Jahr: 2025

Newsletter #23

Liebe Engagierte, Neugierige, Interessierte!

Es ist mal wieder so weit – hier bekommt ihr die neuesten, ganz frischen Informationen über so manche Geschehnisse und Entwicklungen.

Unsere Spendenkampagne
Hier der aktuelle Stand: Von den benötigten 40.000,– €, die wir für den nächsten großen Schritt – die Bauleitplanung (wofür es ja leider keine Fördermittel gibt) – sind 5.500,– € gespendet worden.
Herzlichen Dank an dieser Stelle für die wunderbare Unterstützung!!
Zusätzlich wurde uns für die noch fehlende Summe ein (zunächst) zinsloses und unbefristetes Darlehen angeboten. Dieses müssen wir natürlich zurückzahlen und bereiten deshalb gerade eine Crowdfunding-Kampagne bei Betterplace vor. Betterplace.org ist eine Spendenplattform für soziale und gemeinnützige Projekte.
Sobald die Kampagne fertig ist, werden wir sie mit euch teilen…


Aktionstag 8. Mai in Dannenberg

Das von EinsWeiter koordinierte Netzwerk „Perspektive“ veranstaltete am 8. Mai in Dannenberg einen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Anlass war der jährlich am 5. Mai stattfindende Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte sind nicht verhandelbar“.
Das Ziel des Netzwerkes war es, Barrieren im Alltag aufzuzeigen und ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen einer Kunstaktion wurde mit Besucher:innen gemalt, geschrieben und sich die Frage gestellt: „Was bedeutet eigentlich Menschlichkeit, und wo finden wir sie heute noch?“. Eine 3. Klasse der Grundschule in Dannenberg präsentierte zusammen mit einer Sonderpädagogin das Lied „Alle Farben machen den Regenbogen bunt“ in Deutscher Gebärdensprache und machte damit aufmerksam auf Barrieren für hörgeschädigte und gehörlose Menschen. Außerdem stand in der Nähe ein Bus vom LSE zur Verfügung, damit dort in Ruhe der Ein- und Ausstieg mit Rollstuhl oder Rollator geübt werden konnte.
Wir hatten tolle Gespräche, viel Resonanz und ein starkes Miteinander.
Der Aktionstag wurde finanziell unterstützt durch „Aktion Mensch“ – vielen Dank!
Einen riesigen Dank auch an das Netzwerk „Perspektive“ – an Kati, Nir, Sigrun, Dagmar, Denise, Michael, Elena, Elke und Doro

Auf dem Foto sind Plakate an einer Wäscheleine aufgehängt zu sehen. Auf den Plakate stehen verschiedene Fragen und Forderungen zum Thema Inklusion, die am 8. Mai während des Protesttages auf dem Marktplatz in Dannenberg präsentiert wurden.

Familie Wunderwelt“ zu Besuch bei EinsWeiter
Am 9. Mai besuchte uns „Familie Wunderwelt“ auf unserem Grundstück und im Bus. Es waren 10 Kinder und 10 Eltern da und informierten sich zu unserem inklusiven Vorhaben. Mit allen zusammen im Bus war es ganz schön wuselig und bunt! Es wurde gespielt, geschnattert, Kuchen genascht und Kaffee/Säfte geschlürft, durch die Wiese gehüpft und es fanden schöne Austausch-Gespräche statt. Mal sehen, wann wir uns wieder sehen…
Vielen Dank an Friederike für die Organisation!


Das neue Team

Seit dem 1. April haben wir ja nun eine neue Team-Konstellation, die frischen Wind und neue Perspektiven und Ideen mit sich bringt. Dabei standen in den letzten Wochen das gegenseitige Kennenlernen, sowie das gemeinsame Entwickeln einer zielführenden Arbeitsstruktur im Mittelpunkt.

