  Durchhaltevermögen verfolgte ich die Entstehung und den Werdegang des Vereins und freue mich nun umso mehr, die nächsten Schritte mit zu planen und an der Umsetzung beteiligt zu sein. 


Ich bin Martin Schellhorn und 1982 in Hamburg geboren. Die schönsten Erinnerungen habe ich allerdings an ein Ferienhaus meines Opas direkt an der Elbe bei Neu Darchau.

Schon als Jugendlicher hatte ich die großen Herausforderungen der Welt sehr stark vor meinen Augen, auch bedingt durch die Erzählungen meiner Großeltern aus der Nachkriegszeit. Allerdings war ich damals der Meinung, dass diese Herausforderungen nur von großen internationalen Organisationen aus angegangen werden können. So habe ich mich dann dazu entschlossen Volkswirtschaftslehre und EU-Politik zu studieren und mehrere Jahre in Maastricht und Brüssel verbracht, mit dem Gedanken und der Hoffnung dort etwas bewegen zu können. Dass wirklich nachhaltige Veränderung nur von unten nach oben stattfinden kann (und nebenbei so auch viel solidarischer ist und mehr Spaß macht), habe ich erst nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Westafrika für mich herausgefunden. Ich hatte mich damals insbesondere für die Idee der Mikrofinanzierung interessiert und neben einem Masterstudium dazu in Brüssel auch eine Feldstudie und ein Praktikum im nördlichen Vietnam dazu absolviert.

Nachdem dann das Leben dazwischen gekommen ist und mein Sohn Fabian geboren wurde, bin ich nach über 10 Jahren im Ausland kurzerhand wieder in meine Geburtsstadt in Hamburg zurückgekommen. Hier habe ich dann zunächst viel mit Menschen mit Fluchthintergrund und später auch mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet, was ich bis heute sehr gerne tue. Vor Corona hatte ich auch einen wöchentlichen Treffpunkt in meinem Stadtteil organisiert, mit dem Ziel, dass die Bürger:innen mehr an der Entwicklung ihres Stadtteils aktiv teilnehmen. Ich hatte in dem Rahmen auch zwei Bürger:innenräte organisiert – eine Idee, von der ich als demokratisches Instrument sehr überzeugt bin. Ich habe aber auch mein ganzes Leben einer sozial-ökologischen Transformation unterzogen und durch den Erwerb eines Bauwagens im Wendland mich auch zunehmend vom stressigen Stadtleben verabschieden können.

Jetzt bin ich sehr motiviert und fühle mich auch sehr privilegiert, im Wendland bzw. in Lüchow ein sozial-ökologisches Zentrum und einen Ort für Alle mit aufzubauen. Ich bin zudem begeistert von den vielen tollen Projekten und offenen Menschen hier, und es macht mir viel Spaß und stiftet mir viel Sinn in meiner Funktion als Projektkoordinator alle zusammenzubringen, um gemeinsam die Basis für eine bessere Welt zu schaffen…

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