Wichtig war uns dabei, dass jede:r erst mal in einer offenen, vertrauensvollen Atmosphäre ihren/seinen Platz im Team finden und sich mit seinen/ihren Aufgaben vertraut machen kann. So zeigen sich mittlerweile die ersten Begabungen für verschiedene Bereiche, und wir sind davon überzeugt – die Mischung macht’s – die Vielfalt an Fähigkeiten, Erfahrungen und Persönlichkeiten sind unsere Stärken bei EinsWeiter, die uns voranbringen.

Auf dem Bild sind vier Personen zu sehen, die ein weißes Transparent halten, auf dem mit schwarzer Schrift steht: "Hier entsteht Lüchows sozial-ökologisches Zentrum". Sie stehen auf dem Grundstück von EinsWeiter. Links im Bild ist der alte Bus "Bernhard" zu sehen.
(Foto: Daniela Muchow/EJZ)

Gebäude-Planungkurzer Rückblick & Ausblick

Immer mal wieder werden wir gefragt oder hören, dass sich Menschen fragen, wann denn nun endlich der Bau des sozial-ökologischen Zentrums beginnt.

Wir möchten euch hier mal schildern, warum es soooo lange dauert und wie jetzt die nächsten Schritte aussehen…
Wie viele von euch wissen, haben wir uns nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags im Mai 2022 auf die Suche nach einem neuen Architekturbüro gemacht – unser bisheriger Architekt Christoph musste sich aus Zeit- und Altersgründen zurückziehen. Anfang 2023 fanden wir ein passendes Team, dort gab es dann aber leider personelle Engpässe.

Im Herbst 2023 übernahm schließlich das Büro von Bastian Petrow und Felix Ihlefeld aus Dannenberg. Der Einstieg erforderte Zeit: Wir mussten uns erst mal etwas kennen lernen, und das Architekten-Team die Strukturen und Arbeitsgruppen von EinsWeiter. Da viele Planungsschritte bei EinsWeiter mit ehrenamtlicher Beteiligung umgesetzt werden, war und ist der Prozess partizipativ, demokratisch – und oft komplex.

Inzwischen gibt es Entwurfszeichnungen und Kostenschätzungen für die beiden geplanten Gebäude. Diese müssen wir jedoch laufend anpassen – wegen steigender Baupreise und veränderter Förderbedingungen. Parallel dazu steckten wir viel Arbeit in die Entwicklung eines tragfähigen Finanzplans und führten intensive Gespräche mit Förderstellen, Banken und Unterstützer:innen.

Dabei zeigte sich: Ohne einen genehmigten Bauantrag sind Förderanträge nicht möglich – ein entscheidender Punkt, der uns zunächst nicht bekannt war. Nun arbeiten wir mit Hochdruck an der Bauleitplanung.

Seit 2022 wurde und wird EinsWeiter mehrfach von der Deutschen Fernsehlotterie und der Heidehof-Stiftung gefördert. Dadurch konnte die koordinierende Arbeit professionalisiert und viele Quartiersprojekte initiiert und verstetigt werden. Unser Büro im Zentrum Lüchows ist heute ein lebendiger Treffpunkt für Engagierte, Interessierte und Menschen aus der Region.

Die aktuelle Förderperiode läuft seit April 2025 – mit dem neuen, engagierten Koordinationsteam, das frischen Wind in die Arbeit bringt. Damit ist auch ein gelungener Generationenwechsel vollzogen. Die Förderung läuft bis März 2027.

Es wurde bereits viel erreicht – durch Zeit, Herzblut und finanzielle Mittel. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie steigenden Kosten, globalen Krisen und unsicherer politischer Lage bleiben wir zuversichtlich: EinsWeiter soll Realität werden – als sozial-ökologisches Zentrum für die Region, und modellhaft über die Landkreisgrenzen hinaus!


NEIN zu Insta und Facebook

Da hauptsächlich auf TikTok und X Radikalisierung, Hetze und Hass stattfinden, wirken herkömmliche soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram oft harmlos. Bis 2024 war dort der Faktencheck ein wichtiger Schritt gegen Fehlinformationen. In den USA hat Zuckerberg diesen abgeschafft, um angeblich die Meinungsfreiheit zu wahren.

Kritik an Meta (Instagram, Facebook, WhatsApp) betrifft Datenschutz, gesellschaftliche Auswirkungen, Unternehmensstrategie und Ethik. Der Konzern sammelt und verkauft Daten und unterstützt beispielsweise Donald Trump, für den Zuckerberg im Dezember 2024 eine Million Dollar spendete.

Wir von EinsWeiter wollen diese Netzwerke nicht weiter stärken. Als ein Verein, der für eine vielfältige, solidarische und demokratische Gesellschaft steht, blieb uns nur die Konsequenz, diese Plattformen zu verlassen! Wir rufen euch auf, Zivilcourage zu zeigen und mitzumachen!

Folgt uns auf Mastodon und Pixelfed unter einsweiter@troet.cafe und natürlich hier auf unserer Webseite.

Wenn ihr euch zu diesem Thema noch mehr informieren möchtet und noch weitere Fragen zu Datenschutz- und Nachhaltigkeits-Themen habt, können wir euch diese Menschen sehr ans Herz legen: https://guteit.info/. Sie haben uns auch beraten und informiert zum „Ausstieg“.


Erneute Zusage von der Heidehof-Stiftung

Wir freuen uns mega: Die Heidehof-Stiftung unterstützt EinsWeiter jetzt schon zum 4. Mal mit einer Zustiftung für unser Projekt „Quartiersentwicklung IV“. Damit kommen wir unseren Zielen erneut ein gutes Stück näher und können unsere Arbeit für einen sozial-ökologischen Wandel im Quartier weiter vorantreiben.


Spaß und gute Laune im Bus „Bernhard“

Am 14. Juni fand wieder eine schöne Veranstaltung im Bus statt.
Es war soooo heiß – und trotzdem kamen 23 Menschen, die einen schönen Abend miteinander verbrachten. Es wurde jongliert, getanzt, geknabbert und gefeiert…
Wir haben für kaltes Wasser gesorgt, und somit konnten sich alle wassergekühlte Lappen in den Nacken legen – eine willkommene Abkühlung!
Yul hat „Bernhard“ wieder zum Leuchten gebracht und die Musik zusammen gestellt. Kalte Getränke, Snacks und die wunderbare Jonglage-Darbietung von Yul haben alles rund gemacht. Glücklich und erfüllt fuhren alle wieder nach Hause und freuen sich schon auf ein nächstes Mal!

Yul und noch viele andere haben den Bus übrigens rolligerecht ausgebaut – und er hatte auch die Idee für so spaßige Events im Bus!

Genießt den Sommer und bleibt gesund!
Euer EinsWeiter-Team

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – Aktionstag am 8. Mai

Einladung zum

Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Ein Lied gebärden, Farbschleuder ausprobieren, Ausstellungen bestaunen, Kunstaktion mitgestalten, Barrierefreie Wege erkennen, Informationen erhalten, Sprachcomputer testen, Mit Rollstuhl und Rollator in den Linienbus einsteigen

am Markttag in Dannenberg
Donnerstag, 8. Mai 2025
8:00-13:00 Uhr
Marktplatz Dannenberg und am ZOB

Veranstalter:
Das „Netzwerk Perspektive“ *
koordiniert von Eins Weiter e.V.
und in Kooperation mit
der Wendlandschule


Geplante Aktionen
:
    
8-13 Uhr
– Ausprobieren von Sprachcomputern
– Umfrage zu „Stiller Stunde“ in Supermärkten
 – Welche Barrieren gibt es? – Plakatausstellung
 – Kreidemarkierungen: Wie bewege ich mich am Markt mit Rollstuhl/Rollator?
 – Fotos von barrierearmen Pflastersteine
 – Farbschleuder zum Mitmachen

9-11 Uhr am ZOB
Einsteigen-Üben in Linienbus mit Rollstuhl, Rollator oder ähnlichem
Im Rahmen des Protesttages steht von 9 bis 11 Uhr ein Bus der LSE am ZOB zur Verfügung, um ohne Zeitdruck den Bus auszuprobieren. Ansprechpartner*in im Rollstuhl sowohl am Markt/Brunnen als auch am ZOB: gelbe Verkehrsweste. Info: Michael 05865 988392

10 Uhr
Wir gebärden ein Lied!
Liedpräsentation „Regenbogen“ von Deniz & Ove durch eine 3. Grundschulklasse in Deutscher Gebärdensprache (DGS)

11-13 Uhr
 Wo ist die Menschlichkeit? Eine Kunstaktion begibt sich mit euch auf die Suche…

Aktion Mensch unterstützt Eins Weiter e. V. mit bis zu 4.925,58 Euro bei seinem Vorhaben „Eine Frage der Perspektive“ anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland fördert die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.

* Das „Netzwerk Perspektive“

Wer sind wir?
Das Netzwerk ist eine offene, selbstorganisierte Gruppe (im Landkreis Lüchow-Dannenberg / Wendland) von Menschen mit und ohne Be_hinderung. Wir verstehen uns als eigenständiges Netzwerk, an dem alle teilnehmen können (Organisationen, Einrichtungen, Einzelpersonen).

Wir tauschen unsere Erfahrungen aus zu den Themen:
            • Wie können Menschen mit Be_hinderungen mehr am Leben in der Gesellschaft teilhaben?
            • Was können wir dafür tun?
            • Wen können wir auffordern, etwas zu tun?

Und wichtig ist uns – wir wollen aktiv sein und etwas bewegen!

Kontakt: perspektive@disroot.org

Das neue Projektkoordinations-Team

Wir dürfen euch heute vorstellen: Carina und Martin, die seit 1. April die Projektkoordination für die „Quartiersentwicklung IV“ – gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie – übernommen haben.
Es erreichten uns sehr viele Bewerbungen zu den ausgeschriebenen Stellen – und die beiden sind es nun!
Hier stellen sie sich vor:

Moin moin.

Ich bin Carina Heckert (32 J.) und freue mich, seit dem 1. April eine der Koordinationsstellen übernehmen zu dürfen – und fortan ein Teil von EinsWeiter zu sein. Die Realisierung der geplanten Vorhaben des Vereins, das Pflegen und Erschaffen neuer Netzwerke, sowie das Entstehen von neuen Projekten mit zu initiieren, erweckt große Vorfreude und Tatendrang in mir.

Ich selber bin hier im Wendland aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Durch meine Naturverbundenheit und dem Gedanken inspiriert, endlich in der Welt aktiv zu werden und sie nicht nur mit dem Kopf verstehen zu wollen, sondern mit Hand und Herz zu erfahren, entschied ich mich gegen das Abitur und stattdessen für eine praxisnahe Ausbildung zur Schiffsführerin. Hinzu kam 2015 die Ausbildung zur zertifizieren Natur- und Landschaftsführerin, um den Einheimischen und Tourist:innen während einer Schiffstour unsere einzigartige Natur und Kultur fachkundig vermitteln zu können. Bei dieser Fortbildung lernte ich auch Majon kennen und dadurch auch etwas später Doro, sowie ihre Idee ein sozial-ökologisches Zentrum in Lüchow aufzubauen. 

Fasziniert und beeindruckt von so viel Idealismus, Engagement &  Durchhaltevermögen verfolgte ich die Entstehung und den Werdegang des Vereins und freue mich nun umso mehr, die nächsten Schritte mit zu planen und an der Umsetzung beteiligt zu sein. 


Ich bin Martin Schellhorn und 1982 in Hamburg geboren. Die schönsten Erinnerungen habe ich allerdings an ein Ferienhaus meines Opas direkt an der Elbe bei Neu Darchau.

Schon als Jugendlicher hatte ich die großen Herausforderungen der Welt sehr stark vor meinen Augen, auch bedingt durch die Erzählungen meiner Großeltern aus der Nachkriegszeit. Allerdings war ich damals der Meinung, dass diese Herausforderungen nur von großen internationalen Organisationen aus angegangen werden können. So habe ich mich dann dazu entschlossen Volkswirtschaftslehre und EU-Politik zu studieren und mehrere Jahre in Maastricht und Brüssel verbracht, mit dem Gedanken und der Hoffnung dort etwas bewegen zu können. Dass wirklich nachhaltige Veränderung nur von unten nach oben stattfinden kann (und nebenbei so auch viel solidarischer ist und mehr Spaß macht), habe ich erst nach einem mehrmonatigem Aufenthalt in Westafrika für mich herausgefunden. Ich hatte mich damals insbesondere für die Idee der Mikrofinanzierung interessiert und neben einem Masterstudium dazu in Brüssel auch eine Feldstudie und ein Praktikum im nördlichen Vietnam dazu absolviert.

Nachdem dann das Leben dazwischen gekommen ist und mein Sohn Fabian geboren wurde, bin ich nach über 10 Jahren im Ausland kurzerhand wieder in meine Geburtsstadt in Hamburg zurückgekommen. Hier habe ich dann zunächst viel mit Menschen mit Fluchthintergrund und später auch mit Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet, was ich bis heute sehr gerne tue. Vor Corona hatte ich auch einen wöchentlichen Treffpunkt in meinem Stadtteil organisiert, mit dem Ziel, dass die Bürger:innen mehr an der Entwicklung ihres Stadtteils aktiv teilnehmen. Ich hatte in dem Rahmen auch zwei Bürger:innenräte organisiert – eine Idee, von der ich als demokratisches Instrument sehr überzeugt bin. Ich habe aber auch mein ganzes Leben einer sozial-ökologischen Transformation unterzogen und durch den Erwerb eines Bauwagens im Wendland mich auch zunehmend vom stressigen Stadtleben verabschieden können.

Jetzt bin ich sehr motiviert und fühle mich auch sehr privilegiert, im Wendland bzw. in Lüchow ein sozial-ökologisches Zentrum und einen Ort für Alle mit aufzubauen. Ich bin zudem begeistert von den vielen tollen Projekten und offenen Menschen hier, und es macht mir viel Spaß und stiftet mir viel Sinn in meiner Funktion als Projektkoordinator alle zusammenzubringen, um gemeinsam die Basis für eine bessere Welt zu schaffen…

Vorerst noch keine Infoveranstaltung

Vorerst noch keine Infoveranstaltung

Wir sind mit unserem Architekten-Team nochmal in einen Planungsprozess gegangen. Aufgrund von Fördermittel-Auflagen sind wir zur Zeit dabei, das Konzept für das öffentliche Gebäude zu überarbeiten. Und dann werden weitere Abstimmungen mit den zuständigen Stellen im Landkreis, mit der Samtgemeinde/Stadt Lüchow, den Architekten und dem Stadtplaner erfolgen. Es dauert also nochmal ein bisschen, bis wir den derzeitigen Planungsstand öffentlich vorstellen können…

Welche sich aber zu diesem Zeitpunkt näher interessieren, wo wir da gerade stehen und welche Entscheidungen getroffen werden, können sich gerne bei uns melden – oder mal beim offenen Treff donnerstags von 16 – 18 Uhr vorbei kommen! Hier findet ja regelmäßig ein schöner Austausch statt…

Newsletter #22

Ihr Lieben,

die Zeiten sind unruhig und unsicher, kurz vor der Wahl! Es gibt aber ein paar Updates, wichtige Informationen und Terminankündigungen, die nicht so lange auf sich warten lassen können…

Hier also unser kleiner Newsletter: 


Termin Perspektive-Treffen

Das nächste Treffen der „Perspektive-Gruppe“ findet am 17. Februar um 17 Uhr im EinsWeiter-Büro statt. Alle sind willkommen, die sich zum Thema Inklusion, Teilhabe und mögliche Aktionen dazu austauschen wollen! Das Büro ist rolligerecht erreichbar – eine rolligerechte Toilette gibt es dort leider nicht. Es gibt aber eine öffentliche, sehr nah gelegene Rolli-Toilette bei der Touristen-Info (sie wurde bereits getestet von einer Rolli-Fahrerin und für gut befunden!). 

Perspektive Treffen im EinsWeiter-Büro - Die Teilnehmer*innen schreiben und zeichnen Plakate zum Thema

Stellen-Neubesetzung

Wie ihr wisst, haben wir ja ab April 2025 eine weitere Förderung für zwei Jahre von der Deutschen Fernsehlotterie erhalten. Für diese weitere Förderperiode wünschen wir einen Wechsel der personellen Besetzung – einen Generationen-Wechsel, jüngere Menschen, die mit frischem Elan und Engagement die Quartiersentwicklung weiter pflegen. https://www.eins-weiter.net/stelle/

Die Bewerbungsphase ist in vollem Gange (bis Anfang März), und uns haben schon einige interessante Bewerbungen erreicht. Zeitnah werden wir dann mit einzelnen Gespräche führen – spannend! Wir halten euch auf dem laufenden… 

Gemeinsam mit uns allen Ehrenamtlichen und den „Neuen“ gehen wir eins weiter und rücken so unserem Ziel, das sozial-ökologische Zentrum zu bauen, immer näher – puuuh, was für ein langer Weg! 


Demo am 08.02.2025 in Dannenberg

EinsWeiter auf der Demo in Dannenberg – für Vielfalt, Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit und Solidarität! Sooo viele Menschen, die der Ohnmacht keinen Raum gegeben haben, sich aufmachten für eine demokratische, solidarische Gesellschaft – gegen den beängstigenden Rechtsruck! Wir wollen die Hoffnung nicht verlieren.. lasst uns zusammen rücken und unsere Kräfte bündeln!

Hier ein paar Eindrücke…


Bus-Disco 

Alle zwei Monate findet eine inklusive EinsWeiter-Disco in unserem Linienbus „Bernhard“ statt. Da es zu dieser Jahreszeit zu kalt ist im Bus, hat Yul – einer der Organisator*innen – zu sich in seinen privaten Partyraum eingeladen. Alle hatten mal wieder viel Freude und Spaß!

Und Yul hat seine Räume so schön hergerichtet und beleuchtet… seht selbst!

Vielen Dank, lieber Yul!!


CSD in Lüchow am 28.06.2025

Wir wollen mit euch den Christopher-Street-Day feiern! Was dieser Tag bedeutet, siehe hier… https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Street_Day

Juhu, dieses Jahr ist EinsWeiter mit einem eigenen „Parade-Wagen“ dabei. 

Bild von einem Transparent zum CSD Wendland von queerwendland

Letztes Jahr stand der CSD in Lüchow unter dem Motto „Faschismus bekämpfen – queer, solidarisch“. Das diesjährige Motto steht noch nicht fest. Wenn ihr Ideen habt, lasst es uns wissen! https://www.queerwendland.de/csd


Ihr Lieben, bleibt alle stabil und lasst uns zusammen halten!

Euer EinsWeiter-Team

Neuer Termin Infoveranstaltung!

Neuer Termin Infoveranstaltung!

Hallo ihr Lieben! Wir müssen den Termin unserer Info-Veranstaltung, die wir ursprünglich für den 7. Februar geplant hatten, leider verschieben.
Der neue Termin soll im März sein. Das genaue Datum und die Uhrzeit geben wir sobald wie möglich hier auf der Webseite und per E-Mail bekannt.

© 2025 EinsWeiter e.V.

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